Seit Montag Abend ist die Deutsche Mannschaft zurück in Deutschland. Wir haben uns bei den Piloten umgehört und präsentieren euch hier einmal die persönlichen Eindrücke.
Junior Trophy
Davide von Zitzewitz
Meine SixDays haben ruhig begonnen und liefen ab den zweiten Tag echt super. Bis zum fünften Tag bin ich nicht einmal gestürzt. Im Abschlußcross war ich etwas übermotiviert und bin zweimal zu Boden gegangen. Das hat mich einen Platz im Gesamtergebnis gekostet, gegen Marco Neubert :-). Alles in allen waren die Six aber gut und ich bin Gesamt auf Platz 28 gekommen.
Pascal Springmann
Da es für mich nicht nur die ersten Six Days, sondern auch generell mein erstes Intenationales Enduro Rennen war, war es für mich in erster Linie ein großes Abenteuer. Da ich gar nicht wusste was auf mich zukommen wird. Jedoch sind mir die erfahrenen Fahrer und auch Betreuer stets mit guten Tipps zur Seite gestanden.
Bruno Wächtler
Solche Bedingungen kann man in Europa einfach nicht trainieren. Es gab auch noch diese Staublöcher die sich Fech Fech nannten darin versank Fahrer und Bike plötzlich. Nur durch ständigen Filterwechsel war diese Situation beherrschbar.
Unsere Strategie war nicht auf Top Zeiten fahren ausgerichtet sondern auf sicheres ankommen was sich auch bezahlt hat.
Mein Motorrad hat ohne Probleme funktioniert.
Hatte am 4. Tag zwar einen Sturz der aber nicht so heftig war. Ich lag dabei so ungünstig unter dem Motorrad und konnte mich nur schwer befreien. Dabei habe ich mir zwei kleine Brandwunden am Arm zugezogen.
Ich war im großen und ganzen zufrieden mit der Six Days. Es war ein Ergebnis was unsere Erwartungen erfüllt hat.
Trophy Team
Edward Hübner
Dennis Schröter
Mit meiner eigenen Leistung bei den Six Days bin ich auch zufrieden. Meine Einzelplatzierungen mit Platz 5 in der E3 und dem 19. Platz im Championat sind super und bis auf den schweren Sturz am Dienstag im Bachbett in der 4. Prüfung lief auch alles glatt!
Nick Emmrich
Marcus Kehr
Derrick Görner