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FIM Superenduro WM: Blazusiak kontert in Riesa

Ein rundherum erfolgreicher Tag liegt hinter den Fans, Fahrern und vor allem den Organisatoren der Eventmanufaktur Auerswald.  Die ausverkaufte SachsenArena in Riesa war Austragungsort des zweiten Saisonlaufes der FIM Superenduro Weltmeisterschaft.  Viel Lob gab es vor allem für die Strecke, welche erneut von Holger Dettmann und seinem Team gebaut wurde. Viele neue noch nie im Superenduro verbaute Elemente waren in die Strecke integriert. Vor allem eine Brücke mit einer Steinauffahrt sorgte für so manche spektakuläre Scene.

Prestige

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Leider waren nur 14 Fahrer für den Lauf genannt, wodurch alle Fahrer ins Abendrennen einziehen konnten. Nachdem Jonny Walker die Superpole gewinnen konnte, zeigte Taddy Blazusiak am Abend seine ganze Stärke. Billy Bolt, Sieger vom Saisonauftakt, war zwar schneller, machte allerdings zuviele Fehler wodurch er diesmal von Blazusiak geschlagen werden konnte. Dritter auf den Podest wurde Walker gefolgt von Gutzeit auf Rang 5.  Kevin Gallas schaffte P7 und Tim Apolle P9.

Billy Bolt

Junioren

In Zeitraining lief es für Ty Cullins noch nicht ideal. Im Rennen machte der Amerikaner dann dort weiter wo er in Polen aufgehört hatte. 3 Siege waren die eindeutige Vorstellung zugunsten von TM Fahrer. Leon Hentschel wusste mit P2 ebenso zu überzeugen wie Milan Schmüser auf Platz 12.

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Ty Cullins

Europe

Erstmals fand in Riesa ein Lauf zum Europacup statt. Für die Fahrer war es erneut ein straffes Programm. Zunächst mussten von 44 Fahrern viele vorzeitig die Koffer packen. Immerhin nur 14 davon haben sich über Zeittraining und LastChance Rennen qualifiziert. Erfreulicherweise schafften es auch 6 Deutsche Fahrer, allen voran Marco Pfeifer. Er belegte hinter Sonny Goggia den zweiten Platz. Auch Pascal Springmann ( 5 ), Mirko Fabera ( 7 ), Thomas Schley ( 9 ) und Marcel Teucher ( 10 ) waren in den Top 10 platziert. Louis Richter auf Platz 12 kann bei seinem ersten Auftritt auf KTM nach seiner Verletzungspause voll zufrieden sein.

Für die Prestige und Junioren geht es bereits in 2 Wochen in Spanien weiter. Die Europacup Fahrer können sich bis zum Lauf in Budapest am 01.02. ausruhen.

Fotos: DG Design / Denis Günther