Nach zwei Jahren Abstinenz, da die Veranstaltung wegen extremer Trockenheit und großer Waldbrandgefahr abgesagt werden musste, kehrt nun die Internationale Deutsche Enduro Meisterschaft nach Burg zurück.
Dreh- und Angelpunkt ist erneut die Clausewitz-Kaserne. Die Bundeswehr gewährt der Enduro-Familie, trotz der aktuellen Situation, wieder ihren Einlass, wenngleich strenge Verhaltensregeln gelten. Denn neben der ohnehin obligatorischen Fahrerlagerordnung und den besonderen Bestimmungen, ist in diesem Jahr auch dem Hygiene-Konzept unbedingt Folge zu leisten. Die Teilnehmer und ihre Betreuer sind daher in der Pflicht, neben der Personen- und Fahrzeuganmeldung auch eine Corona-Selbstauskunft zu tätigen. Alle entsprechenden Formulare sowie die offizielle Ausschreibung stehen, in der am Ende befindlichen Übersicht, zum Download bereit.
Rein sportlich soll wieder an das Niveau der letzten Ausgabe der ADAC-Geländefahrt Burg von 2017 angeknüpft werden. Wie damals zu Europameisterschaft wird es drei verschiedene Sonderprüfungen an den bekannten Örtlichkeiten geben. SP1 befindet sich kurz hinter dem Fahrerlager im Gebiet „Krähenberge“, SP 2 führt durch das Waldgebiet bei Möser und SP 3 ist erneut direkt an der Autobahnabfahrt „Burg Ost“ bei Madel zu finden. Drei Runden werden zu absolvieren sein, wobei die erste Prüfung für die DEM-Fahrer am Ende des Tages noch ein zusätzliches Mal gefahren werden muss. Start am Samstag ist auf 9 Uhr festlegt, am Sonntag geht es bereits eine Stunde früher los.
Dokumente
- Offizielle Ausschreibung
- Besondere Bestimmungen
- Fahrerlagerordnung
- Personen- und Fahrzeuganmeldungen
- Hygiene-Konzept
- Corona-Selbstauskunft
Nennung
Quelle / Fotos: Peter Teichmann / ADAC Enduro