Am fünften und vorletzten Tag des FIM International Six Day’s Enduro (ISDE) in San Juan, Argentinien, rückte das Ziel für die Teilnehmer näher. An der Spitze der Wertung behielt die USA die Kontrolle in der FIM World Trophy Klasse mit einem Vorsprung von vierzehn Minuten. Schweden führt in der FIM Junior World Trophy Kategorie mit fast zweiundzwanzig Minuten Vorsprung, während die USA in der FIM Women’s World Trophy Wettbewerb fest im Griff haben.
6DAYS®: Herausfordernder fünfter Tag in San Juan
Am fünften Tag der 97. ISDE, dem letzten langen Rennstag, erwartete die erschöpften Fahrer eine neue Strecke und eine frische Reihe von Sonderprüfungen. Mit über 230 Kilometern war es für alle ein langer Tag.
USA auf Kurs zum Sieg in der FIM World Trophy
Der vorletzte Tag brachte im Kampf um die Podiumsplätze in der FIM World Trophy Klasse viel Spannung. Die USA lagen zwar bequem vorne, aber dahinter ging es eng zu zwischen Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien für den zweiten und dritten Gesamtrang.
Ein Drama traf jedoch Spanien und Italien beim zweiten Test. Nach dem Verlust eines Fahrers fielen beide Teams aus der Wertung, was das Ende eines engen Kampfes bedeutete. Die USA fuhren ihren fünften Tagesieg in Folge ein, fast drei Minuten vor Frankreich, das Zweiter wurde, gefolgt von Großbritannien.
Schweden dominiert in der FIM Junior World Trophy
In der FIM Junior World Trophy Klasse scheint Schweden auf dem besten Weg zu seinem ersten Sieg seit fast sieben Jahren. Sie bewiesen erneut, dass sie die Nation sind, die es zu schlagen gilt, und fuhren ihren fünften Tagessieg dieser Woche ein.
USA dominiert die FIM Women’s World Trophy
Die USA festigten ihre Position an der Spitze der FIM Women’s World Trophy Klasse und fuhren ihren vierten aufeinanderfolgenden Tagessieg ein. Sie halten einen Vorsprung von vier Stunden und sieben Minuten.
Josep Garcia (Spanien) nähert sich seinem dritten individuellen Gesamtsieg
Josep Garcia (KTM) aus Spanien und Andrea Verona (GASGAS) aus Italien lieferten sich weiterhin einen Kampf um die Gesamtführung in der Einzelwertung. Garcia konnte seine Führung mit einem Sieg am fünften Tag weiter ausbauen.
XC Gear Favoriten für den Club Team Award
Mit einem Vorsprung von achtzehn Minuten scheint XC Gear auf dem besten Weg, den Club Team Award bei den diesjährigen 6DAYS® zu gewinnen, mit nur noch dem Final Cross Test ausstehend.
Florian Görner: Der Schnellste unter den Deutschen
Florian Görner bleibt auch am 5. Fahrtag der schnellste deutsche Fahrer und sichert sich beeindruckend den 47. Platz in der Gesamtwertung. Seine konstante Leistung zeigt, wie gut er auf die Herausforderungen der Rennstrecke vorbereitet ist.
Junioren Trophy: Konstant auf Rang 6
Die Junioren Trophy, bestehend aus Florian, Maxi und Felix, hält auch nach dem 5. Tag ihren starken 6. Rang.
Tanja Schlosser: Starker Auftritt in der Damenwertung
Tanja Schlosser hat heute einen herausragenden Tag und erreicht den 4. Platz in der Damenwertung. Ihre Platzierung auf Rang 67 in der Gesamtwertung aller Teilnehmer *innen ist ebenso beeindruckend und verdient großen Respekt!
Damen-Trophy: Stabile Leistung auf Platz 6
Die Damen-Trophy (nur noch Tanja ist aktiv) behält ihren stabilen 6. Rang bei.
Martin Werz: Schnellster Deutscher Clubfahrer
Martin Werz hat am heutigen Tag eine herausragende Leistung als Clubfahrer erbracht. Er erreichte den 67. Platz unter allen Clubfahrern und bewies damit sein Können.
Team Germany Club 1: Gemeinschaftlicher Erfolg am Ziel
Ronny, Kai und Martin – das Power-Trio von Team Germany Club 1 – haben eine solideLeistung hingelegt. Sie erreichten gemeinsam das Ziel und sicherten sich den 21. Platz in einem hart umkämpften 5. Renntag.
Team Germany Club 2: Durchhaltevermögen bis zum Ende
Wolfgang Krause und Rico Gehmlich, die Vertreter von Team Germany Club 2, starteten motiviert in den 5. Tag. Ihr Ziel war klar: eine gute Platzierung und das Rennen erfolgreich zu beenden. Mit Geschick und Konzentration überwanden sie jede Herausforderung und erreichten den 46. Rang.
Felix Melnikoff: Ein Rückblick auf den Spannenden Fünften Tag bei den SixDays
Am fünften Tag der SixDays erlebte Felix Melnikoff ein wahres Abenteuer. Der Tag begann bereits mit Hochspannung, denn die Streckenprüfungen hatten es in sich. Es war eine Herausforderung, bei der selbst die erfahrensten Fahrer ins Schwitzen kamen.
Herausforderung Wasserlöcher und Tiefe Spuren
Die Prüfungen waren so gestaltet, dass selbst ein kleiner Fehler einen aus dem Rennen werfen konnte. Besonders bemerkenswert war eine Prüfung mit gleich fünf Wasserlöchern und tiefen Spuren, die ein hohes Maß an Geschick und Konzentration erforderten. Dies stellte für alle Teilnehmer eine enorme Herausforderung dar.
Melnikoffs Kampfgeist und Bestzeiten
Trotz dieser Schwierigkeiten zeigte Felix Melnikoff einen beeindruckenden Kampfgeist. Er nahm frühzeitig eine Schmerztablette und sein Fuß wurde professionell vom Physiotherapeuten eingepackt. Diese Maßnahmen zahlten sich aus, denn er fuhr an diesem Tag seine persönlichen Bestzeiten.
Lernen und Genießen in der Zweiten Runde
In der zweiten Runde, nachdem Felix die Strecke besser kannte, fand er sichtlich mehr Spaß am Fahren. Seine Kenntnisse der Route halfen ihm, sich besser auf die Herausforderungen einzustellen und seine Leistung zu steigern.
Tanja Schlosser: Spannende Erlebnisse am Fünften Tag der Six Days
Tanja Schlosser hat den fünften Tag der Six Days erfolgreich gemeistert und berichtet über ihre Erfahrungen. Es war ein Tag voller Herausforderungen und unerwarteter Momente.
Anfängliche Schwierigkeiten und ein Erfrischender Sturz
Tanjas Tag begann etwas zögerlich, doch schon bald fand sie ihren Rhythmus. Auf dem Weg zum zweiten Test erlebte sie jedoch eine unerwartete Wendung. Beim Versuch, eine kleine Wasserrille zu durchfahren, überraschte sie ein plötzlicher Stopp, und sie landete kopfüber im Wasser. Dieser kleine Unfall weckte sie auf und bereitete sie auf die kommenden Herausforderungen vor.
Wasserdurchfahrten und Technische Herausforderungen
Die Strecke bot einige tiefe Wasserdurchfahrten, die bereits in der ersten Stunde eine Herausforderung darstellten. Tanjas Motorrad hatte Schwierigkeiten im Wasser, doch sie konnte diese meistern. Sie wusste, dass es in der zweiten Runde noch schwieriger werden würde, und positionierte daher Teammitglieder an strategischen Punkten.
Teamarbeit und Strategische Planung
Dank der Unterstützung ihres Teams, das ihr die besten Spuren durch die Wasserpassagen anzeigte, konnte Tanja die zweite Runde erfolgreich meistern. Ohne ihre Teammitglieder und deren Anweisungen wäre es wohl zu Schwierigkeiten gekommen.
Der Dritte Test: Eine Weitere Herausforderung
Der dritte Test des Tages war besonders knifflig, da er unbekannte Steigungen und Abfahrten beinhaltete. Tanja musste schnell reagieren und ihre Fahrweise anpassen, um nicht zu stürzen. In der zweiten Runde gelang es ihr, ihre Technik zu optimieren und die Hindernisse sicher zu überwinden.
Abschließende Gedanken
Trotz der Hitze und der technischen Herausforderungen verlief der Tag für Tanja Schlosser sehr gut. Sie blieb ohne Stürze in den Prüfungen und genoss die schönen Auffahrten. Ihre Vorfreude auf das Motocross am nächsten Tag ist groß, besonders da die Strecke bereits gewässert wird.
Tanja Schlossers Bericht zeigt, wie wichtig Anpassungsfähigkeit, Teamarbeit und mentale Stärke im Enduro-Sport sind. Ihre Erfahrungen am fünften Tag der Six Days sind ein Beleg für ihren Kampfgeist und ihre Fähigkeit, sich schnell auf neue Situationen einzustellen. Wir freuen uns darauf, zu erfahren, wie sie sich im Motocross schlagen wird.
Nach fünf aufregenden und ereignisreichen Renntagen enden die diesjährigen 6DAYS® morgen in San Juan, Argentinien, mit dem traditionellen Final Cross Test.
Live Übertragung
Morgen 13.30 Uhr gibt es wieder einen Live Studio Show von den SixDays aus Argentinien. Link zum Livestream: https://fim-moto.tv/
Ergebnisse
Quellen: fim-isde.com, Fred Ccy Reporter Photos, Future7Media