Nach einer langen Anreise sind mit den GST Team heute Abend auch die letzten Deutschen Fahrer in Estland eingetroffen. Estland begrüßte sie dabei mit feinsten Sonnenschein und auch mit einer perfekten Infrastruktur. Nichts von Russland Style was viele zuerst vermutet hatten.
Paikuse und die etwas größere Kreisstadt Pärnu in der direkten Nachbarschaft haben sich für die Enduro-EM besonders herausgeputzt. Auch das Fahrerlager verfügt anders als in Italien diesmal überall über Strom und ist komplettasphaltiert.
Der wichtigste Aspekt sind aber natürlich die Strecken. Es wird 3 Sonderprüfungen geben wobei der Endurotest sicherlich eine Fahrzeit von 10 Minuten haben wird. Dabei gibt es sehr abwechselnden Boden von Tiefsand bis zu Hartboden und von Schlamm bis Staub ist alles dabei. Besonders spannend wird die Lienienwahl werden, teilweise gibt es 5 verschiedene Möglichkeiten am besten ein Streckenabschnitt zu befahren.
Bis auf das es keine Steine gibt erinnert der Endurotest sehr an die Prüfungen bei den letzten SixDays in Finnland.
Der Crosstest findet direkt an einen großen Fluß statt der kurz danach in die Ostsee mündet. Dort gibt es feinsten Sand direkt vom Meer. Sollte es nicht nochmal regnen wird das ganze sehr sehr staubig werden.
Etwas enttäuschend ist der Extremtest. Bis auf ein paar Baumstämme und Reifen wurde nicht sehr viel aufgebaut, aber dennoch gibt es auch dort Abschnitte die knifflig sind.
Morgen gibt es dann ab 11.30 Uhr für die Deutsche Mannschaft die Papier und Technische Abnahme sowie Morgen Abend eine Eröffnungsparade.
Wir werden euch auch davon wieder berichten.
2 Comment
Ich wünsche allen Deutschen Teilnehmern viel Erfolg und natürlich noch viel mehr Spaß !!!
Da kann ich mich nur anschließen!!! Viel Erfolg euch allen … ich drück die Daumen 🙂