Im Spanischen Solsona ist am Wochenende der Auftakt der Enduro-WM gelaufen. Zwei schwere Tage in einen harten Gelände im Norden Spaniens brachten die richtige Würze in den WM Auftakt.
Die ersten Meter legten die Fahrer wie immer in der WM auf einen kurzen Prolog zurück. Ringsum einen Sportplatz und Pausenhof einer Schule wurde ein flüssiger Supertest abgesteckt. Gespickt mit vielen tausend Zuschauern die auch aus den Fenstern der umliegenden Häuser die Fahrer anfeuerten machten den WM Auftakt einmalig.
Aus Deutscher Sicht schauten alle auf das WM Debüt von Edward Hübner auf der KTM sowie Tim Apolle bei den Junioren.
Hübner ist mit den Plätzen 11 und 10 in der stark besetzten Klasse E1 für den Auftakt zufrieden. Ähnlich bei Tim Apolle der im Youth Cup Startet.
Für den Jungen Thüringer galt der WM Auftakt mehr einen Test. „Die Bodenbedingungen waren sehr tückisch. Überall Steine, dies kann man bei uns nirgends so in der Art trainieren. Im Rennverlauf kam ich mit den Bedingungen dann immer besser zurecht, man lernt auch während des Rennens immer mehr dazu. Probleme hatte ich im langen Endurotest der mit 13 Minuten und vielen Auffahrten besonders schwierig war. 98% der Strecke waren im wirklichen Gelände und überall gab es wahnsinnig viele Zuschauer. Es hat mir richtig viel Spaß gemacht.“
An der Spitze der jeweiligen Klassen dominierte KTM nach belieben. Am Samstag gingen die Siege in den Klassen E1 – E3 alle an die KTM Piloten. ( E1 Nambotin, E2 Meo, E3 Cervantes ). Am zweiten Fahrtag vermieste Pierre Alexandre Renet ( Husqvarna ) den KTM Boys mit den Sieg der E2 etwas. ( E1 Nambotin, E3 Cervantes )
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