BEL-RAY HUSQVARNA FACTORY RACING WERKSFAHRER PELA RENET ÜBERNIMMT MIT EINEM DOPPELSIEG IN FINNLAND DIE TABELLENFÜHRUNG IN DER KLASSE E2

Pierre Alexandre “Pela” Renet

Pierre Alexandre “Pela” Renet

Mit einem Doppelsieg beim vierten Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft im finnischen Heinola schiebt sich Pela Renet an die Spitze des Gesamtklassements in der E2-Klasse.

Albin Elowson verzeichnet einen weiteren Triumpf für Husqvarna Motorcycles in Finland mit einen Doppelsieg im 125er Jugend Cup.

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Mit dem Wissen, dass der GP von Finland eine Schlüsselrolle im Gesamtklassement spielen wird, war Renet mehr denn je auf dieses Event und den Sieg fokusiert. Mit einem überzeugende Auftritt am ersten Tag konnte der Franzose schnell die Führung und damit die Kontrolle über das Rennen gewinnen. Renet lieferte am ersten Tag eine übertroffene fahrerische Leistung auf dem technisch anspruchsvollen Endurotest ab, die ihm eine komfortablen Sieg einbrachte. 

Mit einer vorsichtigen Herangehensweise am darauffolgenden Tag fand er sich schnell hinter dem Tagesschnellsten Johnny Aubert. Mit einem wahren Kraftakt konnte Renet die letzten fünf Spezialtests des Tages für sich entscheiden und an Aubert vorbeiziehen, um sich den Sieg und die Führung in der Gesamtwertung der Meisterschaft zu sichern.

Matthias Bellino

Nach einer sehr starken Vorstellung von Husqvarna Motorcycles beim GP von Finnland, konnte sich zudem die werksunterstütze Fahrerin Jane Daniels mit einem zweiten Platz an beiden Tagen im Women’s Cup behaupten.

Der nächste Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft findet am 14./15. Juni im schwedischen Enköping statt.

Pela Renet: “Mit zwei weiteren Siegen ist es ein weiterer Schritte in Richtung Weltmeisterschaftstitel.

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Der erste Tage verlief sehr gut. Ich fühlte mich vom Start weg gut und kam auf dem Endurotest sehr gut zurecht. Ich denke, dass ich dort die meiste Zeit wett machte. Das Gelände in Finnland war sehr steinig. Man musste um schnell zu sein gefühlvoll agieren und mit Köpfchen fahren. Den zweiten Tag ging ich etwas zu langsam an. Ich hatte nich den richtigen Mousse, so dass es schwierig war die notwendige Traktion zu finden. Am Nachmittag ging es dann schon wesentlich besser, so dass es mir möglich war zu gewinnen. Dank zweier Siege und der jetzigen Führung in der Weltmeisterschaft konnte es nicht besser laufen – es war ein perfektes Wochenende.”

Mathias Bellino: “Irgendwie kam ich mit dem vorherrschenden Bedingungen diese Wochenenden nicht wirklich gut zurecht. Es war schwierig auf dem steinigen Untergrund ein gutes Fahrgefühl zu bekommen. Am ersten Tag verlor ich auf Grund einiger

Fahrfehler führzeitig den Kontakt zu den Führenden. Am zweiten Tag fand ich optimalere Linien, so das ich mich verbessern konnte. Es war großartig mit dem erreichten dritten Platz wieder auf dem Podium zu stehen.”

Thomas Oldrati: “Der erste Fahrtag verlief gut und ich konnte den fünften Platz belegen. Der zweite Tag verlief anfangs ebenfalls ganz gut. Aber dann hatte ich einen Sturz, der mich 25 Sekunden kostete. Es war schwer die verlorene Zeit wieder aufzuholen, so dass ich mit Tagesrang sieben abschloss.”

Loic Larrieu

Loic Larrieu: “Insgesamt gesehen war es ein gute Wochende. Ich konnte micht enorm steigern und am zweiten Fahrtag sogar um den Sieg kämpfen. Zwar schaffte es Danny McCanny mich am ersten Tag auf Distanz zu halten, dafür konnte ich am zweiten Fahrtag die Lücke zu ihm wieder schließen. Ich war zwar frühzeitig gestürzt, konnte mich aber zum Ende des Tages wieder zurückkämpfen. Zwischen uns ging es sehr knapp zu. Am Schluss war es nur eine halben Sekunde die uns voneinander trennte. Aber ich bin sehr zufrieden damit, denn es ist ein weitere großer Fortschritt für mich.”

Jan Daniels: “Ich bin sehr glücklich über meine zwei zweiten Plätze in Finnland bei meinem allersten Start dort. Ich bin etwas enttäuscht darüber wie mein zweiter Fahrtag zu Ende ging. Ich hatte anfangs eine gute Ausgangsposition und führte. Doch dann stürzte ich im Endurotest und verlor eine Minute, die mich den Tagesseig am zweiten Fahrtag kostete – darüber bin ich sehr enttäuscht.”

( Presse Husqvarna )

 

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