In einer beeindruckenden Darbietung bei der FIM SuperEnduro Weltmeisterschaft 2024 sicherte sich Billy Bolt, der Star des Husqvarna Factory Racing Teams, in Newcastle, Vereinigtes Königreich, seinen vierten Weltmeistertitel in Folge. Bolt, der in unmittelbarer Nähe der Newcastle Utilita Arena aufgewachsen ist, bescherte sich und seinen Fans mit diesem Heimsieg ein Märchenende einer unglaublichen Saison.
Ein perfekter Auftakt
Mit einem Vorsprung von 59 Punkten ging Billy Bolt als führender in das Rennen und wusste, dass ein Sieg im SuperPole ihn unmittelbar zum Weltmeister krönen würde. Mit einer perfekten Runde, die ihn an die Spitze der Zeittabelle brachte, erfüllte er die Erwartungen seiner leidenschaftlichen Heimfans.
Dominanz in jedem Rennen
Im ersten Rennen schoss Bolt auf seiner FE 350 von der Startlinie und übernahm trotz eines kleinen Fehlers schnell wieder die Führung, die er bis zum Ende nicht mehr abgab. Im zweiten Lauf arbeitete er sich taktisch von der zweiten Reihe aus nach vorne und errang trotz der zunehmend rutschigen Strecke einen weiteren Sieg. Im dritten Rennen baute Bolt schnell einen Vorsprung auf und sicherte sich trotz eines Sturzes seinen dritten Sieg des Abends.
Ein ungeschlagener Champion
Mit drei Siegen aus drei Starts und dem Gewinn des SuperPole hot laps war Bolt der unangefochtene Champion des Abends in Newcastle. Er beendete die SuperEnduro-Weltmeisterschaft mit sieben Siegen aus sieben Starts und holte sich damit seinen vierten aufeinanderfolgenden Weltmeistertitel im Indoor-Bereich.
Bolts Gedanken zum Sieg
„Ich habe immer davon geträumt, vor meinem Heimpublikum zu fahren. Der Gewinn des Weltmeistertitels zum vierten Mal hier ist einfach überwältigend. Ich bin in Newcastle aufgewachsen, es ist mein Zuhause, und ich kann jedem einzelnen, der heute hier ist, um mich zu unterstützen, nicht genug danken. Wir konnten ihnen auch eine großartige Show bieten. Es war eine herausfordernde Saison, besonders nach meiner Verletzung, aber dank meines Teams haben wir die Meisterschaft gewonnen. Heute Abend wird gefeiert!“
Manuel Lettenbichler: Starker Auftritt und dritter Platz
Manuel Lettenbichler zeigte sich begeistert von seiner Leistung: „Ich bin super glücklich, die Meisterschaft auf dem dritten Platz zu beenden, denn wir haben als Team hart daran gearbeitet. Jetzt gönne ich mir eine kleine Pause, bevor ich mich auf die Hard-Enduro-Saison konzentriere und meinen Titel dort verteidige.“
Ergebnisse des Finales
Prestige Gesamtwertung
- Billy Bolt (Husqvarna) 63 Punkte
- Jonny Walker (Beta) 49 Punkte
- Manuel Lettenbichler (KTM) 47 Punkte
Finaler Meisterschaftsstand
- Billy Bolt (Husqvarna) 427 Punkte
- Jonny Walker (Beta) 354 Punkte
- Manuel Lettenbichler (KTM) 287 Punkte
Billy Bolts atemberaubende Leistung in Newcastle unterstreicht einmal mehr sein unglaubliches Talent und seine Beherrschung des SuperEnduro-Sports. Sein vierter Weltmeistertitel in Folge ist ein Zeugnis seiner Beständigkeit und seines Könnens auf höchstem Niveau.
Quelle: Husqvarna, KTM