Eindrücke aus Argentinien: Tanja Schlosser berichtet von den ersten Tagen vor den SixDays

Wir haben weitere Eindrücke vom Deutschen ISDE Team aus Argentinien erhalten und möchten diese mit euch teilen.

Aufbau und Vorbereitung im Paddock

Das Team hat die letzten Tage, insbesondere Freitag und Samstag, intensiv genutzt, um sich optimal auf die SixDays vorzubereiten. Im Paddock wurden die Motorräder zusammengebaut und alles Nötige für die kommenden Tage aufgebaut. Auch der Sprit wurde besorgt, sodass das Team bestens ausgestattet ist.

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Training und Streckenbesichtigung

Die Fahrer haben versucht, so viel wie möglich zu laufen und die Strecken im Vorfeld genau zu inspizieren. Am Freitag konnten noch zwei Prüfungen absolviert werden, während am Samstag intensiv getestet wurde, um alles einzustellen und auszuprobieren. Die Strecken sind lang und teilweise benötigt man anderthalb Stunden, um sie abzulaufen. Die Anfahrten sind ebenfalls zeitaufwendig.

Herausforderungen des Terrains

Die Strecken in Argentinien sind anspruchsvoll und sollten vorab genau begutachtet werden. Es gibt einige Kanten und steile Auffahrten, die das Fahren herausfordernd machen. Zusätzlich ist das Gelände sehr steinig und trocken.

Anpassung an die klimatischen Bedingungen

Mit Temperaturen von inzwischen 30 Grad müssen sich die Fahrer an die Hitze gewöhnen. Für Montag und Dienstag sind sogar noch höhere Temperaturen vorhergesagt.

Teambesprechung und weitere Planung

Am Sonntagabend steht eine Teambesprechung an, bei der besprochen wird, wie die kommenden Tage ablaufen sollen. Das Team ist fokussiert und bereitet sich intensiv auf die bevorstehenden Herausforderungen vor.

Tanja Schlosser hat uns ein paar Eindrücke von den ersten Tagen vor Ort geschildert.

Erste Eindrücke vom Testtrack

Tanja berichtet, dass das Team bereits die ersten Tests abgelaufen ist. Diese waren allerdings sehr sandig, was das Fahren sicherlich nicht einfach werden lässt. Es fahren sich bestimmt tiefe Kanten und Bodenwellen heraus was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Tanja hofft, dass die kommenden Tests nicht ganz so sandig sein werden.

Landschaft und Bedingungen

Die Strecken, die das Team in den ersten Tagen erkundet hat, waren von unterschiedlichem Terrain geprägt. Es gab viele kleine bis mittelgroße Hügel am Rand von Canyons. Tanja findet die Tests „echt geil“ und lobt die flüssig gesteckten Strecken. Allerdings gibt es auch viel Single-Trails, wo Überholen schwierig ist.

Herausforderung Staub

Eine besondere Herausforderung stellt der Staub dar. Ohne Wind bleibt er in der Luft hängen und erschwert die Sicht. Tanja hofft auf etwas Wind in den nächsten Tagen, damit der Staub verweht wird.

Vorbereitungen und Pläne

Morgen steht die technische Überprüfung und die Papierabnahme an. Danach geht es wieder raus auf die Tests. Tanja, die Junior Trophy und zwei weitere Teammitglieder haben noch einige Tests vor sich. Obwohl sie bezweifelt, dass sie alle Tests morgen schaffen werden, ist das Team optimistisch und plant, die restlichen Tests notfalls nächste Woche abzuschließen.

Wir wünschen dem Deutschen Team weiterhin viel Erfolg bei den Vorbereitungen und sind gespannt auf weitere Berichte aus Argentinien. Bleibt dran!

Quellen / Fotos: Tanja Schlosser, Antje Melnikoff

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