Zwei lange Tage in Burg liegen hinter den Fahrern der Enduro EM. Selbst für EM Verhältnisse war die länge der Sonderprüfungen außergewöhnlich, an beiden Tagen kamen Zeiten von weit über 60 Minuten zusammen. Enge ZK Zeiten forderten zusätzlich alle Teilnehmer.
Rannar Uusna übte deshalb auch Kritik an die Veranstalter. Mit über 130 kmh musste man auf der Etappe heizen um die ZK Zeiten zu schaffen. Der International erfahrene Pilot aus Estland bezeichnete es als eines der gefährlichsten Rennen die er jemals gefahren ist. Auch deshalb gab es einige Verletzte, darunter auch den GST Berlin Piloten Björn Feldt. Feldt wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen, es gibt aber mittlerweile Entwarnung, denn es handelt sich „nur“ um eine Gehirnerschütterung.
Mit Matteo Pavoni aus Italien reist ein neuer Spitzenreiter der Overall Wertung aus Burg ab. Er konnte an beiden Tagen Siegen und führt nun vor seinem Landsmann Maurizio Micheluz.
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