Für Eddi Hübner war es das erste Rennen in der Enduro Europameisterschaft nach seiner Verletzung. Dabei auf Anhieb unter die Top 5 zu fahren ist eine grandiose Leistung!
Die Strecke in Estonia war vielseitig: tiefer Sand, Wurzeln und Schlamm wartete in der 60km langen Runde, die dreimal täglich absolviert werden musste auf die Fahrer. Eddie war nach dem ersten Tag bereits auf dem 5ten Platz und konnte diesen auch am zweiten Tag verteidigen.
„Ich habe schon noch ein bisschen Arbeit vor mir. Rennen zu fahren ist aber eine super Chance zu lernen und wieder zurück zu finden! Wo meine Schwächen sind, was ich noch verbessern kann weiß ich ganz genau. Mit dem Ergebnis bin ich vorerst sehr zufrieden, nach meiner Verletzung bin ich einfach dankbar wieder auf dem Bike sitzen zu können und Rennen zu fahren. Das ich nicht wieder ganz hinten in der Ergebnisliste anfangen muss, um mich nach vorne zu arbeiten ist eine große Erleichterung. Top 5 ist eine super Basis, aber ich kann noch mehr! 😉 “ – Eddi Hübner
Der nächste Lauf der Enduro Europameisterschaft findet am 5. & 6. August in Burg / Deutschland statt. Mehr Informationen gibt es hier >>
„Für das „Heimrennen“ sozusagen, will ich das, was ich mir vorgenommen habe besser zu machen, umzusetzen! Bis dahin bleibt noch etwas Vorbereitungszeit, die ich sinnvoll nutzen werde um mich und meine KTM auf Topform zu bringen!“
Sehr gut unterwegs war hingegen Dennis Schröter bereits in Estland. Am ersten tag verlor er durch einen defekten Dämpfer zwar viel Zeit, dafür lief es dann am Sonntag aber hervorragend. Platz 1 in der Klasse Senior E3 war der erfreuliche Ausflug nach Estland. Ebenfalls weit vorn war Marco Neubert platziert, mit seinen Platzierungen hält er den Kontakt zur Tabellenspitze.
Foto: FIM Europe