Das Granitwerk Kammerer in Schrems ist seit Jahren berühmt und berüchtigt für harte und kräftezehrende
Rennen. Beim ÖM-Sprintbewerb am vergangenen Samstag mussten die Piloten der sandig-steinigen Strecke zwar
„nur“ fünf Runden abtrotzen. Das aber hart am Limit, mit dem Messer zwischen den Zähnen. Wenn die Piste von
Granitblöcken begrenzt wird, können Fehler sehr schmerzhafte Folgen haben.
Keine Fehler hat sich der regierende Staatsmeister Bernhard Schöpf erlaubt. Der Tiroler KTM-Pilot hat fünf Mal
die schnellste Rundenzeit angeschrieben und souverän seinen sechsten Saisonsieg geschafft: „Ich bin selbst
sprachlos, wie toll das Jahr bis jetzt läuft. Mit sechs Siegen habe ich letztes Jahr die ÖM gewonnen. Und heuer gibt
es noch zwei Rennen. Ich werde nach der Sommerpause also weiter voll angreifen und auf Sieg fahren – auch,
wenn ich eigentlich schon rechnen und taktieren könnte.“
Einen Sprung nach vorn haben die Piloten auf den beiden anderen Podiumsplätzen in Schrems gemacht. Der
zweitplatzierte Walter Feichtinger (KTM) schafft eine Woche nach seinem ACC-Sieg in Mattighofen sein bestes
ÖM-Saisonergebnis: „Ich bin zwar in der zweiten schnellen Runde gestürzt. Sonst aber war ich mit meinen Runden
sehr zufrieden.“ Walter Feichtinger hat sich mit seinem zweiten Platz in Schrems auch wieder an die Spitze der
Junioren-ÖM-Wertung gesetzt: „Das wird bis zum Schluss ein enges Duell mit Florian Reichinger.“
Denn der Punkte-Polster des Bernhard Schöpf ist an diesem ‚Enduro Masters‘ Wochenende auf einen mehr als
beruhigenden Vorsprung angewachsen. Der Gesamt-Zweite Thomas Hostinsky (Husqvarna) liegt bereits 38
Zähler zurück und hat es sich in Schrems sicher nicht leichter gemacht: „Ich hatte einen ganz schlechten Tag mit
vielen Fehlern. Ich bin fast jede Runde gestürzt.“ Hostinskys addierte Rundenzeiten reichten unter dem Strich nur
für Platz 7. In der ÖM-Gesamtwertung behauptet er zwar den zweiten Platz, er liegt allerdings deutlich ausserhalb
der direkten Schlagdistanz zu Bernhard Schöpf.
Einen Sprung nach vorn haben die Piloten auf den beiden anderen Podiumsplätzen in Schrems gemacht. Der
zweitplatzierte Walter Feichtinger (KTM) schafft eine Woche nach seinem ACC-Sieg in Mattighofen sein bestes
ÖM-Saisonergebnis: „Ich bin zwar in der zweiten schnellen Runde gestürzt. Sonst aber war ich mit meinen Runden
sehr zufrieden.“ Walter Feichtinger hat sich mit seinem zweiten Platz in Schrems auch wieder an die Spitze der
Junioren-ÖM-Wertung gesetzt: „Das wird bis zum Schluss ein enges Duell mit Florian Reichinger.“
Denn der Punkte-Polster des Bernhard Schöpf ist an diesem ‚Enduro Masters‘ Wochenende auf einen mehr als
beruhigenden Vorsprung angewachsen. Der Gesamt-Zweite Thomas Hostinsky (Husqvarna) liegt bereits 38
Zähler zurück und hat es sich in Schrems sicher nicht leichter gemacht: „Ich hatte einen ganz schlechten Tag mit
vielen Fehlern. Ich bin fast jede Runde gestürzt.“ Hostinskys addierte Rundenzeiten reichten unter dem Strich nur
für Platz 7. In der ÖM-Gesamtwertung behauptet er zwar den zweiten Platz, er liegt allerdings deutlich ausserhalb
der direkten Schlagdistanz zu Bernhard Schöpf.
Dritter in Schrems wurde der Osttiroler Matthias Wibmer: „Ich bin in der ersten Runde auch gestürzt. Doch bin ich
dann mit jeder Runde immer schneller geworden.“ Wibmer überholt damit in der Gesamtwertung Mario
Hirschmugl (KTM) und verbringt die Sommerpause auch hier auf dem dritten Platz.
Die Top 5 in Schrems
1. Bernhard Schöpf, KTM
2. Walter Feichtinger, KTM
3. Matthias Wibmer, Husqvarna
4. Florian Reichinger, Husqvarna
5. Markus Geier, KTM
ÖM 2016, die Top 5 nach acht Bewerben (inoffiziell)
1. Bernhard Schöpf, KTM 192 Punkte
2. Thomas Hostinsky, Husqvarna 154 Punkte
3. Matthias Wibmer, Husqvarna 134 Punkte
4. Mario Hirschmugl, KTM 129 Punkte
5. Walter Feichtinger, KTM 123 Punkte
Der nächste ÖM-Bewerb findet am 3. September im Rahmen des „Enduro Master“ in Palfau (ST) statt.
Fotos: Niki Peer Photography