Zum zweitenmal in der zehnjährigen Geschichte des Endurocups fand heute in Höchstädt eine Veranstaltung des Cups statt.
Die Hitze der vergangenen Wochen hatte sich pünktlich zum Rennstart aus den Fichtelgebirge verzogen. Somit standen ideale Bedingungen für die Fahrer bereit. Eine schnelle Sonderprüfung fand diesmal zum großen Teil auf einen Feld statt. Auf der Etappe ging es über die Motocrossstrecke, wo auch schon Rennen zum ADAC MX Masters ausgetragen werden, und über einige Teile im Wald. 14 Runden mussten absolviert werden, da die Schleife aber relativ kurz gehalten war, waren die Spitzenpiloten nach nicht einmal 3 Stunden Fahrzeit im Ziel.
Daniel Hänel scheint gefallen am Endurocup gefunden zu haben. Nach seinen Start in Meltewitz war der in Kawasaki Diensten stehende Börnichener auch in Höchstädt am Start. Mit Tabellenführer Patrick Strelow und Daniel Beck lieferte er sich ein Duell um den Sieg was diesmal zugunsten von Hänel ausging. Beck holte damit aber die volle Punktzahl, da Hänel als Gastfahrer nicht punkteberechtigt ist.
Auch in der Klasse Enduro 3 holte sich ein Börnichener den Sieg. Nach seinen Erfolg beim Wieselpokal war Morris Schneider nun auch in Höchstädt der schnellste Fahrer. Er war auch schneller wie die Sportfahrerklasse und somit inoffizieller Championatssieger mit 1:02 Minuten Vorsprung vor Hänel.
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