Endurocup: Der Endurocup geht in den Osten

Der Endurocup Echt, die Herausforderung im Endurosport,ist eine Rennserie, die ja eigentlich aus dem Osten der Republik, genauer aus dem thüringischen Saalfeld kommt.

Für das nächste Rennwochenende nun fahren die Macher und die Starterinnen und Starter beim Endurocup und dem parallel dazu ausgetragenem Echt-3-Stunden-Enduro aber noch ein Stückchen weiter gen Osten, genauer gesagt nach Bogatynia, unweit der deutsch-polnischen Grenze, nur ein paar Kilometer von Zittau entfernt.

Dort steht nun das mittlerweile dritte Rennwochenende der Saison an und nach dem Rennen im thüringischen  Döbritz, das schon seit Jahren fester Bestandteil im Veranstaltungskalender von ECHT ist und als eine der Kultveranstaltungen der Rennserie gilt, steht nun ein weiterer Saisonhöhepunkt an. „Die Möglichkeiten, die wir in Bogatynia haben sind wirklich unglaublich“, freut sich Cheforganisator Mario Dietzel wenige Tage vor den Rennen. „Es ist angerichtet, in den letzten Tagen wurde die Strecke abgesteckt und wir haben `ECHT` was Feines für unsere Leute vorbereitet.“

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Rund 18 Kilometer Endurostrecke warten auf die Teilnehmer beim ECHT Endurocup und bei ECHT-Stunden-Enduro. Auf dieser langen Runde wird es für die Cup-Piloten zwei gezeitete Sonderprüfungen geben, auf denen es dann natürlich um Sekunden gehen wird. Wer den Rennkalender von ECHT kennt, wird sich nun fragen, „warum eigentlich erst Rennwochenende drei?“ Die Veranstaltung in Frankenberg, die eigentlich für das zweite Juniwochenende geplant war, musste wegen Fragen bei der Genehmigung abgesagt werden. „Somit hatten unsere Teilnehmer quasi jetzt schon Sommerpause. Das passende Wetter dazu hatten wir ja in den letzten Wochen.“

Schön und sonnig soll es im Übrigen auch am Wochenende in Bogatynia werden. „Unsere Starter brauchen aber keine Angst vor zu großer Hitze zu haben. Die Strecke führt zu großen Teilen auch durch schattige Waldgebiete.“ Abgesteckt ist der Kurs in einem riesigen Tagebau „und als kleines Leckerli können wir allen, die am Samstag nach den Rennen noch nicht genug haben und denen, die erst am Sonntag gefragt sind anbieten, nach der Siegerehrung gegen 16 Uhr noch einmal zum Trainieren das Gelände befahren zu dürfen.“

Spannend ist natürlich auch ein Blick auf die Klasse E4 im Endurocup. Dort tummeln sich die Lizenzpiloten und Sportfahrer. Die bisherige Saison hat bei zwei Veranstaltungen mit Vivian Haubold und Jens Pester auch zwei verschiedene Piloten gesehen. Allerdings geht es an der Spitze dieser Klasse ohnehin richtig eng zu. Gaststarter Tim Apolle hatte sich den Sieg gesichert. Die Piloten auf den Plätzen zwei bis fünf kamen nach zehn Runden und zehn Sonderprüfungen innerhalb von gerade einmal 27 Sekunden ins Ziel.

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Es wird also spannend und allen denen, die sich auf den Weg nach Polen aufmachen sei von MArio Dietzel noch gesagt: „Es wird großartig werden. Wir hatten zu Ostern ja schon unser Trainingswochenende auf dem Gelände. Die die dabei waren, zeigten sich von der Strecke und den Möglichkeiten begeistert. Ich denke unsere Starterinnen und Starter werden nach den Läufen am Wochenende ordentlich erschöpft sein, aber ein kleines Dauergrinsen im Enduroherz tragen.“

Anmeldung für Bogatynia / Polen kann vor Ort erfolgen.

Infos unter www.endurocup.de

Text: Lars Koch

Foto: DG Design / Denis Günther

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