Erzberg 2017: Ossi Reisinger holt sich den Sieg beim KÄRCHER Rocket Ride

ERZBERGRODEO XX3: Ossi Reisinger (AUT/Husqvarna) holt sich den Sieg beim KÄRCHER Rocket Ride 2017!

Der erste Renntag des Erzbergrodeo 2017 bringt die heimischen Fans beim spektakulären Steilhang-Rennen zum Jubeln: der Oberösterreicher Ossi Reisinger gewinnt vor Brad Williams (UK) und dem Salzburger Patrick Lindenthaler.

Erzberg 2017 / Eisenerz, Juni 2017

338 Teilnehmer aus 24 Nationen und 4 Kontinenten gingen am heutigen ersten Renntag des Erzbergrodeo 2017 unter strahlendem Sonnenschein an den Start des KÄRCHER Rocket Ride Steilhangrennens am Fuße des Erzbergs. Die kernige, aus 4 Steilhängen bestehende Strecke bot gewohnt spektakuläre Vollgas-Action für die tausenden Besucher, die heute für mächtige Stimmung sorgten. Nach dem spektakulären Qualifying gingen die schnellsten 48 Fahrer in das Superfinale am Abend, allen voran der 2-fache Rocket Ride Sieger Ossi Reisinger (AUT, Husqvarna). Mit dabei auch Vorjahressieger Florian Salbrechter (AUT) und der junge Brite Brad Williams (UK).

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In den Vorläufen kristallierte sich zunächst ein zu erwartender Fight zwischen Reisinger, Salbrechter und Williams heraus, denn die drei MX-Spezialisten konnten Lauf für Lauf klar für sich entscheiden. In den extrem spannenden Finallauf schafften es allerdings nur Ossi Reisinger und der gerade einmal 19-jährige Brad Williams – Florian Salbrechter schied im ersten Viertelfinallauf überraschend aus, während sich der Salzburger Patrick Lindenthaler still und heimlich bis ins Superfinale vorkämpfte. Im Finale zeigte Ossi Reisinger dann mächtig auf und holte sich seinen dritten KÄRCHER Rocket Ride Felspokal, und das mit einer beeindruckenden Vorstellung vor dem Waliser Brad Williams, der bereits 2015 am Podium stand. Der 34-jährige Patrick Lindenthaler feierte sein erstes Erzbergrodeo Podium und zeigte damit einmal mehr, das der KÄRCHER Rocket Ride traditionell fruchtbarer Boden für die heimische Offroad-Fraktion ist!

1. Ossi Reisinger (AUT/Husqvarna)
2. Brad Williams (UK/KTM)
3. Patrick Lindenthaler (AUT/Suzuki)

Endergebnis KÄRCHER ROCKET RIDE 2017:

1. Ossi Reisinger (AUT/Husqvarna)
2. Brad Williams (UK/KTM)
3. Patrick Lindenthaler (AUT/Suzuki)
4. Philipp Schneider (AUT/KTM)
5. Marco Messner (AUT/Husqvarna)
6. Marco Hubmann (AUT/KTM)

Die kompletten KÄRCHER Rocket Ride Ergebnisse auf www.erzbergrodeo.at

Star-Aufgebot beim 23sten Erzbergrodeo: Karl Katoch präsentiert die internationale Offroad-Motorrad-Elite im Rahmen der Erzbergrodeo Auftakt-Pressekonferenz
Das erste Highlight des heutigen Tages war die Auftakt-Pressekonferenz. Erzbergrodeo-Veranstalter Karl Katoch präsentierte der anwesenden Weltpresse die Topfahrer des weltweit einzigartigen World Xtreme Enduro Events, und die Liste der Enduro-Superstars liest sich wie das Who-is-Who der Szene: Neben Vorjahressieger Graham Jarvis (UK/KTM) stellen sich 2017 auch Alfredo Gomez (ESP/KTM), Cody Webb(USA, KTM) und Jonny Walker (UK, KTM) dem „Berg aus Eisen“. Weitere Topfahrer wie Colton Haaker (USA/Husqvarna), Billy Bolt (UK, Husqvarna), Mario Roman (ESP, Sherco), Paul Bolton (UK, KTM), Wade Young (RSA/Sherco), Philipp Scholz (DE, KTM) und Österreichs Top-Offroadpiloten Lars Enöckl (KTM) und Rallye-Raid Weltmeister Matthias Walkner (KTM) komplettierten das Star-Aufgebot, das am kommenden Sonntag beim Red Bull Hare Scramble auf die größte Herausforderung der Xtreme Enduro Szene treffen wird.

Erzbergrodeo Iron Road Prolog 2017: das größte und verrückteste Starterfeld der Dirtbike-Szene geht in den Infight mit dem “Berg aus Eisen”
Der morgige zweite Renntag des Erzbergrodeos steht voll und ganz im Zeichen des herzhaften Gasgebens. Beim legendären Iron Road Prolog gehen mehr als 1.600 Fahrer aus 41 Nationen auf die 13 Kilometer lange und bis zu 15 Meter breite Schotterstrecke Richtung Erzberg-Gipfel. Ob sich beim High-Speed Rennen erneut die Österreicher im sensationell stark besetzten Fahrerfeld durchsetzen können, wird sich zeigen – in den vergangenen Jahren konnten sich vor allem die heimischen Offroad-Cracks Ossi Reisinger und Lars Enöckl über die Lorbeeren freuen.

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