Zum siebten Mal fand das „Melz Exdrähm“ Extremenduro im Steinbruch Dornreichenbach in Meltewitz statt. Bereits im Vorfeld waren die Meinungen zur Strecke auseinander gegangen zwecks des Schwierigkeitsgrades. Somit hatte man ein einsehen und am Vortag des Laufes die rund 12km lange Strecke nochmals entschärft.
Das Wetter spielte auch in diesem Jahr mit und hatte noch einmal sommerliche Temperaturen zu bieten. Dies war aber für einige doch zu viel und somit gab es nur 29 Zielankömmlinge. Gestartet waren zunächst im Prolog am Morgen 89 Fahrer.
Dort wurde auf einen kleinen Rundkurs die Startreihenfolge bestimmt. 3 Runden hatten die Fahrer zu absolvieren. Ein vorderer Platz bietet auch die Garantie im Rennen gut abzuschneiden. Denn umso eher man startet umso besser die Strecke und weniger Stau. Dies ist auch auf der engen Strecke in Meltewitz nicht anders wie bei den großen Extremenduro Rennen wie Erzbergrodeo oder Romaniacs.
Die besten Startpositionen für das Rennen was um 12 Uhr startete hatten Robert Scharl, Kevin Gallas, Martin Wilholt und der Schweizer Jürg Schütz. Der eigentliche Favorit Rene Dietrich fand sich nur auf Platz 10 wieder und konnte damit nur in der dritten Startminute seine Reise beginnen.
Galles, Wilholt und Schütz gingen gleich an die Spitze. Scharl verlor früh an Boden und kam nur auf den siebten Entrang im Rennen. Rene Dietrich konnte sich zwar auf der doch sehr schweren und vor allem Konditionsfordernden Strecke zunächst etwas nach vorn fahren. Gegen Ende der Runde verlor er aber wieder an Zeit und wurde somit nur auf Rang 4 gewertet.
Martin Wilholt siegte erstmals beim Melz Exdrähm. Bereits in den letzten Jahren war er nah dran konnte sich aber gegen stärkere Konkurrenz nicht durchsetzen. Mit der idealen Ausgangsposition lief es für den Norddeutschen diesmal ideal. Schütz nahm die Präsente die es wie immer reichlich gibt bei diesem Rennen mit in die Schweiz. Gallas wurde dritter. Dietrich vierter und Marko Siedel komplettierte die Top 5. Patrick Lachetta wurde als einer der jüngsten Piloten auf Platz 6 gewertet.
Unter den Prominenten Ausfällen war neben Dirk Peter auch Markus Dengler zu finden. Der BETA Fahrer riss sich früh im Rennen die Kupplungsleitung ab.
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