Das große Favoritensterben fand beim Highlight des Red Bull Sea to Sky diesmal bereits zu Beginn statt. Gleich 3 favorisierte Fahrer erreichten nicht das Ende des ersten Canyon´s. Wade Young stürzte genauso wie Billy Bolt und auch auch Blake Gutzeit muste nach nur wenigen Minuten sein Rennen beenden. Bei Wade ist dies umso bitterer weil er sich am Ellbogen verletzte. Billy konnte nach einer gefühlten Ewigkeit sein Rennen fortsetzen, nach einen weiteren Defekt kam dann aber das vorzeitige aus. Für den Youngster sollte es eine Pechvogel Medallie geben.
An der Spitze gab es derweil einen Vierkampf. Beide Letti´s, Scott Bouverie und Lars Enöckl kämpften um den Sieg. Im letzten Renndrittel setzte sich Enöckl dann in Front und verteidigte seinen Vorsprung bis ins Ziel. Platz 2 belegte Oldie Andreas Lettenbichler und Platz 3 Scott Bouverie.
Manuel Lettenbichler schrammte knapp am Podest vorbei als vierter. Nur 25 Fahrer erkämpften sich die Goldmedalie auf den Berg Tahtali. Dies zeigt die Verlängerung und Verschärfung des Rennens. Unter den zielankömmlingen befinden sich aber auch noch einige weitere Deutsche Piloten. Leon Hentschel zeigte mit 16 Jahren eine beachtliche Leistung mit Rang 14. Marcel Teucher erkämpfte sich Rang 16 und auch Marco Pfeiffer schaffte 8 Minuten vor Schluß noch die Zielankunft.
Fotos: DG Design / Denis Guenther