Henry Strauss sichert sich den Sieg beim Mini-Enduro European Cup in Meltewitz – Stimmen der Fahrer

Es ist vollbracht! Das große Finale des Mini-Enduro European Cup in Meltewitz wurde erfolgreich abgeschlossen, und der SHC Meltewitz e.V. im ADAC wurde bei der Siegerehrung gebührend geehrt. Für den Verein und die fleißigen Helfer, die an diesem Wochenende eine herausragende Veranstaltung auf die Beine gestellt haben, gab es von allen Seiten viel Lob. Besonders hervorgehoben wurde die hervorragende Arbeit von Maxim SRL, die den Cup ins Leben gerufen haben und den Nachwuchsfahrern eine solche Bühne bieten.

Der Wettkampf geht in die letzte Runde

Bevor jedoch die Sieger gekürt wurden, mussten die Fahrer am letzten Tag noch einmal alles geben. Ab 8:30 Uhr stand für die Teilnehmer ein anspruchsvoller Wettkampftag auf dem Programm. Vier Runden mussten absolviert werden, und die Bedingungen hatten sich deutlich verschärft. Mehr Staub und eine noch stärker zerfahrene Strecke machten den letzten Tag zu einer echten Herausforderung.

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Besonders Henry Strauss hatte mit diesen Bedingungen zu kämpfen: „In den ersten beiden Runden lief es nicht gut. Ich brauchte etwas Zeit, um in Schwung zu kommen“, sagte er nach dem Rennen. Nach einem holprigen Start schien es, als könnte Matteo Giuliani aus Italien die Führung übernehmen, doch ein Sturz im Extremtest brachte Henry zurück ins Rennen. Mit einer beeindruckenden Bestzeit übernahm er wieder die Führung und setzte sich im Crosstest weiter ab.

Souveräner Sieg trotz Hindernissen

Obwohl er im Endurotest kurzzeitig aufgehalten wurde, blieb Henry ruhig und konzentriert. Ab der dritten Runde lief es für den DOWATEK-Piloten wie am Schnürchen. Am Ende konnte er den Sieg mit einem Vorsprung von 36 Sekunden für sich verbuchen. „Runde 3 und 4 waren richtig gut. Damit bin ich zufrieden und freue mich über den zweiten Tagessieg“, so Henry nach dem Rennen. Trotz seines Erfolgs im klassischen Endurosport bleibt sein Hauptfokus auf dem Hardenduro, wo er Ende September erneut in Meltewitz antreten wird.

Ein Wochenende voller Emotionen und Erfahrungen

Das Wochenende in Meltewitz war nicht nur für Henry Strauss ein Erfolg. Auch andere Fahrer hatten ihre ganz persönlichen Höhen und Tiefen. Erik Neubert, der noch am Vortag als zweitbester Deutscher an den Start gegangen war, musste sich nach einem Sturz in ärztliche Behandlung begeben. Die Diagnose: ein angebrochenes Schlüsselbein. Für ihn ist das Rennen vorerst vorbei, aber er plant, noch in diesem Jahr zurückzukehren.

Bei den Junioren in der 85cm³-Klasse konnte sich Noah Rübesamen als bester deutscher Fahrer auf Platz sieben einreihen, während Lea Meier das Podest leider knapp verpasste. Trotz eines schwierigen Starts konnte sie sich im Laufe des Tages steigern und belegte am Ende Platz vier. In der Jahreswertung durfte sie dennoch als Dritte jubeln, was in ihrem letzten Jahr im Junioren-Enduro ein schöner Abschluss ist.

Stimmen der Teilnehmer zum Mini-Enduro European Cup in Meltewitz

Der Mini-Enduro European Cup in Meltewitz war für alle Beteiligten ein intensives und ereignisreiches Wochenende. Neben den Rennergebnissen haben viele Teilnehmer ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen geteilt. Hier sind ihre Stimmen, die die Vielfalt und die Emotionen dieser Veranstaltung widerspiegeln.


Henry Strauss

Henry Strauss zeigte auch am letzten Tag des Mini-Enduro European Cup seine Klasse. „Das Wochenende startete ziemlich gut, und ich konnte den Freitag mit zwei soliden Runden gewinnen,“ berichtete Henry. Der Samstag verlief nahezu perfekt, und er konnte alle Prüfungen für sich entscheiden. Der Sonntag begann hingegen holprig. „Der Sonntag startete nicht gut, und ich bin in der ersten Runde nicht gut gefahren. Von Prüfung zu Prüfung wurde das Fahren aber besser, und ich konnte den Vorsprung weiter ausbauen und den Tag ebenfalls gewinnen.“

Maximilian Voith

Maximilian Voith blickt auf seine erste Saison in der 125-Klasse mit Stolz und Zufriedenheit zurück. „Platz 25 an beiden Tagen in der stark besetzten 125-Klasse und insgesamt Platz 31 von 71 Teilnehmern – das ist sehr gut für mein erstes Jahr auf der großen 125er Maschine,“ so Voith. Besonders der erste Tag stellte ihn vor Herausforderungen, als er aufgrund eines abgebrochenen Kupplungshebels als letzter starten musste. Doch Maximilian gab nicht auf und kämpfte sich beeindruckend zurück ins Rennen. Am Sonntag hatte er mit drei Stürzen zu kämpfen, doch auch diese Hindernisse konnten ihn nicht stoppen. „Das Gelände war unheimlich anspruchsvoll und schwierig, aber ich habe alles gegeben. Ein großes Lob an die Veranstalter, die dieses tolle Event auf die Beine gestellt haben. Die EM-Saison 2024 hat richtig Spaß gemacht und lief besser, als ich im März dachte, als ich das erste Mal auf einer 125er saß. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.“


Paul Richter

Paul Richter fand den Mini-Enduro Cup in Meltewitz eine lohnende Erfahrung, auch wenn er mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte. „Der Mini-Enduro Cup Meltewitz war eine tolle Etappe mit drei Sonderprüfungen, die mir viel Spaß gemacht haben. Am besten lag mir der Enduro-Test, dort konnte ich für mich super Zeiten fahren und meine Defizite im Cross-Test, welcher mir nicht so lag, ausgleichen. Somit hatte ich am ersten Renntag mein Ziel erreicht und konnte mir den 15. Platz sichern,“ berichtete Paul. Doch der zweite Renntag verlief anders als erhofft. „Zwar konnte ich meine Zeiten vom Vortag zuerst verbessern, dann jedoch verließen mich meine Kräfte. Seit dem Lauf in Frankreich vor vier Wochen kämpfte ich mit einer schweren Grippe. Mein Motorrad staubte schon fast ein, und ich konnte weder an meiner Kondition noch an meiner Kraft arbeiten. Trotzdem habe ich sehr viel an Erfahrungen gesammelt. Das Wochenende beschreibe ich nach einem Spruch meines Vorbildes: Ich habe stark angefangen und gut nachgelassen.“


Magdalena Höfer

Magdalena Höfer hat in Meltewitz eine starke Leistung gezeigt und blickt zufrieden auf das Finale der Mini-Enduro EM zurück. „Vom 09.-11.08.2024 fand nun das dritte Event und somit das Finale der Mini-Enduro EM in Meltewitz statt. Am 09.08.2024 absolvierten wir den Prolog über zwei Runden, am 10. und 11.08.2024 jeweils die beiden Läufe,“ erklärte Magdalena. Die sommerlichen Temperaturen machten das Rennen noch anspruchsvoller. „An den beiden Tagen betrug eine Runde 17 km mit je einem Cross-, Enduro- und Extremtest, das Ganze über vier Runden, Samstag zusätzlich noch einmal den Extremtest.“ Die Bedingungen auf der Strecke forderten höchste Konzentration. „Das Gelände war sehr steinig, und die Fahrspuren waren teilweise recht eng. In den Extrem- und Endurotests waren verschiedene Hindernisse eingebaut.“ Mit Platz 5 im Prolog, Platz 6 am Samstag und Platz 5 am Sonntag erreichte Magdalena auch im Gesamtergebnis Platz 5. „Ich habe in diesem Jahr wieder viel dazugelernt und konnte meine Leistung stetig verbessern. Vielen Dank, dass mir die Teilnahme in diesem Jahr wieder ermöglicht wurde. Auch die Betreuung war wie gewohnt perfekt. Allen Betreuern, Helfern und Eltern gebührt dafür ein besonderes Dankeschön!“


Nicklas Lohe

Nicklas Lohe zieht eine positive Bilanz nach der Mini-Enduro European Cup Saison und dem Rennen in Meltewitz. „Elf Wochen, drei Länder, sieben Renntage, unzählige Trainings und Coachings – der Mini-Enduro European Cup ist absolviert. Ich konnte meine Leistung kontinuierlich steigern und in Meltewitz mit Platz 5 mein bestes Ergebnis einfahren,“ berichtete Nicklas stolz. Besonders die Tests in Meltewitz haben ihm gefallen. „Der Enduro- und der Extremtest waren richtig gut, und ich bin sehr stolz auf meine Leistung. Es war ein tolles sportliches Erlebnis mit vielen neu gewonnenen Sportsfreunden aus Europa.“


Enrik Hoffmann

Enrik Hoffmann zeigt sich begeistert von seiner Teilnahme an der Mini-Enduro Europameisterschaft und den verschiedenen Austragungsorten. „Ich fand die Mini-Enduro Europameisterschaft insgesamt sehr schön! Die Eröffnungsfeier in Italien, die tolle Aussicht von den Bergen in Frankreich oder der Prolog im endurolastigen Meltewitz mit den coolen Steinauffahrten in der Etappe werden mir lange in Erinnerung bleiben,“ erklärte Enrik. Besonders positiv hebt er die zwischenmenschlichen Erlebnisse hervor. „Generell fand ich gut, dass ich im Team, aber auch international, viele nette Leute kennengelernt habe.“


Domenik Klemm

Domenik Klemm blickt auf ein lehrreiches und spaßiges Wochenende in Meltewitz zurück. „Es war ein schönes Wochenende, und es hat mir mit der ganzen Truppe viel Spaß gemacht. Auch die Italiener waren mit am coolsten,“ so Domenik mit einem Augenzwinkern. Das Rennen selbst verlief für ihn gut, auch wenn er sich Fehler eingestehen musste. „Ich habe an den beiden Wochenenden in Italien und Meltewitz viel dazugelernt und werde es auch nicht mehr vergessen. Bei mir selber lief es sehr gut, auch wenn ich beim Fahren Fehler gemacht habe, versuchte ich, in den nächsten Runden diese zu verbessern. Dazu möchte ich mich auch bei allen bedanken, die mich an beiden Wochenenden unterstützt haben.“


Noah Rübesamen

Noah Rübesamen zeigte sich zufrieden mit seiner Leistung in Meltewitz und der gesamten Meisterschaft. „Der erste Renntag hat am Freitag mit einem Prolog begonnen, der für mich in der ersten Runde sehr gut gelaufen ist. In der zweiten Runde bin ich leider gestürzt, und es lief nicht mehr so gut für mich,“ berichtete Noah. Der zweite Renntag begann für ihn holprig. „Ich habe einige kleine Fehler gemacht und war mit meiner Leistung nicht zufrieden. Ich konnte aber trotzdem auf den 6. Platz fahren.“ Am Sonntag lief es dann besser, obwohl ein Sturz im Extremtest in der letzten Runde ihm 25 Sekunden kostete. „Aber dafür konnte ich bessere Zeiten im Cross-Test erzielen. Allgemein war die gesamte Strecke einfach genial.“ In der Meisterschaft erreichte Noah den 5. Platz in der 85er-Klasse. „Mit meinen 12 Jahren bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ein besonderer Dank geht an das gesamte Team, besonders an Martin Breitfeld, unseren Teamleiter, und Michael Maier als Organisator.“


Gabriel Meier

Gabriel Meier hatte in Meltewitz ein intensives und gleichzeitig unterhaltsames Wochenende. „Ich hatte ein wunderschönes Racewochenende mit meinen Teamkollegen, mit denen ich mich in den Prüfungen batteln konnte,“ berichtete Gabriel. Trotz der Anstrengungen blieb auch der Spaß nicht auf der Strecke. „Auch wenn mir die Kraft schneller ausging als gedacht, war am Ende des Tages trotzdem noch genug Kraft für ein Burnout im Pool da.“


Georg Rühle

Georg Rühle hebt besonders die Streckenführung und die Sonderprüfungen in Meltewitz hervor. „Etwas Besonderes war der Prolog am Freitag, er war gut fahrbar und hat sehr viel Spaß gemacht,“ so Georg. Er lobte die Streckenbauer für ihre Arbeit. „Die Sonderprüfungen fand ich besser als in Italien und Frankreich – ein großes Lob an die Streckenbauer.“ Obwohl für ihn in Deutschland alles ziemlich rund lief, war Georg mit seinem Gesamtergebnis nicht zufrieden. „Insgesamt war es eine super Erfahrung, vor allem die perfekte Organisation und die tolle Gemeinschaft im deutschen Team.“


Lea Meier

Lea Meier konnte am letzten Renntag der Mini-Enduro-Europameisterschaft 2024 auf ihrer Heimstrecke in Meltewitz wertvolle Erfahrungen sammeln. „Ich konnte die letzten Renntage der Mini-Enduro-Europameisterschaft 2024 auf meiner Heimstrecke in vollen Zügen genießen,“ berichtete Lea. Die Prüfungen waren anspruchsvoll, und die Fans sorgten für eine großartige Atmosphäre. „Es waren drei tolle, aber auch anspruchsvolle Prüfungen, und die Fans haben sich im Prolog laut bemerkbar gemacht! Mein größter Erfolg war nicht nur der 3. Platz am zweiten Tag, sondern auch, dass ich an mentaler Stärke dazugewonnen habe!“


Riaan Hoffmann

Riaan Hoffmann zieht eine positive Bilanz aus seiner Teilnahme an der Mini-Enduro Europameisterschaft. „Am Anfang der Saison hatte ich Respekt vor der

Mini-Enduro Europameisterschaft. Das fahrerische Niveau ist doch sehr hoch, und ich bin vorher nur MX gefahren,“ so Riaan. Doch während der Saison hat er viel dazugelernt. „Jetzt kann ich aber sagen, dass ich fahrerisch eine Menge dazu gelernt habe. In Meltewitz waren die Prüfungen deutlich endurolastiger als in Italien und Frankreich. Der Prolog und die Etappe haben mir am meisten Spaß gemacht.“ Besonders hebt er die zwischenmenschlichen Erfahrungen hervor. „Ich konnte in der Zeit viele neue und nette Leute kennenlernen, gemeinsam haben wir viel Spaß gehabt.“


Willi Damerau

Willi Damerau blickt auf ein durchwachsenes, aber dennoch positives Heimrennen in Meltewitz zurück. „Mein Heim-EM in Meltewitz verlief relativ durchwachsen, da ich mit vielen Stürzen und dem Boden zu kämpfen hatte,“ erklärte Willi. Trotz der Herausforderungen war die Atmosphäre für ihn ein Highlight. „Trotzdem war es eine geile Atmosphäre und eine super Veranstaltung, die ich an allen drei Tagen in den Top 20 beenden konnte.“ Willi bedankte sich auch bei seinem Team und den Sponsoren. „Außerdem möchte ich mich beim Team Germany, meinen Eltern und Sponsoren bedanken, die mir dies alles ermöglicht haben.“


Simon Delling

Simon Delling fand das Wochenende in Meltewitz anspruchsvoll, aber auch lehrreich. „Es waren drei anstrengende Tage mit einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Strecke,“ so Simon. Besonders schwierig fand er die tiefen und langen Spurrillen am dritten Fahrtag. „Insgesamt war es eine super Erfahrung, vor allem die perfekte Organisation und die tolle Gemeinschaft im deutschen Team.“


Franz Flieger

Franz Flieger hatte einen schwierigen Start ins Rennen, konnte sich jedoch durchbeißen und wertvolle Erfahrungen sammeln. „Franz hatte ja am ersten Tag einen schwierigen Start. Die erste Extremprüfung begann gleich mit einem Arztbesuch,“ berichtete er. Doch Franz gab nicht auf. „Hat sich aber bis zum Ende durchgebissen. Tag 2 lief anfangs deutlich besser, aber als die Kräfte nachließen, begannen auch die Fehler und Stürze.“ Mit Unterstützung an den Sonderprüfungen kämpfte er sich durch und schaffte es ins Ziel. „Ich denke, als jüngster Teilnehmer des Feldes und für das erste Mal hat er sich bestens geschlagen und an Erfahrung gewonnen, die ihm keiner mehr nehmen kann.“


Erik Neubert

Erik Neubert hatte ein vielversprechendes Wochenende, das leider durch einen Sturz frühzeitig beendet wurde. „Die EM in Meltewitz hat Spaß gemacht, und ich habe mich gefreut, so weit vorne zu sein. Aber leider stürzte ich am zweiten Tag, und somit war die EM für mich gelaufen.“


Martin Breitfeld: Ein würdiger Abschluss und Blick nach vorne

Martin Breitfeld, Teamleiter, zieht ein positives Fazit der ersten Saison der Mini-Enduro EM. „Es war ein würdiger Abschluss einer schönen ersten Saison zur Mini-Enduro EM. Wir konnten uns in einigen Bereichen wieder etwas verbessern. Das zeigen uns die einzelnen Ergebnisse und Prüfungszeiten,“ so Breitfeld. Besonders stolz ist er auf die Leistung seiner Schützlinge. „Mit Noah und Nicklas haben wir zwei ‚alte Hasen‘ vom letzten Jahr, die sich gut präsentiert haben, mit Platz 5 von Nicklas am ersten Tag und Noah mit einem starken Platz 5 in der Gesamtwertung.“ Auch die Neulinge im Team haben sich gut geschlagen. „Unsere anderen Jungs aus der 85 cm³-Klasse waren alle neu in der EM, und hier bin ich besonders stolz, da alle immer aus den einzelnen Fahrtagen Punkte gesammelt haben, was das Ziel von Beginn der Saison war.“

Für die Zukunft sieht Breitfeld noch Potenzial nach oben. „In der großen Klasse war die Leistungsdichte extrem stark. Mit Willi, Georg, Erik und Maximilian hatten wir Fahrer, die zum Teil einen Umstieg der Klasse hatten, trotzdem haben sie immer weitergekämpft, und das zeigen auch hier die Ergebnisse in Meltewitz. Willi und Georg werden altersbedingt nächstes Jahr nicht mehr am Start sein. Aber mit der Erfahrung aus den drei Läufen werden sie sich in der Deutschen Meisterschaft besser positionieren. Für Erik und Maximilian geht es im Jugend Cup weiter.“ Abschließend bedankte sich Martin Breitfeld bei allen Beteiligten. „Mit unseren Mädels Magdalena und Lea hatten wir in jeder Klasse eine Vertretung der deutschen Flagge. Magdalena konnte sich am Ende in ihrer Klasse einen guten 5. Platz einfahren. Lea war in Italien und Frankreich immer am Podest dran, in Meltewitz hat es dann am ersten Fahrtag geklappt. Gesamt holt sie sich einen starken 3. Platz in der Klasse. Zum Abschluss muss ich sagen, bin ich stolz auf jeden einzelnen Fahrer unseres Teams. Wir werden weiter hart und intensiv mit den Trainern arbeiten, um im nächsten Jahr noch ein kleines Stück weiter nach vorn zu kommen. Im internationalen Vergleich ist noch etwas Luft nach oben, aber das schaffen wir alle zusammen.“

Sein Dank ging an alle Eltern, freiwilligen Helfer, die Firma Mitas für die Reifen, Motul für die Schmiermittel, die Trainer Dennis Schröder, Marko Barthel und Ralf Schaardt, die das Team in den einzelnen Trainings unterstützt haben, den ADAC Regionalclubs und Ole Stark vom Sächsischen Landesfachverband Motorsport e.V.


Ein erfolgreiches Finale und ein Blick in die Zukunft

Der Mini-Enduro European Cup 2024 in Meltewitz war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Der SHC Meltewitz e.V. hat erneut gezeigt, dass er in der Lage ist, hochkarätige Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Der Dank des Vereins ging an alle Helfer und Sponsoren, die dieses Wochenende ermöglicht haben. Besonders erfreulich war das Lob von den Vertretern der Politik, die ihre Unterstützung für den Verein und den Endurosport im Lossatal auch in Zukunft zusagten.

Mit der Siegerehrung endete ein Wochenende, das für viele unvergesslich bleiben wird. Die Fahrer haben ihre Kräfte gemessen, wertvolle Erfahrungen gesammelt und gezeigt, dass der Nachwuchs im Endurosport vielversprechend ist. Die Planungen für die nächste Saison laufen bereits, und die Vorfreude ist groß. Das Rennen in Meltewitz wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben – als ein würdiger Abschluss einer spannenden Saison.

Quellen, Fotos: Denis Günther, Martin Breitfeld

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