Kaum ein anderes KX-Modell findet sich so häufig in nationalen und internationalen Junioren-, Fortgeschrittenen- und Profiklassen. In den Modelljahrgang 2023 fließen viele Erfahrungen zum Beispiel aus dem AMA Supercross oder der MX2-WM ein. Besonders der Motor wurde durch diesen Input weiter verbessert.
Viele sinnvolle Veränderungen gibt es am Zylinderkopf. So sind die Einlassventile näher am Ansaugtrakt und mit mehr Abstand zwischen den Ventilsitzen angeordnet. Das schafft höhere Effizienz bei der Füllung des Zylinders, was die Verbrennung optimiert. Zudem wurde der Ansaugtrakt begradigt und die Einspritzdüsen neu positioniert. Eine höhere Spitzenleistung ist das Ergebnis. Ein kleinerer Durchmesser der Einlassventile steigert zudem die Haltbarkeit von Zylinderkopf und Ventilsitzen.
Außerhalb des Motors trägt ein längerer Krümmer zu einem höheren Drehmoment in niedrigen und mittleren Drehzahlbereichen bei. Außerdem wurde die Zündung auf die Veränderungen am Motor angepasst. Ein neuer Magnet-Rotor bringt zusätzliche renntaugliche Kraftentfaltung. Darüber hinaus wurden die Getriebeabstufungen angepasst. Ein längerer erster Gang kommt aufgrund des Feedbacks aus dem AMA Supercross zum Einsatz. Entsprechend passte man die Abstufung des zweiten Gangs darauf an.
Beim Fahrwerk wurden Gabel und Federbein auf mehr Druckstufendämpfung abgestimmt. Eine größere Ölmenge in der Gabel verbessert die Federungseigenschaften zusätzlich. Ein breiterer Hinterradreifen bietet mehr Grip, größere und neu positionierte Fußrasten einen sicheren Stand. Diese sinnvollen Anpassungen werden die neue KX250 weltweit noch wettbewerbsfähiger in den Viertelliter-Klassen machen.
Der neuen KX250 zur Seite gestellt werden die 2023er-Modelle von KX65, KX85 Großrad, KLX110R und KX450. Die Preise für den 2023er-Modelljahrgang sind noch nicht verfügbar.
Quelle: Kawasaki