Nach dem Frühstück welches wir heute zu Hause auf der Terrasse eingenommen haben, ließen wir den Blick über den zu unseren Füßen liegenden Crossstrack schweifen. Spontan beschlossen war dann dort einige Runden zum aufwärmen zu drehen.
Aufgewärmt ging es zum Endurotraining. Hierzu müsst ihr wissen man darf hier überall fahren und wird sogar noch von vorbeifahrenden Auto´s ode…r auch von zu Fuß gehenden Schwarzen angefeuert. Manuel der MX-ler kam mit Wheelie machen gar nicht hinterher,was sich später noch rächen sollte. (hahaha).
Auch wieder mit am Start der HUENDEmann der uns mit seine Fahrkünsten immer wieder zum staunen bringt und super Fotos macht.
Die ersten Steinsektionen waren waren noch etwas holperig, aber im Laufe des Tages wurde es immer besser. Beim Hänge klettern dann die schon erwähnte Formschwäche des Hondabären welcher hier übrigens mit einer 300 KTM unterwegs ist.
Wie beim MX versuchte er den vorausfahrenden Endurospezialisten zu „beaten“. Er hatte aber übersehen das der Hang steiler und steiler wurde und dann passierte das Unausweichliche. Er ging zu Boden und zwar so als hätte man ein Pferd im vollen Galopp erschossen. Da er unverletzt blieb, wurde uns nun ein Schauspiel geboten das wirklich einmalig war. Unter zur Hilfenahme von Judotechniken und heftigen Flüchen versuchte er das Bike zu wenden was ihm nach einer gefühlten viertel Stunde dann auch gelang.
Wer nun denkt, dass danach der Ofen aus war, dem sei versichert, dass ab diesem Moment einer neuer Stern am Endurohimmel aufging. Er trägt jetzt auch manchmal die Brille hinten am Helm und fährt mit Trinkrucksack ;).
Also, bisher sind alle unverletzt und freuen sich auf die am Mittwoch beginnende Fahrt nach Lesotho wo die „Roof of Afrika“ stattfinden wird.
„Mother of Hardenduro“ wir kommen.
Bis bald liebe Gemeinde