Marcus Schiffer auf dem Podium

Die Suzuki Motocross-Piloten konnten am vergangenen Wochenende zahlreiche Erfolge feiern. 

Marcus Schiffer konnte beim vorletzten Lauf zum ADAC MX Masters in Holzgerlingen seine Chancen auf den Vizetitel hoch halten. Der Suzuki-Waldmann Pilot konnte den Gesamtsieg von Dennis Ullrich zwar nicht verhindern, sammelte mit den Platzierungen 5 und 3 jedoch so viele Punkte, dass ihm der Vizetitel kaum noch zu nehmen sein wird.

„Dennis hatte eine großartige Saison, dazu gratuliere ich ihm ganz herzlich“, zeigte Schiffer gegenüber seinem Kontrahenten Größe. „Im Moment sieht es bei mir sehr gut aus für den Vizetitel, der für mich ebenfalls ein sehr guter Saisonabschluß wäre.“ Schiffer haderte in Holzgerlingen erneut mit seinen Starts und musste sich im Verlauf des Rennens deutlich mehr engagieren als die Piloten an der Spitze. Mit Rang drei in der Tageswertung durfte der Kölner jedoch völlig verdient aufs Siegertreppchen der Tageswertung klettern.

Gianluca Facchetti, jüngster Pilot im Rockstar Energy Suzuki Europe Team, gelang in Holzgerlingen der Tagessieg im heiß umkämpften Junior Cup. Der Italiener hatte zwar im ersten Lauf Probleme beim Start und musste einen Ausrutscher ausbügeln, doch Platz 6 und der Sieg im zweiten Wertungslauf genügten, um auch in der Tageswertung ganz nach oben aufs Treppchen zu klettern.

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Am gleichen Wochenende, an dem die siebte Veranstaltung zum ADAC MX Masters in Holzgerlingen gefahren wurde, fand auch der vorletzte Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft in Trindade/BRA statt. Kevin Strijbos der für das Team Rockstar Energy Suzuki World an den Start geht, fuhr mit den Rängen 3 und 9 zwei starke Ergebnisse nach Hause und festigte damit seinen dritten Rang im WM-Klassement.

Jeremy Seewer (Rockstar Energy Suzuki Europe) fand im ersten Rennen der MX2-Klasse nach einem guten Start nur schwer in seinen Rhythmus und musste sich letztendlich mit dem zehnten Rang zufrieden geben. Dafür trumpfte der Schweizer aber in Rennen zwei mächtig auf und wiederholte mit Rang fünf seine bisher beste WM-Platzierung.

Glenn Coldenhoff ist nach seiner langen Verletzungspause noch nicht in Topform und musste sich mit Platz 11 zufrieden geben.

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