Neue Crossmotorräder für 2015: Honda CRF250R und CRF450R

Honda 450

Verbessert für 2015: Honda CRF450R Stärker und Motor-Setup per Knopfdruck

Neumodell für 2015: Hondas MX-Flaggschiff wurde für 2015 mit einem neuen Fahrmodi-Schalter ausgestattet, der es erlaubt, Motorleistung und Kraftentfaltung in drei Stufen gezielt auf die Strecke und die Bedürfnisse des Fahrers abzustimmen. Ein Zylinderkopf nach HRC-Spezifikation und ein neuer Auspuff tragen zu gesteigerter Performance bei. Leichtere Kayaba PSF2-Luftfederelemente der zweiten Generation sowie eine neue 260 mm Bremsscheibe vorne werten das Chassis auf.

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Honda 450

1. Einleitung
Die Honda CRF450R gilt seit ihrer Modelleinführung im Jahre 2002 als Paradebeispiel für ein kraftvolles Big-Bore-Motocross-Sportgerät, das sich dennoch ausgewogen und vergleichsweise leicht beherrschen lässt. In den Händen erfahrener Hobby-Rennfahrer wie auch professioneller Piloten entpuppte sich der rote Renner des weltgrößten Motorradherstellers deshalb als stets erstklassige Wahl – gekonnt und mit Liebe zum Detail konstruiert, erstklassig verarbeitet, unübertroffen zuverlässig und mit allem gesegnet, was Offroad-Enthusiasten sich für maximale Performance und jede Menge Fahrspaß wünschen. Wer sich im MX-Sport für eine Honda entscheidet, trifft nicht nur technisch eine fortschrittliche Wahl und geht damit auch generell auf Nummer Sicher.
Schließlich sollen bei der Ausübung des Freizeitsports nicht technische Komplikationen den Spaß verderben, sondern der Fahrspaß und das Erlebnis im Vordergrund stehen. Anerkennung und Respekt, die der hubraumstarken CRF weltweit entgegen gebracht werden, beruhen auch auf dem nimmermüden Bemühen der Honda Techniker, die Maschine jedes Jahr weiter zu optimieren und zu verbessern. Das dies möglich ist, hängt mit dem sportlichen Engagement des Team Honda Racing zusammen. Clevere Ideen und technische Verbesserungen, die an der Wettbewerbsfront der Motocross- WM ihre Bewährungsprobe bestanden haben, fließen unverzüglich in die Serienfertigung ein. So konnte die CRF450R bereits für den Modelljahrgang 2013 mit einem neuen Aluminiumrahmen, der das Prinzip der Massenzentralisierung weiter optimiert, verbessert werden, im Zusammenspiel mit einer neuen, luftgefederten Upside-Down Teleskopgabel von Kayaba. Diese Neuerungen hatten Anteil daran, dass mit der Maschine noch müheloser schnellere Rundenzeiten möglich waren. Das leichtere Handling trug nicht nur zu verbesserter Wendigkeit in Kurven und Anliegern bei, sondern auch zu optimierter Beherrschbarkeit in den Flugphasen nach Sprüngen. Know-how aus dem Rennsport trug dazu bei, das weiter entwickelte Modell für 2014 erneut an Fahrwerk und Motor zu verbessern. Weitere Verfeinerungen, die in der Summe aller Details signifikant große Fortschritte ermöglichen, wurden für den Modelljahrgang 2015 umgesetzt. So stellt die neue CRF450R, wie vom Honda Händler an den Kunden ausgeliefert wird, ein begeisternd konkurrenzfähiges Motocross- Werkzeug dar, das mehr als je zuvor an offizielle MX1-Werksmaschinen heranreicht.

2. Modellübersicht
Verbessert am 2015er Jahrgang präsentieren sich Kraft- und Drehmomententfaltung des 449 cm3-Viertakt-Einzylinders. Dabei wurde besonderer Wert auf optimierte Nutzbarkeit der Leistung gelegt sowie auf verbesserte Traktion bereits aus niedrigen
Drehzahlen. Gleichzeitig können CRF450-Piloten künftig eine höhere Spitzenleistung abrufen. Dafür sorgen ein neuer, nach HRC-Spezifikationen überarbeiteter Zylinderkopf, optimierte Mappings für die PGM-FI Benzineinspritzung sowie ein neuer
Auspuffkrümmer und ein neuer Endtopf. Modifikationen an Motorgehäuse, Kolben sowie Detailverbesserungen am Getriebe verbessern die Zuverlässigkeit. Neue Kühler tragen dazu bei, den Temperaturhaushalt effizienter als bisher zu gestalten.
Hand in Hand mit dem Feintuning am Triebwerk wurde die CRF450R mit einem Fahrmodi-Wahlschalter ausgestattet. Dieser EMSB-Switch (Engine Mode Select Button), stellt für Honda einen Durchbruch im Offroad-Sektor dar. Der Schalter am rechten Lenkerende steuert drei Fahr-Modi über Zündung und Einspritzung. Modus 1 (Standard) aktiviert eine Allround-Abstimmung. Modus 2 (Smooth) bewirkt ein besonders sanftes Ansprechverhalten. Modus 3 (Aggressive) bewirkt eine sehr direkte
Gasannahme und entlockt dem Motor das letzte Quäntchen Power. Vor zwei Jahren schrieb Honda mit der luftgefederten KYB-Gabel das Kapitel für optimales Vorderrad-Feeling neu. Mit der nunmehr verbauten PSF2-Gabel – PSF steht für Pneumatic Spring Forks – ist ein weiterer Schritt für feinfühlige Fahrzeugkontrolle gelungen. Bei der neuen Gabel konnte die innere Reibung um etwa 10 Prozent verbessert werden, was zu weiter verbessertem Ansprechverhalten beiträgt. Die Druckstufen-Dämpfung kann getrennt für die Bereiche Low-Speed und High-Speed eingestellt werden. Die Einstellschrauben sind wie die der Zugstufe am oberen Ende der Gabelrohre positioniert und gut zugänglich. Auch am Hinterrad-Federbein sind die Einsteller nun noch leichter für Setup-Verfeinerungen zu erreichen.. Am Vorderrad ersetzt eine neu designte Bremsscheibe mit 260 mm Durchmesser das bisherige 240 mm-Exemplar. Aluminium-Brückenrahmen mit seitlichen Unterzügen und die ProLink Hinterrad-Aluminiumschwinge blieben unverändert. Neue Graphics und Dunlop MX 52-Bereifung runden die Überarbeitung der CRF450R, Jahrgang 2015, ab, die mehr denn je an die offiziellen MX1-Werksmaschinen von Honda heranreicht.

3. Besondere Merkmale

3.1 Motor
Das von engagierten Entwicklern erneut verbesserte Triebwerk glänzt mit mehr Power. Gleichzeitig wird kräftigeres Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen sowie im mittleren Bereich geboten. Die Kraftentfaltung erfolgt weich und linear und lässt sich feinfühlig dosieren. Dazu steht im oberen Bereich dank gesteigerter Drehfreude und höherer Spitzendrehzahl mehr Leistung zur Verfügung. CRF-Piloten fällt es somit leichter, aus Kurven früh ans Gas zu gehen, druckvoll zu beschleunigen und bei hohen Drehzahlen die volle Leistung auszuspielen. Zusätzliche Drehfreude und weiter gespreiztes Drehzahlband erlauben, auf das eine oder andere Schaltmanöver zu verzichten. Die Spitzenleistung der CRF450R konnte um 0,9 kW (1,2 PS) auf 39,5 kW (54 PS) bei 9.000 Touren gesteigert werden. Das maximale Drehmoment entfaltet das Viertakt- Einzylinderherz mit 48 Nm bei 7.000 Umdrehungen pro Minute. Die gesteigerte Motorperformance ist in erster Linie auf die Änderungen am einzigartigen, gewichtssenkenden 4-Ventil-Unicam-Zylinderkopf zurückzuführen. Dieser ist nun nach jener HRC-Spezifikation gefertigt, die auch das HRC Team in der MX1-WM-Saison 2014 einsetzt. Zu erkennen ist das neue Bauteil an den Auslässen, die nun rechtsseitig am Zylinderkopf angebracht sind, statt bisher auf der linken Seite.

Dies erlaubt eine geänderte Führung des Auspuffkrümmers, der nun nicht mehr um den Rahmen herumreicht. So konnte die Länge des Krümmers um 320 mm verkürzt werden. Dazu weisen die Twin-Schalldämpfer der Auspuffanlage einen vergrößerten
Durchmesser auf. Weiterhin wurde die PGM-FI Benzineinspritzung der CRF450R entsprechend neu abgestimmt, um optimal mit den Änderungen und neuen Bauteilen zu harmonieren.
Mit dem Wahlmodi-Schalter EMSB ist Honda ein wichtiger Schritt im Offroad-Sektor gelungen, speziell für die breite Masse der aktiven MX-Sportler. Anstatt die Maschine für ein Event auf Verdacht abzustimmen oder für das Feintuning ein Laptop
mitzunehmen und vor Ort einzusetzen, wird alles einfacher. Bei Setup-Änderungen am Motor reicht es, im Leerlauf bei laufendem Triebwerk den Schalterknopf weniger als eine Sekunde zu drücken – schon ist das nächste Mapping mit passender Einstellung für Zündung und Einspritz-Mapping aktiviert.
Eine helle, bei Sonnenlicht gut sichtbare LED-Kontrollleuchte am Modi-Schalterknopf zeigt über Leuchtintervalle an, welche der insgesamt drei Fahrstufen aufgerufen wird. Auch der dann jeweils aktivierte Modus wird dem Fahrer angezeigt. Modus 1 (Standard) bietet eine Allround-Einstellung. Kraftentfaltung und Drehmomentverlauf passen damit für die meisten Strecken, Fahrstile und Untergründe. Modus 2 (Smooth) ist für glatte, regendurchweichte Strecken gedacht und eignet sich für gefühlvollen Gasgriffumgang und sanfte Leistungsentfaltung, mit der sich auch das letzte Quäntchen Traktion aufspüren lässt. Modus 3 (Aggressive) schickt die Leistung ungezügelt in vollem Umfang ans Hinterrad und eignet sich besonders für tiefe Böden
und sandige Untergründe. Modus 2 und Modus 3 können weiterhin mit dem bereits bekannten „HRC Setting Tool“ nach Belieben modifiziert und den persönlichen Vorlieben des Fahrers oder der Fahrerin angepasst werden. Bei Aufbau und technischen Motor-Eckdaten gibt es keine Änderungen. Die Werte für Bohrung und Hub betragen 96 mm x 62,1 mm. Die Einlassventile messen 36 mm im Durchmesser, die Auslassventile 31 mm. Das Verdichtungsverhältnis beträgt 12.5:1, die Drosselklappen der PGM-FI Benzineinspritzung bringen es auf 46 mm Ø. Lediglich die Gaszug-Rückholfeder wurde gegen ein Exemplar mit verringerter Zugkraft getauscht, um die Betätigung leichter und müheloser zu gestalten. Weitere Detailmodifikationen tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit zu verbessern. So wurde die linke Kurbelgehäusehälfte im Bereich der Kurbelwelle mit dickeren Wandstärken versehen, ebenso präsentiert sich der Getriebeausgang verstärkt. Kolben-Änderungen, die eine höhere thermische Belastung zulassen, gehen einher mit Schaltbox-Modifikationen. Alle Getriebezahnräder (außer für den ersten Gang) sind nun aus besonders widerstandsfähigem Nickel-Chrom-Molybdänstahl gefertigt. Dieser neue Spezialstahl, der von Honda selbst entwickelt wurde, weist um 10 Prozent höhere Festigkeitswerte auf als herkömmlich veredelte SCM-Stahllegierungen, ohne damit gewichtstechnisch Nachteile zu verbinden. Dafür haben die Honda Techniker an anderer Stelle minimal aufgestockt: 20 Gramm mehr bei der Lichtmaschinen- Schwungmasse sorgen für 4.5 Prozent mehr Schwungmasse – von 7,75 kg/cm2 auf 8,1 kg/cm2 – und verbessertes Feeling beim schwungvollen Auskosten des Drehmoments.
Die geänderte Krümmerführung bedingte, die Wasserkühler rechts und links zu tauschen. So findet der etwas größere Kühler nun auf der linken Seite Platz. In diesem Zusammenhang nennenswert ist eine Änderung bei der Kühlerkonstruktion: Die
Kühlerlamellen wurden näher zusammen gerückt (3,5 mm Zwischenraum statt vorher 3,75 mm), wodurch sich die mit Kühlluft beaufschlagte Oberfläche vergrößert und die Kühlleistung insgesamt verbessert werden konnte.

3.2 Chassis
Der leichte und stabile Aluminiumrahmen mit doppelten Motorunterzügen wiegt nur 9,35 Kilogramm. Aus historischer Sicht ist der Rahmen der CRF der inzwischen sechsten Generation zuzuordnen. Die Konstruktion wurde gezielt auf die Verwendung
einer 48 mm Kayaba PSF-Luftgabel abgestimmt und optimiert, um die Vorteile, die diese luftgefederte Radführung bietet (verglichen mit einer Gabel mit herkömmlichen Stahlfedern) ausnutzen zu können. Die überlegene Performance zeigt sich vor allem beim vorzüglichen seitlichen Gripp sowie beim Kurvenverhalten. Die luftgefederte Kayaba PSF2-Gabel ist nun in der zweiten Entwicklungsgeneration angekommen. Der Fortschritt wird beim direkten Übergang und Ansprechen von Druck- auf Zugstufen-Dämpfung besonders spürbar. Jedes Gabelbein ist mit einer überarbeiteten „Upright“-Cartridge mit 32 mm-Kolben bestückt. Diese spezielle Bauweise hilft, die ungefederten Massen gering zu halten. Das Dämpfungssystem ist so ausgelegt, dass sich Druck und Gegendruck gegenseitig ausbalancieren; so wird die Verwendung einiger Dichtmaterialien hinfällig. Die neue Konstruktion trägt dazu bei, die innere Reibung um 10 Prozent zu reduzieren, neben verbesserter Funktion und überlegenem Ansprechverhalten.
Die Konstruktion der PSF2-Gabel ist so ausgelegt, dass das Gabelöl als Schmiermittel zwischen den bewegten Teilen der Luftkammern fungiert. Während der Kompression beugt ein Ventil möglichem Überdruck vor, so wird drohenden Luftlecks vorgebeugt und gleichzeitig das Dichtungsmaterial geschmiert. Der Federweg der PSF2-Gabel beträgt unverändert 310 mm.
Praxisgerecht ist, dass alle Einsteller auf der Gabeloberseite platziert sind. Die Einsteller für High/Low-Speed der Druckstufe und für High/Low-Speed der Zugstufe sind übersichtlich jeweils rechts und links auf hübsch gestalteten Verschlussstopfen
angeordnet. Die Vorspannung (bzw. die Füllung) der Luftfederung wird über ein Schrader Luftventil eingestellt.
Das bei der Konstruktion konsequent umgesetzte Prinzip der zentralisierten Massen sorgt in Verbindung mit günstiger Schwerpunktlage für leichtfüßig kontrollierbares Handling sowie stabilen Geradeauslauf bei jedem Tempo. Die Chassis-Eckdaten (Lenkkopfwinkel 27°40’ Grad, Nachlauf 116 mm und 1.492 mm Radstand) stellen rasiermesserscharfes Handling und perfekte Traktion auf allen Untergründen sicher. Fahrerisches Wohlgefühl wird auch durch ein niedriges Gesamtgewicht mitbestimmt, welches bei der CRF450R vollgetankt lediglich 111 kg beträgt. Die stabile und verwindungssteife Aluminiumschwinge und das bewährte ProLink Federungssystem tragen ebenfalls zur Fahrstabilität selbst auf schwierig
ausgefahrenem Terrain bei und sorgen allzeit für optimale Vortrieb beim Beschleunigen aus Kurvenpassagen.
Die Schwinge ist mit einem Kayaba-Federbein bestückt. Optimale Positionierung und geringes Gewicht sind der Schlüssel, dass die CRF450R auch bei zügiger Gangart um die Fahrzeug-Längsachse ruhig und bestens beherrschbar  bleibt. Auch bei harten
Bremsmanövern wirkt sich die Stabilität positiv aus. Wie bei der PSF2-Gabel finden sich die Einsteller des Federbeins – High/Low-Speed der Dämpfer-Druckstufe sowie die Zugstufe – gut zugänglich über dem Reservoir-Behälter. Der Stoßdämpfer-
Federweg am Hinterrad beträgt 315 mm.
Auch beim Anbringen selbst eher leichter Anbauteile verfolgten die Honda Ingenieure das Prinzip der Massenzentralisierung: Komponenten wie ECU-Steuergerät, Gleichrichter, Kondensator sowie Teile des Kabelbaums fanden ihren Platz im Mittelteil
der Maschine im Bereich rund um den Ansaugtrakt. Das Bodywork der 2015er CRF450R führt die bewährte Minimum/Maximum- Philosophie von Honda fort. Formgebung und Anordnung aller Komponenten sind ausschließlich funktionellen Aspekten unterworfen, damit der Fahrer sich garantiert wohl und zu jeder Phase bestens aufgehoben fühlt. Sorgfältig ausgearbeitete und optimale Ergonomie zählt zu den Grundfesten der CRF-Motocross-Familie. Tank, Sitz und Seitenteile präsentieren sich perfekt gestaltet, um dem Fahrer unter allen Umständen eine optimale Sitzposition sowie maximale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Neue CRF-Dekors und Graphics in Stil der Werkmaschinen runden das perfektionierte CRF-Flaggschiff ab. Weitere Details sind geschwärzte Wasserkühler (praktisch in Bereichen, die nicht so leicht zu reinigen sind) und eine optimierte Benzinschlauch-Verbindung, die bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten erleichtert. Das Tankvolumen beträgt 6,4 Liter. Eine größere 260 mm Bremsscheibe im Wave-Design sorgt für optimierte Wärmeabfuhr; eine Doppelkolbenbremszange verzögert ebenso kraft- wie gefühlvoll. Eine 240 mm Wave-Bremsscheibe, komplettiert mit einer Einkolbenbremszange, stellt im Hinterrad die Verzögerung sicher. Neue Gabel-Protektoren und zweiteilig ausgeführte Bremsabdeckungen glänzen in der Farbe Weiß; die Führungen für die Bremsleitungen hingegen sind nun in Schwarz ausgeführt.
Leichte Aluminium-Speichenräder tragen dazu bei, die ungefederten Massen gering zu halten und das Fahrverhalten zu optimieren. Die vordere Felge misst 21 x 1,6 Zoll, die hintere 19 x 2,5 Zoll. Aufgezogen in der Erstausstattung sind Dunlop MX52F/MX52- Reifen, die unter allen Umständen mit perfekter Funktion und reichlich Traktion überzeugen, dazu perfekte Eigendämpfung, stabile Karkasse und überzeugende Haltbarkeit bieten. Unverändert bleibt der einzigartige HPSD-Lenkungsdämpfer (Honda Progressive Steering Damper), der für optimierte Lenkpräzision bei gleichzeitig überragender
Stabilität sorgt.

4. Technische Daten

MOTOR Typ Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Einzylinder,

Unicam-Ventiltrieb, 4 Ventile

Hubraum 449,7 cm3

Bohrung Hub 96 mm x 62,1 mm Verdichtung 12,5 : 1

Max. Leistung 39,5 kW (54 PS) / 9.000min-1 (95/1/EC)

Max. Drehmoment 48,0 Nm / 7.000 min-1 (95/1/EC)

KRAFTSTOFFSYSTEM Gemischaufbereitung PGM-FI Benzineinspritzung Tankinhalt 6,4 Liter

ELEKTRIKStarter Kickstarter

Zündung Transistorzündung

KRAFTÜBERTRAGUNG

Kupplung Mehrscheiben im Ölbad

Getriebe 5 Gänge

Endantrieb Kette

RAHMEN

Typ Aluminium Twin Tube

CHASSIS

Abmessungen (LBH) 2.188 x 827 x 1.271 mm

Radstand 1.492 mm

Lenkkopfwinkel 27°40’

Nachlauf 114 mm

Sitzhöhe 952 mm

Bodenfreiheit 329 mm

Gewicht vollgetankt 111 kg

RADAUFHÄNGUNG

Vorne Kayaba 48mm PSF2 Upside-Down

Teleskopgabel, 310 mm Federweg

Hinten ProLink Schwinge, Kayaba-Mono-

Federbein, 315 mm Federweg

RÄDER

Felgen Aluminium-Speichenräder

Reifengrösse vorne 80/100-21 Dunlop MX52F

Reifengrösse hinten 100/90-19 Dunlop MX52

BREMSEN

Vorne 260 mm Wave Einscheibenbremse

Hinten 240 mm Wave Einscheibenbremse

 

Trickreiche CRF250R für Jahrgang 2015: Mit Luftgabel und Motor-Setup per Knopfdruck

Honda 250

Kurzinfo: Innovativ verbessert rollt die CRF250R für die MX2-Klasse zu den Honda- Händlern. Das Chassis glänzt mit einer trickreich konstruierten 48mm Showa Upside- Down Teleskopgabel sowie einer 260 mm Bremsscheibe vorne. Der Motor wurde – wie bei der großen Schwester CRF450R – mit einem Fahrmodi-Schalter bestückt, der drei Setup-Möglichkeiten bietet. Eine neue Abgasanlage sowie Feinschliff in Details runden den Modelljahrgang 2015 ab.

1. Einleitung
In der beinhart umkämpften MX2-Kategorie gehört Hondas CRF250R seit Jahren mit zum Besten, was ambitionierte Motocross-Piloten erwerben können. Das Viertakt- Einzylinderherz überzeugt mit kraftvollem Punch und das moderne Aluminiumchassis mit rasiermesserscharfem Handling. Dank famoser Technik, die jedes Jahr weiter verbessert wird und stets zuverlässig funktioniert, liegen MX-Enthusiasten auf der Suche nach einem modernen und konkurrenzfähigen, aber technisch problemlosen Sportgerät mit der CRF250R genau richtig – mit dem 2015er Jahrgang mehr denn je. Zum Modelljahr 2014 hatten die Honda Entwickler die CRF250R mit einem neuen Aluminiumrahmen ausgestattet, wobei die Grundarchitektur wie auch die Philosophie der Massenzentralisierung von der CRF450 abstammten. Die neue CRF250R des Modelljahrgangs 2015 präsentiert sich dank neuer Radführungs-Komponenten und fortschrittlicher Motortechnologie erneut weiter verbessert. So bleibt die MX2-Maschine dem großen Flaggschiff-Schwestermodell entwicklungstechnisch hart auf den Fersen, was Motocrossern der professionellen Szene ebenso zum Vorteil gereicht wie ambitionierten Freizeit- und Hobby-Crossern.

2. Modellübersicht
Die CRF250R des Jahrgangs 2015 wurde mit einer neuen 48mm Showa Luftgabel ausgestattet. Da die MX2-Maschine im Prinzip über den Aluminiumrahmen der hubraumstärkeren CRF450R verfügt, (die ebenfalls eine Luftgabel hat, allerdings von
Kayaba), kann nun auch die 250er CRF mit dem luftgefederten Radführungsteil das konstruktive Potential noch besser ausschöpfen. Die SFF-AIR-TAC-Luftgabel von Showa ist eine komplette Neukonstruktion. Das Kürzel SFF steht für „Separate Front Function“, weil Zug und Druckstufe für die Dämpfung jeweils recht und links getrennt in den Gabelholmen untergebracht sind. AIR (Englisch für Luft) steht für die Luftfederung. Triple Air Chamber (TAC) umschreibt die spezielle Konstruktion mit drei Luftkammern, die für das leichtgewichtige MX2-Bike entwickelt wurde. Die luftgefederte Gabel fällt signifikant leichter aus als eine herkömmliche Konstruktion mit Stahlfedern. Weitere Technik-Neuheit: Am Showa Dämpfer für das Hinterrad kommt für die Spiralfeder ein Material zum Einsatz, welches leichter und stärker ist. Wie das jüngste CRF450R-Flaggschiff glänzt auch die CRF250R für 2015 mit einem neuen Fahrmodi-Wahlschalter. Dieser EMSB-Switch (Engine Mode Select Button), stellt für Honda einen Durchbruch im Offroad-Sektor dar. Der Schalter am rechten Lenkerende steuert drei Fahr-Modi über Zündung und Einspritzung. Modus 1 (Standard) aktiviert eine Allround-Abstimmung. Modus 2 (Smooth) bewirkt ein besonders sanftes Ansprechverhalten. Modus 3 (Aggressive) bewirkt eine aggressivdirekte Gasannahme und entlockt dem Motor das letzte Quäntchen Power. Die Twin-Schalldämpfer der CRF250R wurden modifiziert und weisen nun einen vergrößerten Durchmesser auf. Selbstredend wurden PGM-FI Benzineinspritzung und Zündmappings passend abgestimmt, um optimal mit den neuen Bauteilen zu harmonieren. Folge ist ein nochmals verfeinertes und direkteres Ansprechen über das gesamte Drehzahlband. Weitere nennenswerte Neuerungen sind eine 260 mm Bremsscheibe vorne, frische Graphics sowie die Dunlop MX 52-Bereifung

3. Besondere Merkmale
3.1 Chassis
Die SFF-AIR-TAC-Luftgabel wurde für die 2015er CRF250R entwickelt und harmoniert bestens mit der Rahmenkonstruktion aus Aluminium. Die von Showa gefertigte Vorderradführung ist bemerkenswert leicht und spart 1,3 kg Gewicht gegenüber dem
Vormodell. Die hochmoderne Gabelneuheit ist selbstverständlich voll einstellbar. Eine Besonderheit ist, dass im rechten Gabelbein die Dämpfung sowohl der Zug- als auch der Druckstufe untergebracht ist, während auf der linken Seite ausschließlich Luft für Federungszwecke genutzt wird und keinerlei dämpfende Funktion stattfindet. In der Kombination funktionieren beide Gabelholme jedoch gemeinsam und mit bemerkenswerter Ausgewogenheit. Ansprech- und Dämpfungsverhalten überzeugen
auf ganzer Linie und bei jeder denkbaren Fahrsituation – auf welligen Abschnitten wie nach Sprüngen, ebenso wie bei harten Bremsmanövern. Gleich drei Luftkammern sind im linken Gabelholm untergebracht, um die gewünschte Federungsfunktion beim Ein- wie Ausfedern zu bewerkstelligen. Die so genannte „Balance Chamber“ regelt das initiale Ansprechen sowie die Federung bei langsamen Gabelbewegungen. Die „Inner Chamber“ regelt das Ansprechen im mittleren Bereich. Die „Outer Cylinder Chamber“ tritt in Funktion, wenn die Federwege kurz dem oberen oder unteren Anschlag (den Bump Stops) gefragt sind. Inwieweit die Gabel vorgespannt ist und im Stand einsinkt, wird durch zwei Faktoren bestimmt. Zum einen durch den Fülldruck in zwei Kammern (Balance- und Inner- Chamber). Zum anderen durch den Ölstand in der Outer Cylinder Chamber. Der Fülldruck kann bei Bedarf unkompliziert über herkömmliche Schrader Ventile auf der oberen Gabelendkappe erhöht oder reduziert werden. Keine Änderungen wurden dem Aluminium-Rahmen der CRF250R zuteil. Dieses Rahmenkonstrukt der sechsten Generation debütierte in der 2013er CRF450R und fand anschließend bereits im 2014er Modell der CRF250R Verwendung. Das bei der Konstruktion geschickt umgesetzte Prinzip der zentralisierten Massen sorgt in Verbindung mit günstiger Schwerpunktlage für mühelos kontrollierbares Fahrverhalten bei jeder Gangart. Die im Vergleich zur 450er modifizierten Chassis- Eckdaten (Lenkkopfwinkel 27°23’,Nachlauf 116,7 mm und 1.489 mm Radstand) stellen speziell in Kombination mit der neuen Showa Luftgabel superbes Handling und stabilen Geradeauslauf auf allen Untergründen sicher.
Besonders überzeugend fallen dank der SFF-AIR-TAC-Gabel mit Luftfederung Transparenz und Feeling für den Gripp am Vorderrad aus. Fahrerisches Wohlgefühl wird durch das niedrige Gesamtgewicht mitbestimmt, das bei der CRF250R vollgetankt lediglich 105,2 kg beträgt. Die verwindungssteife Aluminium-Schwinge und das bewährte ProLink Federungssystem tragen ebenfalls zu Fahrstabilität und bester Traktion selbst auf ausgefahrenem Terrain bei und sorgen für optimalen Vortrieb beim
Beschleunigen aus Kurven heraus. Die Rahmenunterzüge sind sorgfältig an die Einbaumaße des kompakten CRFViertellitermotors angepasst. Auch beim Anbringen selbst eher leichter Anbauteile verfolgten die Honda Ingenieure beharrlich das Prinzip der Massenzentralisierung: Komponenten wie ECU-Steuergerät, Gleichrichter, Kondensator sowie Teile des Kabelbaums fanden ihren Platz im Mittelteil der Maschine im Bereich rund um den Ansaugtrakt. Die leichten Aluminiumkühler sind, was Einbaumaße und Kühlleistung betrifft, ebenfalls an die Anforderungen der 250er MX-Maschine angepasst.
Das herkömmlich konstruierte Showa Federbein ist über ein ProLink Hebelsystem an die Aluminium-Hinterradschwinge angelenkt. Die tiefe Einbaulage nahe am Motor unterstützt das Bemühen um Zentralisierung der Massen und wirkt sich positiv auf leichtes Handling aus. Die Stoßdämpferfeder ist aus einem neuartigen Material gefertigt, das trotz gleichbleibender Federrate 220 Gramm einsparen hilft.
Die japanischen Entwicklungs-Ingenieure haben das ProLink System der CRF250R speziell angepasst. Der Federweg am Hinterrad beträgt stattliche 31,7 Zentimeter. Das voll einstellbare Showa Federbein verfügt über 17 Stufen bei der Dämpfer-Zugstufe. Bei der Dämpfer-Druckstufe sind im Low-Speed-Bereich 13 Einstellmöglichkeiten gegeben, im High-Speed-Bereich kann die Dämpfung über eine Spanne von 3,5 Umdrehungen einjustiert werden. Tank, Sitz und Seitenteile präsentieren sich perfekt gestaltet, um dem Fahrer eine optimale Sitzposition sowie gleichzeitig maximale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
Neue CRF-Dekors und Graphics in Stil der Werkmaschinen runden die Optik der CRF250R ab. Weitere Details sind geschwärzte Wasserkühler (praktisch in Bereichen, die nicht so leicht zu reinigen sind) und eine optimierte Benzinschlauch-Verbindung,
die bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten vorteilhaft zur Geltung kommt. Das Tankvolumen beträgt 6,3 Liter.
Eine große 260 mm-Bremsscheibe im Wave-Design sorgt für optimierte Wärmeabfuhr; eine Zweikolben-Bremszange verzögert dazu ebenso kraft- wie gefühlvoll. Eine Wave- Scheibe mit 240 mm Durchmesser, komplettiert mit einer Einkolben-Bremszange, stellt im Hinterrad die Verzögerung sicher. Neue Gabel-Protektoren und zweiteilig ausgeführte Bremsabdeckungen glänzen in der Farbe Weiß; die Führungen für die Bremsleitungen hingegen sind nun in Schwarz ausgeführt. Leichte Aluminium-Speichenräder tragen dazu bei, die ungefederten Massen möglichst gering zu halten. Aufgezogen sind Dunlop MX52-Reifen, vorne in der Dimension 80/100-21 und hinten in der Größe 100/90-19. Diese Pneus überzeugen auf vielen Untergründen mit perfekter Funktion und reichlich Traktion und bieten dazu neben perfekter Eigendämpfung eine stabile Karkasse sowie überzeugende Haltbarkeit.

3.2 Motor
Bereits für das Modelljahr 2014 wurde das MX2-Triebwerk mit 249 cm3 Hubraum erfolgreich überarbeitet, mit neuem Zylinderkopf, modifizierten Einlasskanälen sowie geänderter Verdichtung (13.5:1). Für 2015 konzentrierten sich die Entwickler der HRC Rennabteilung auf möglichst einfach zu bewerkstellende Setup-Änderungen der Motorcharakteristik, weil in der Praxis je nach Fahrerpräferenz, Streckentyp und Wettereinflüssen stets Anpassungen gefragt sind. Auch den Punkten Abgasanlagen-
Effizienz und Ansprechverhalten beim Gasaufziehen wurde entwicklungstechnische Aufmerksamkeit zuteil.
Grundsätzlich gehört der einzigartige, gewichtssenkende Vierventil-Unicam- Einzylindermotor (Bohrung 76,8 mm, Hub 53,8 mm, 30,5 mm Titan-Einlassventile, 25 mm Stahl-Auslassventile) punkto Power, Drehfreude, Leistungsentfaltung und
Zuverlässigkeit zweifellos mit zum Besten am Markt. Deshalb wertet Honda die CRF250R für den Modelljahrgang 2015 mit einem im MX-Bereich innovativen Fahrmodi-Schalter auf, der es erlaubt, Motorleistung und Kraftentfaltung in drei Stufen ebenso rasch wie gezielt auf die Strecke und die Bedürfnisse des Fahrers abzustimmen. Der Wahlmodi-Schalter EMSB (Engine Mode Select Button) verspricht speziell für die breite Masse der aktiven MX-Sportler eine praxisgerechte Erleichterung. Anstatt die Maschine für ein Event auf Verdacht abzustimmen oder für das Feintuning ein Laptop mitzunehmen und vor Ort einzusetzen, wird alles einfacher. Für Setup-Änderungen am Motor reicht es, im Leerlauf bei laufendem Triebwerk den EMSB-Schalterknopf zu drücken – weniger als eine Sekunde lang – und schon ist das nächste Mapping mit passender Einstellung für Zündung und Einspritzung aktiviert. Eine helle, bei Sonnenlicht gut sichtbare LED-Kontrollleuchte am Modi-Schalterknopf
zeigt über Leuchtintervalle an, welche der insgesamt drei Fahrstufen aufgerufen wird. Auch der dann jeweils aktivierte Modus wird dem Fahrer angezeigt. Modus 1 (Standard) bietet eine Allround-Einstellung. Kraftentfaltung und Drehmomentverlauf passen für die meisten Strecken, Fahrstile und Untergründe. Modus 2 (Smooth) ist für glatte, regendurchweichte Strecken gedacht und eignet sich für gefühlvollen Gasgriffumgang und sanfte Leistungsentfaltung, mit der sich auch das letzte Quäntchen Traktion noch aufspüren lässt. Modus 3 (Aggressive) schickt die Leistung ungezügelt in vollem Umfang an das Hinterrad und eignet sich besonders für tiefe Böden und sandige Untergründe. Modus 2 und Modus 3 können weiterhin mit dem bereits bekannten „HRC Setting Tool“ nach Belieben modifiziert und so den persönlichen Vorlieben des Fahrers oder der Fahrerin angepasst werden.
Dazu kann die CRF250R mit verbessertem, zackig spontanem Ansprechverhalten begeistern, und zwar sowohl bei niedrigen wie mittleren Drehzahlen sowie im oberen Bereich. Erreicht wurde dies durch Modifikationen an der Auslassseite wie auch auf der
Einlassseite. Das Abgassystem mit zwei Schalldämpfern wurde überarbeitet. Der Durchmesser des rechten Auspuffs wuchs von 22 auf 23,8 mm, der linke Dämpfer wurde im Durchmesser von 23,4 auf 26,6 mm vergrößert. Die duale PGM-FI Benzineinspritzung bezieht die Ansaugluft aus einer 450er Airbox, allerdings über speziell für die CRF250R bemessene Ansaug- und Luftzufuhr-Kanäle. Auch das Mapping von Zündung und Einspritzung ist exakt auf die zugeschnittene Ansaugtrakt-Peripherie und die neue Auspuffanlage abgestimmt. Dazu passend wurde die Gaszug-Rückholfeder gegen ein Exemplar mit verringerter Zugkraft getauscht, um die Betätigung müheloser zu gestalten. Mit der FIM-konformen Abgasanlage produziert
die CRF250R ihre Maximalleistung von 28 kW (38,1 PS) bei 11.000 Touren. Das maximale Drehmoment beträgt stattliche 26,5 Nm bei 8.500 Umdrehungen pro Minute. Unverändert bleibt der einzigartige HPSD-Lenkungsdämpfer (Honda Progressive
Steering Damper), der für optimierte Lenkpräzision bei gleichzeitig überragender Stabilität sorgt.

4. TECHNISCHE DATEN

MOTOR

Typ Flüssigkeitsgekühlt, Viertakt-Einzylinder,

Unicam-Ventiltrieb, 4 Ventile

Hubraum 249 cm3

Bohrung x Hub 76,8 mm x 53,8 mm

Verdichtung 13.5 : 1

Max. Leistung 28 kW (38,1 PS) / 11.000min-1 (95/1/EC)

Max. Drehmoment 26,5 Nm / 8.500min-1 (95/1/EC)

Ölmenge Motor 0,85 Liter / Getriebe 0,75 Liter

KRAFTSTOFFSYSTEM

Gemischaufbereitung PGM-FI Benzineinspritzung

Tankinhalt 6,3 Liter

ELEKTRIK

Zündung Transistorzündung

Starter Kickstarter

KRAFTÜBERTRAGUNG

Kupplung Mehrscheiben

Getriebe 5 Gänge

Rndantrieb Kette

RAHMEN

Typ Aluminium Twin Tube

CHASSIS

Abmessungen (LBH) 2.181 mm x 827 mm x 1.271 mm

Radstand 1.489 mm

Lenkkopfwinkel 27 °23′

Nachlauf 116,7 mm

Sitzhöhe 951 mm

Bodenfreiheit 322 mm

Gewicht vollgetankt 105,2 kg

RADAUFHÄNGUNG

Vorne Showa 48 mm Upside-Down SFFAIR-

TAC Teleskopgabel (Federweg

310 mm)

Hinten Showa Federbein, ProLink-

Aluminiumschwinge (Federweg 318 mm)

RÄDER

Felge vorne Aluminium-Speichenrad

Felge hinten Aluminium-Speichenrad

Reifen vorne 80/100-21 Dunlop MX52F

Reifen hinten 100/90-19 Dunlop MX52

BREMSEN

Vorne 260 mm Wave-Einscheibenbremse

Hinten 240 mm Wave-Einscheibenbremse

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