PM: Pitbike Masters Hirschfeld

Die zweite Station der 2014er Pitbike Masters Saison führte uns am Samstag nach „Willywood“ (Hirschfeld). Die Strecke war super vorbereitet, nur  leider fehlte der ersehnte Regen. Am Freitagabend reisten schon die ersten Fahrer an und bezogen ihr Wochenendquartier.

Am Morgen des Renntages begann schon in den frühen Stunden  das rege Treiben an der Strecke. Um Punkt 9 Uhr begaben sich die ersten Fahrer auf die Stecke und versuchten sich am neu geformten double. Nach der Fahrerbesprechung begannen um 13:00 Uhr die Wertungsläufe.

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Kids

Hier führte in beiden Läufen #407 Max Felgner das Rudel an. Im ersten Lauf zuerst gefolgt von einem weiteren Neuzugang #31 Max Graichen, der seinen zweiten Platz aber schon nach einer Runde an #294 Bernhard Hanusch abgeben musste. Auf den Platz vier kam #208 Maximilian Kasmirske und auf Platz fünf fuhr in aller Seelenruhe der kleine #45 Robin Brunner durchs Ziel.

Der zweite Lauf begann ähnlich wie der erste, #407 auf eins, gefolgt von #31 und gegen Mitte des Laufes holte sich #294 den Platz hinter dem Führenden und verwies #32 auf Platz drei. Den Platz vier belegte von Start weg die #208 und auf Platz fünf kam wieder #45.

Mädels

Gleich am Start zum 1. Lauf zeigte #46 Joshephine Kotsch, dass sie mal wieder dabei ist und flog von Beginn des Rennens wie ein geölter Blitz den anderen Mädels davon. Auf dem zweiten Platz nistete sich von Beginn an #901 Jenny Lück ein und biss sich hier fest. Nach dem Start bezog #333 Michelle Franke die dritte Position, musste diese aber nach der Hälfte der Renndauer an den Neuzugang #38 Vanessa Orgis abgeben.

Im 2. Lauf spiegelte sich voll und ganz der 1. Lauf wieder. Von Beginn an führte #46, gefolgt von #901 und auf Position 3 liegend #333. Ungefähr gegen Mitte des Rennens holte sich Neuzugang #38 wieder die 3. Position und sicherte sich somit auch in der Tageswertung den Platz 3.

10“

Nach technischen Problemen mit der Startanlage ging es beim dritten Versuch dann auf in das Rennen, wobei sich die #412 durchsetzen konnte und  die Meute nach der ersten Kurve anführte. Im Startgemenge ging es nicht ohne Stürze, so erwischte es #80 Barry Lee, wovon einige profitierten. An der zweiten  Position biss sich #177 Tom Kunze fest, der die Jagd auf die #412 nicht aufgab. Obwohl der Abstand zum Führenden zwischenzeitlich ziemlich groß war, konnte er   in einer der letzten Kurven noch zu einer Attacke ansetzen, die aber leider nach einem Bremsfehler fehlschlug. Auf dem dritten Platz bezog #3 Michael Kotsch Stellung und verteidigte diese gegen den kleinen Engländer, der aufgrund eines geliehenen Mopeds nicht ganz an seiner sonstigen Leistung anknüpfen konnte. Auf Platz fünf kam entgegen aller Erwartungen #216 Henry Ewald, der sonst seine Klasse immer von den vorderen Plätzen begutachtete,  Platz sechs belegte #141 Harald Hattendorf und Platz sieben #218 Rick Rokosch, der mit seiner Replika crf ganz schön zu tun hatte,  die Strecke zu bewältigen.

Im zweiten Lauf blieben die ersten drei Plätze wie im ersten Lauf gleich. Platz eins #412, diesmal konnte er seinen Vorsprung halten. Auf zwei kam #177 und den dritten belegte #3.Der vierte Platz wechselte seine Besetzung des Öfteren. Nach dem Start lag #141 hier, musste diesen aber in der zweiten Runde an #80 abgeben. Aber auch Barry sollte sie nicht lange halten und gab seinen vierten Platz an die #216 ab. Am Ende belegte die #80 den fünften und die 141 den Platz 6.

12“ Limited

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Hier gingen gleich drei Newcomer an den Start, wobei einer wohl großes Potenzial hat, am Ende der Saison weit oben zu stehen. Nach dem Start  begab sich wie gewohnt #514 Max Bernhardt an die Spitze, auf Position zwei hielt sich von Beginn an Newcomer Nummer 1 #666 Tino Unverricht, der in den ersten Runden sogar den Führenden attackierte. Auf dem dritten Platz nistete sich gleich nach dem Start #274 Dirk Franke ein und musste diese ab der ersten Runde gegen #61 Martin Weber verteidigen. Nach einem Bremsfehler von #274 witterte #61 seine Chance und versuchte an einer langen Kurve innen vorbeizugehen, bei diesem Manöver ging nach einer unscheinbaren Berührung #274 zu Boden und verlor dadurch fünf Plätze. Kurzzeitig übernahm #98 Robin Bliedtner den vierten Platz, musste diesen aber gegen einen stark gewordenen #662 Manuel Bleeck abgeben. Auf Platz sechs kam #73 Christian Hopp, gefolgt von #274 Dirk Franke, die zwei anderen Neuzugänge kamen auf Platz acht, #48 Tobias Christianus und auf neun #66 Sebastian Streichmann.

Nach einem Sturz des Lokalmatadoren #514 in der zweiten Kurve, stürmte die #666 dem Feld voran, auf Platz zwei kam aus der ersten Runde #61, gefolgt von #98, #274,#662,#48,#514,#73 und #66. Max Bernhardt begann eine Aufholjagd, die seines gleichen suchte. In der letzten Runde hatte er wieder so weit auf die #666 aufgeschlossen,  dass eine Attacke möglich gewesen wäre, doch zuvor beendete die Zielflagge das Rennen.

12 Open, die Halbfinale: Gruppe A

Die heimliche Königsklasse musste  in 2 Gruppen geteilt werden, da die Starterzahl wieder einmal hoch war.

Den Start gewann #599 David Jahns. Auf Platz zwei kam aus der ersten Runde #18 Benjamin Hattendorf (der übrigens mit einer 10“crf startete) und #80 Enrico Schaumburg auf drei. Schon im Halbfinale gab es enorm viele Platzwechsel. Qualifiziert für den Finallauf  haben sich hier: #80 Enrico Schaumburg, #18 Benjamin Hattendorf, #9 Sebastian Siebert, #599 David Jahns, #37 Marcel Adam, #42 Andreas Schuster.

Gruppe B

Von Start an lag #103 Markus Wetzel auf dem ersten Platz und hinter ihm gab es nur einen Platzwechsel nach einem Sturz von #22 Steve Heide. Somit qualifizierten sich hier für den Finallauf: #103 Markus Wetzel, #40 Sebastian Hattendorf, #77 Torsten Müller, #7 Max Brillowski, #22 Steve Heide, #303 Lutz Erhardt

Hoffnungslauf

Nach dem aus den Halbfinalen jeweils die ersten sechs weiter kamen, mussten sich die Übrigen noch einmal im Hoffnungslauf, um einen Startplatz im Finale bemühen und unter die ersten drei kommen, um ins Finale einkehren zu können. Am Start setzte sich die #88 Normen Richter durch und führte das Rennen zwei Runden lang an. Nach einem kurzen Hin und Her standen die ersten drei schon zur Halbzeit fest: #14 Terence Müller, #122 Andreas Müller, #39 Andreas Klemm.

Das Finale

So traten die besten 15 Fahrer des Tages gegeneinander an. Gleich am Start setzte sich #599 David Jahns durch und das änderte sich bis zur Zieleinfahrt nicht mehr, ein klarer und verdienter Sieg für den sonstigen Holzpokaljäger! Auf den zweiten Platz kam #40 Sebastian Hattendorf aus der ersten Runde zurück und knapp hinter ihm lagen #7 Max Brillowski und #9 Sebastian Siebert. #80 Enrico Schaumburg kämpfte sich in den folgenden Runden bis auf Position zwei vor und hatte seine Aufholjagd auf die #599 gestartet. Nach dem Sturz von Enrico Schaumburg richteten sich die ersten fünf Plätze aus und es änderte sich nur noch eine Platzierung, denn in der letzten Runde ließ sich die #7 noch vom vierten auf den fünften Platz verweisen durch einen Fahrfehler. Auf dem sechsten Platz festgebissen hatte sich#122 Andreas Müller, hinter ihm kam nach einem sehr guten Rennen #42 Andreas Schuster ins Ziel, der zusammen mit #22 Steve Heide einige Plätze gut gemacht hatte. Die Position neun belegte ein ganz seltener Gast, von dem wir eigentlich mehr gewohnt sind. Doch ich muss dazu sagen, dass #37 Marcel Adam seit dem letzten Jahr in Zwönitz kein Pitbike mehr gefahren ist. #18 Benjamin Hattendorf  belegte den zehnten und #39 Patrick Klemm den elften Platz, auf Rang zwölf kam #303 Lutz Erhardt, gefolgt von #77 Torsten Müller Auf der Position vierzehn kam Rookie, Aufsteiger #14 Terence Müller ins Ziel und der durch technische Probleme gehandicapte #40 Sebastian Hattendorf  beendete das Rennen auf der fünfzehnten Position.

Fotos: Foto Heyde  https://www.facebook.com/FotoHeyde

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