Rennbericht: Lenny Geretzky (P37) wird zweitbester Deutscher beim Red Bull Erzbergrodeo 2024

Als zweitbester deutscher Fahrer hat er einen beeindruckenden Lauf hingelegt. Hier ist eine ausführliche Zusammenfassung seines Erlebnisses.

Prolog: Tag 1

Der erste Tag des Prologs war eine Herausforderung. Trotz eines Sturzes konnte Lenny einen respektablen Platz 33 erreichen. Die Bedingungen waren extrem neblig, was das Fahren gefährlich machte. Lenny beschreibt es als besonders riskant, oben schnell zu fahren. Dennoch war er so wütend nach seinem Sturz, dass er einfach Vollgas gab und sich nicht beirren ließ.

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Prolog: Tag 2

Am zweiten Tag des Prologs nahm Lenny die Dinge etwas entspannter an. Die Strecke war stark beansprucht und in einem schlechten Zustand, was das Tempo verlangsamte. Trotz allem konnte er eine solide Leistung abrufen und war nur zwölf Sekunden langsamer als am ersten Tag. Dies war bemerkenswert, da die meisten Fahrer an diesem Tag deutlich langsamer waren.

Das Rennen

Startschwierigkeiten

Das eigentliche Rennen begann für Lenny holprig. Beim Countdown von zehn Sekunden starteten einige Fahrer bereits bei sechs Sekunden, was zu Verwirrung führte. Trotzdem gelang es ihm, den ersten Checkpoint auf Platz 23 zu passieren und sich eine starke Ausgangsposition zu sichern.

Orientierungslos im Wald

Ein kritischer Moment ereignete sich im Wald. Ein falsch abgebogener Fahrer riss offenbar einen Markierungszettel ab, wodurch die Strecke nicht mehr klar erkennbar war. Dies führte dazu, dass Lenny und einige andere Fahrer den Weg verloren und sich in einer Sackgasse wiederfanden. Lenny fiel dadurch auf Platz 54 zurück.

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Aufholjagd

Lenny gab jedoch nicht auf und startete eine beeindruckende Aufholjagd. Im Bereich Carls´s Dinner überholte er sieben Fahrer. Die Bedingungen waren extrem rutschig, da der ganze Dreck von den Hängen in die Strecke gespült wurde. Dennoch gelang es ihm, seine Position stetig zu verbessern.

Schwere Hindernisse

Ein weiteres Highlight war der Aufstieg in die „Machine“, der in diesem Jahr relativ einfach zu bewältigen war. Aber Lenny war bereits erschöpft. Der folgende Abschnitt durch den Dornröschenwald stellte eine enorme Herausforderung dar. Die Auffahrt war so rutschig wie Schmierseife, was das Vorankommen extrem erschwerte. Dennoch konnte Lenny auch hier Plätze gutmachen.

Endspurt

Im finalen Abschnitt, dem Kuckucksnest, erreichte Lenny schließlich Platz 37. Er beschreibt das Wochenende als eine großartige Erfahrung, die ihm viel Spaß gemacht hat. Trotz aller Widrigkeiten und Herausforderungen konnte er sich eine gute Startnummer für das nächste Jahr sichern.

Fazit

Lenny Geretzkys Leistung beim Red Bull Erzbergrodeo 2024 war stark und wir gratulieren. Trotz diverser Rückschläge und schwieriger Bedingungen bewies er Durchhaltevermögen und kämpfte sich immer wieder nach vorne. Mit Platz 37 hat er sich eine gute Ausgangsposition für das nächste Jahr erarbeitet. Wir dürfen gespannt sein, wie er sich 2025 schlagen wird.

Quelle: Lenny Geretzky, Fotos von Mihai

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