Das Motocrossteam der USA hat sich erneut den Titel im Nationencross gesichert. Im Französischen St. Jean d´Angely holte sich das Trio ( Dungey, Villopoto, Baggett ) bei wechselhaften Bedingungen die höchste Teamtrophäe im Motocrossport.
Die Fränzischen Fans sahen spannende Rennen, dies lag vorallem auch daran das sich die Bodenbedingungen immer wieder veränderten.
Pech hatte der MX1 Weltmeister Antonio Cairoli. Die Speerspitze des Italienischen Teams mußte mit einer gebrochenen Gabelbrücke schon im ersten Lauf die Segel streichen. Damit nicht genug, beim Sturz brach er sich auch noch das Kahnbein. Keine ideales Saisonende für Toni.
Auch der zweite Italienische Pilot folgte Toni früh in die Box, Allesandro Lupino mußte ebenfalls früh das Rennen beenden. Damit war dies schon früh die Pleite für die Italiener die nicht mehr über Platz 16 hinauskamen.
Wacker kämpfte sich das Deutsche Team durch den Wettbewerb. Nach dem zweiten Lauf hatten die deutschen, angeführt von Ken Roczen sogar auf Platz 4 gelegen. Dieser Platz lag weit über den Erwartungen denn es fehlte neben Roczen, Max Nagl der für vordere Platzierungen gut gewesen wäre.
Am Ende steht Platz 7 für unser deutsches Trio ( Roczen, Schiffer, Siegl ) im Klassement, von 20 Teams kein schlechtes Ergebnis.
Neben den US Amerikanern belegten Lokalmatador Frankreich und Australien die Podestplätze.