Im Test haben wir für alle 24h Endurofans die OGO Dirtlamp. Eine leistungsstarke LED-Helmlampe, welche nicht nur den allgemeinen Anforderungen gewachsen ist, sondern speziell für den Offroad Einsatz konzipiert wurde. Laut Hersteller sollt Ihr mit der Dirtlamp bei der Ausübung eurer Nachtausflügen keine Kompromisse mehr machen müssen und habt mit der OGO Dirtlamp einen neuen besten Freund gefunden. Ob die Lampe hält was Sie verspricht, haben wir für euch getestet.
Zum Praxistest:
Am einfachsten und schnellsten montiert ist die Dirtlamp mit dem GoPro Adapter. Einfach an das schon vorhandene Klebepad am Helm geklickt und fertig. Die etwas kniffelige Variante ist die Montage unter dem Helmschirm. Aber mit etwas Geschick ist aber auch das in 5-10 Minuten montiert. Das Akkupack verstaut man am besten im USWE Trinkrucksack oder in der Gürteltasche. Wir haben es im Trinksystem platziert. Nun steht also dem nächtigen Fahrspaß also nichts im Weg.
Die Dirtlamp ist nun einsatzbereit. Ein kurzer Tastendruck schaltet die Lampe mit 10% Leistung ein. Danach muss man die Dimmstufen manuell einstellen durch weiteres drücken des Tasters.
Es gibt 4 Dimmstufen, welche nacheinander durchgeschaltet werden (100%, 60%, 30%, 10%).
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Ausschalten: Ein langer Tastendruck schaltet die Lampe aus. Die zuletzt verwendete Dimmstufe wird bis zum Entfernen des Akkus gespeichert.
Auf den ersten Metern im Gelände fällt auf, dass die Lampe ein breites Sichtfeld ausleuchtet. Am hellsten wird mittig in die Ferne geleuchtet. Aber auch im Randbereich und direkt vor dem Rad ist gut ausgeleuchtet.
Im Dauertest beim 24h Enduro in Langensteinbach war Phillipp Liermann für uns mit der Lampe am Start. „Die Dirtlamp hat die Strecke wirklich perfekt ausgeleuchtet – richtig gut. Ich musste dann im Rennverlauf leider die Lampe am Lenker montieren, da das Licht den enormen Staub angeleuchtet hat und mich dadurch blendete. Sonst hat die Lampe super funktioniert und der Akku hat jeden Turn ohne Leuchtverlust durchgehalten“ so Philipp. Er beendete mit seinem Team das 24 h Rennen auf Platz 5.
Ebenfalls schön realisiert sind die Steckverbinungen zwischen Akku und Dirtlamp. Dies ermöglicht einen schnellen Austausch des Akkus unter Rennbedingungen.
OGO hat mit der Einführung der „Made in Germany“-Akkus, welche auch bei einem Großteil der Modelle von Lupine und MyTinySun passen, auch seit Juni 2014 die Sets und auch die Preise überarbeitet. Das TOP-Set beinhaltet jetzt einen wesentlich hochwertigeren 5,2 Ah LiIon-Akku und blieb jedoch preisgleich gleich. Das günstigste Set gibt es schon für 299,- Euro. Die etwas leichtere, aber auch etwas leistungsschwächere Light-Version ist für 269,- Euro zu haben. Zuletzt wurden die Sets noch zusätzlich mit kleinen Helfern wie zwei Klettbändern und einem selbstklebenden Kabel-Clip erweitert. Der Clip dient dazu, das Kabel am Helm sauber nach hinten führen zu können, ohne mit Klebeband hantieren zu müssen.
Fazit:
Gutes Licht bei Nachtrennen kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und eins ist klar, mit der Dirtlamp hat man dabei einen zuverlässigen und leuchtstarken Partner an seiner Seite.
Weitere Informationen auf der Herstellerwebseite:
Bedienungsanleitung: https://media.dirtlamp.de/mediapool/downloads/Dirtlamp_Bedienungsanleitung_05.2014.pdf
Bewertung 5 von 5 Punkten:
+ sehr gute Streckenausleuchtung
+ Dimmfunktion
+ unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten
+ Wechselakku
+ gute Verarbeitung