Test: Suicide Protection SPK1 Knieorthese

Test Suicide Protection SPK1 Knieorthese

Daniel Hänel testet die Suicide Protection SPK1 Knieorthesen

Wenn´s mal gut läuft kommt meist ein herber Schlag, so auch bei mir im Sommer 2016.
Bei einem Arbeitsunfall habe ich mir das Kreuzband sowie ein Seitenband gerissen.
Da es nicht operiert werden sollte, ich aber auf jeden Fall schnell wieder zurück auf´s Motorrad wollte
war guter Rat teuer. Ich habe Hilfe gesucht und bei SUICIDE PROTECTION gefunden.

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Kontaktaufnahme

Der erste Kontakt erfolgte schnell, absolut unkompliziert und total locker.
Nach dem ersten Informationsgespräch habe ich gleich den Eindruck der vorhandenen Fachkompetenz auf diesem Gebiet bekommen, kurz um „die Jungs wissen von was sie reden“.
Anschließend hat mir meine Freundin Stephanie unter genauer Anleitung, die auf der Internetseite zu finden ist, mein Knie vermessen und davon Kontrollbilder gemacht. Diese habe ich dann per Mail an die Jungs verschickt und nach einer Woche waren sie schon da, meine individuell angepassten Orthesen aus dem Hause SUICIDE. Natürlich kann man dies auch direkt dort vor Ort machen lassen.

Anpassen der Knieorthesen auch direkt vor Ort möglich.

Die Eindrücke von Daniel zu den Knieorthesen SPK1 von Suicide Protection

Nach dem ersten Anlegen der SPK1 Knieorthesen war ich total begeistert. Sie passten tatsächlich wie angegossen.
Durch die an Vorder-und Rückseite angebrachten Klettverschlüsse ist ein justieren der Orthesen jederzeit möglich.
Die durch SAS-Tec abgepolsterte Knieschale sitzt dort wo sie sitzen soll, da sie direkt am Hauptrahmen befestigt ist
und somit nicht verrutschen kann. Suicide Protection hat die Orthesen großzügig abgepolstert, um unangenehme
Druckstellen und Reibungen zu verhindern.
Beim fahren selbst wird empfohlen das man eine Funktionsunterhose darunter anzieht, um ein verrutschen und
aufscheuern zu verhindern. Dieser Tipp ist Gold wert wie ich finde.

Im Einsatz

Für mich selbst war die erste Ausfahrt mit Orthesen total gewöhnungsbedürftig. Zum einen weil ich nichts
vergleichbares vor meiner Verletzung getragen habe und zum anderen weil man auf einmal in der Kombination
Stiefel/Orthese nur noch die geradlinige Bewegung des Beines ausführen kann.
Die Eingewöhnungsphase war aber schon bei der zweiten Ausfahrt vorbei und ich konnte mich wieder richtig
unbeschwert auf´s Training konzentrieren. Mittlerweile spüre ich die Orthesen gar nicht mehr beim fahren,
spüre aber die Stabilität und es ist beruhigend das in Gefahrensituationen mein Knie den nötigen Halt bekommt.

Fazit

Die SPK1 Knieorthesen von Suicide Protetion sind professionelle Knieorthesen, welche mich bei meinem Fahren
auf dem Motorrad in Sachen Stabilität und Schutz des Knies unterstützen. Dabei kommt der Komfort und die
Bewegungsfreiheit nicht zu kurz. Das Produkt ist durchweg sehr gut verarbeitet und vor allem auch die persönliche
Betreuung hat mich überzeugt. Insgesamt eine sehr gute Knieorthese für den Motocross- bzw.
Endurosport.

Details zur SPK1 Knieorthese

Die Hauptaufgaben einer Knieorthese für den Offroad-Motorradfahrer/in:
– Stabilisierung des Kniegelenks und Schutz des Bandapparates des Knies, vor allem bei seitlichen Belastungen.
– Schutz des Knies bei äußerer Krafteinwirkung durch Schlagdämpfung und Kraftverteilung.
– Überstreckungsbegrenzung zum Schutz der hinteren Bänder des Kniegelenks.
– Komfort und Bewegungsfreiheit während der Fahrt.

Der Ansatz:
Für unsere Knieorthesen verwenden wir Rohlinge aus der Orthopädietechnik aus hochwertiger Aluminiumlegierung. Für optimalen Sitz werden für jeden Kunden Ober- und Unterschenkel vermessen, die passenden Rohlinge ausgewählt und dann die Rahmen individuell an Euch angepasst. Die stabilen Gelenke können hohe Seitenführungskräfte aufnehmen und bieten so zusätzlichen Schutz gegen Verletzungen. Durch Befestigungsgurte an Vorder- und Rückseite findet die SPK1 immer sehr einfach die richtige Position und mit auswechselbaren Anschlägen kann in 5°-Schritten der Überstreckungsschutz eingestellt werden. Für den Schutz vor einem Aufprall bei Stürzen wird die SPK1 zusätzlich mit einem Patellaschutz ausgestattet. Hierfür verwenden wir wahlweise entweder: 20mm SAFE MAX Weichschaum (Competition), ca. 15mm SAS-Tec Knieprotektoren (Evolution) oder den zweilagigen 2x5mm SAFE MAX Hartschaum-Protektor (RacePro). Diese werden zusätzlich mit einer Hartschale zum Schutz der Kniescheibe verstärkt und individuell zugeschnitten. Für besten Tragekomfort wird der Patellaschutz in den Aluminiumrahmen integriert und kann mit elastischen Klettbändern perfekt in die richtige Position gebracht werden. Wir freuen uns eigene Ideen von Euch einfließen zu lassen und entwickeln so, zusammen mit unseren Kunden, unsere SPK1 immer weiter.

Preis

460,00 Euro (je 1 Seite)

Kontakt

Internet: https://www.suicide-protection.de
Email: suicideprotection@gmail.com
Telefon Zentrale: +49 7529 2791
Handy Markus: +49 157 37741597
Handy Rene: +49 152 33929498

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