Testbericht: Sherco Factory Enduro Modelle 250 SEF und 300 SEF 2024

Heute haben wir etwas Besonderes für euch: Unser Experte Marko Barthel nimmt euch mit auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt von Sherco. Im Mittelpunkt stehen die beiden Modelle aus dem Jahr 2024: die Sherco 250 SEF und die 300 SEF. Beide sind kraftvolle Viertakt-Enduros, die mit innovativen Features und herausragenden Eigenschaften glänzen. Lasst uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was diese beiden Modelle so besonders macht und worin sie sich unterscheiden.

Im Video (Link) gibt euch Marko einen umfassenden Einblick in die Welt dieser beiden Bikes. Schaut es euch an, um eine fundierte Entscheidung für euer nächstes Enduro-Abenteuer zu treffen!

Werbung

Design und Ersteindruck

Optisch fallen die Modelle durch ihr graues Design mit blauen und leuchtgelben Akzenten auf. Ein echter Hingucker! Die Neuerungen im Detail, wie die Magnesium-Seitendeckel und die komplett überarbeitete Auspuffanlage von Akrapovic, unterstreichen die Hochwertigkeit dieser Bikes.

Das Herzstück: Der Motor

Beide Modelle teilen sich dieselbe Motorbasis, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied: Während die 250 SEF 50 Kubikzentimeter weniger Hubraum hat, bietet die 300 SEF mehr Kraft und Drehmoment.

Fahreindrücke und Handling

Die 250 SEF – Agil und Spritzig

  • Die 250 SEF zeichnet sich durch ihre Agilität und spritzige Motorcharakteristik aus.
  • Beim zügigem Gasgeben kann es zu Traktionsverlusten kommen, was ein vorsichtigeres Kupplungsspiel erfordert.
  • Im anspruchsvollen Gelände bewegt sich die 250 SEF leichter und agiler.

Die 300 SEF – Kraftvoll und Stabil

  • Die 300 SEF überzeugt mit stärkerem Drehmoment und eignet sich besser für langsames Fahren oder das Überwinden von Hindernissen.
  • Im Vergleich zur 250 SEF ist sie weniger agil, dafür aber stabiler und bietet einen besseren Geradeauslauf.

Fahrwerk und Handling

  • Beide Modelle verfügen über das bewährte Kayaba-Fahrwerk, welches hervorragende Leistungen sowohl auf der Crossstrecke als auch im Endurobereich zeigt.
  • Die neue, verwindungssteifere Schwinge trägt zur Stabilität und ruhigen Fahrt bei.

Kleinere Mängel und Anmerkungen

  • Ein kleiner Kritikpunkt ist der Rahmenschutz am Motorrad, welcher beim Bremsen stören kann.
  • Die Mapping-Stufen könnten klarer gekennzeichnet sein, um die Bedienung zu vereinfachen.

Fazit: Test Sherco 250 & 300 SEF

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Modelle ihre eigenen Stärken haben. Die 250 SEF punktet mit Agilität und Spritzigkeit, ideal für schnelles, wendiges Fahren. Die 300 SEF hingegen bietet mehr Drehmoment und Stabilität, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für schwierigeres Gelände macht. Trotz der geringen äußerlichen Unterschiede sind die Fahreigenschaften unterschiedlich, was beide Modelle zu spannenden Optionen für unterschiedliche Fahrstile macht.

Wenn ihr Fragen zu den Modellen habt oder mehr Details erfahren möchtet, schreibt uns gerne in die Kommentare. Wir freuen uns auf euer Feedback!

Weitere Details zu den Modellen findet Ihr auf der offiziellen Webseite.

Weitere Beiträge

Testbericht: Triumph TF 250 X im Geländeeinsatz

NIU XQI3 mit E-Antrieb: Offroad-Test mit Marko Barthel

Wählen Sie mit Enduro Floricic die besten Enduro-Strecken in Kroatien