Testbericht: Triumph TF 250 X im Geländeeinsatz

Die Triumph TF 250 X ist auf dem Markt angekommen und wir hatten die großartige Möglichkeit, das Motorrad ausgiebig auf verschiedenen Geländetypen zu testen. Mein Ziel war es, nicht nur meine eigenen Eindrücke zu teilen, sondern auch die Meinungen anderer Fahrer zu sammeln, um ein umfassendes Bild dieses neuen Modells zu vermitteln. Triumph hat sich viel Zeit gelassen, um dieses Motorrad zu entwickeln und bekannte Fahrer wie Ricky Carmichel und Ivan Cervantes haben maßgeblich daran mitgearbeitet. Nun stellt sich die Frage: Wie schlägt sich das Bike im echten Geländeeinsatz?

Hinweis: Der Textbeitrag enthält nur die Highlights vom Test. Detaillierter wird es im Video erläutert. Viel Spaß beim anschauen!

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Kompletter Testbericht der Triumph TF 250 X.

Technische Daten und erste Eindrücke

Die Triumph TF 250 X ist eine komplette Eigenentwicklung, die wenig Teile aus Fremdproduktionen beinhaltet. Der 250ccm-Motor bringt beeindruckende 48 PS auf die Strecke und das Modell wiegt nur 104 kg – ein echtes Leichtgewicht in dieser Klasse. Mit hochwertigen Komponenten wie einem Kayaba-Fahrwerk, voll einstellbaren Dämpfern, einer Brembo-Bremsanlage und Pirelli Scorpion MX 32 Reifen ist das Motorrad bestens ausgestattet.

Besonders beeindruckend ist das einfache Handling dank des Aluminiumrahmens und des schmalen Designs, was es sowohl für Anfänger als auch erfahrene Fahrer attraktiv macht.


Fahrverhalten auf der Teststrecke

Nach einigen Betriebsstunden auf meiner Hausstrecke war klar: Die Triumph TF 250 X ist ein vielseitiges Motorrad, das sowohl auf der Motocross-Strecke als auch im Enduro-Gelände überzeugt. Es bietet ausreichend Drehmoment und das Fahrwerk zeigt eine herausragende Performance – egal ob im tiefen Sand, auf Single Trails oder bei anspruchsvollen Auffahrten mit Wurzeln.

Die verschiedenen Assistenzsysteme, wie die Launch Control und Traktionskontrolle, unterstützen den Fahrer, ohne aufdringlich zu sein. Besonders im Enduro-Bereich konnte die Traktionskontrolle punkten, indem sie für mehr Kontrolle und weniger Schlupf auf dem Hinterrad sorgte.

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Meinungen der Gastfahrer

Um ein breiteres Feedback zu erhalten, habe ich die Triumph auch von anderen Fahrern testen lassen, darunter sowohl junge Talente als auch erfahrene Motocrosser. Tim, ein 21-jähriger Fahrer aus der Sachsen-Landesmeisterschaft und Jason, ein 15-jähriges Nachwuchstalent, waren begeistert von der Leistungsentfaltung und dem Handling des Motorrads.

Beide betonten, wie angenehm sich das Bike zwischen den Beinen anfühlt, wie präzise die Bremsen arbeiten und wie gut abgestimmt das Fahrwerk selbst im Serientrimm ist. Interessanterweise waren sie geteilter Meinung bezüglich der Launch Control und des Quickshifters – während Jason die Assistenzsysteme schätzte, bevorzugte Tim den klassischen Kupplungseinsatz.


Enduro-Performance: Ein überraschendes Talent

Was mich besonders überrascht hat, war die Enduro-Tauglichkeit des Triumph TF 250 X. Obwohl es primär als Motocross-Bike entwickelt wurde, lässt es sich auch im Enduro-Bereich hervorragend fahren. Egal ob steinige Pfade, enge Kurven oder anspruchsvolle Hindernisse – das Motorrad blieb immer kontrollierbar und drehmomentstark.

Ein kleiner Kritikpunkt ist der 19-Zoll-Hinterreifen, der in extremen Enduro-Situationen manchmal zu wenig Traktion bietet. Ein 18-Zoll-Reifen mit einem passenden Enduro-Profil würde hier sicherlich Abhilfe schaffen.


Fazit

Die Triumph TF 250 X ist ein echtes Allround-Talent. Sie bietet sowohl auf der Motocross-Strecke als auch im Enduro-Gelände eine beeindruckende Performance und macht dabei sowohl Hobby- als auch Profi-Fahrern Spaß. Die technischen Helferlein sind eine nette Ergänzung, aber nicht zwingend notwendig, um das volle Potenzial des Motorrads zu nutzen.

Wer die Möglichkeit hat, sollte dieses Motorrad unbedingt einmal testen. Triumph hat mit der TF 250 X eine solide Grundlage geschaffen und die bald erscheinenden Enduro-Modelle könnten die Erfolgsstory weiterführen.

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