Tim Apolle: Ein Wochenende voller Höhen und Tiefen in Idaho

Guten Morgen aus Amerika! Letztes Wochenende war für mich ein ganz besonderes Rennwochenende, denn es fand in Idaho statt – und das über zwei Tage. Bisher waren die Rennen immer nur an einem Tag, aber diesmal hatten wir quasi eine Doppelveranstaltung.

Ein gelungener Auftakt trotz Erkältung

Mein Wochenende begann trotz einer Erkältung sehr vielversprechend. Die Qualifikation lief ausgezeichnet, und ich konnte mein Gruppenrennen für mich entscheiden. Dies war eine willkommene Abwechslung, da ich sonst eher schlechte Zeittrainings und somit schlechtere Startplätze hatte.

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Spannende Renndynamik und technische Herausforderungen

Die Strecke in Idaho hatte es wirklich in sich. Besonders spannend war die neu hinzugefügte Matrix, eine Reihe von Baumstämmen in unangenehmem Abstand zueinander. Technik war hier also gefragt, und da ich die letzten Wochen intensiv trainiert hatte, kam ich gut damit zurecht.

Der große Moment: Führung im Rennen

Im ersten Hauptlauf erlebte ich einen echten Höhepunkt: Nach einem starken Start konnte ich bereits in der ersten Runde die Führung übernehmen. Fast die gesamte Renndistanz lag ich vorne, bis ein Fehler beim Überrunden mich Zeit kostete. Trotzdem beendete ich das Rennen auf einem soliden achten Platz.

Zweiter Renntag: Die Müdigkeit macht sich bemerkbar

Am Samstag wurde die Strecke komplett umgebaut. Trotz anfänglicher Euphorie merkte ich, wie mir die Erkältung und die Anstrengungen des Vortages zusetzten. Besonders in den Hauptläufen fehlte mir die Konzentration, was in einem eher enttäuschenden 13. Platz resultierte.

Fazit und Ausblick

Trotz der Höhen und Tiefen war es ein erfolgreiches Wochenende für mich. Ich spüre eine deutliche Steigerung in meiner Performance und habe auch im Zweikampf mehr Vertrauen. Jetzt heißt es, in den nächsten zwei Wochen intensiv zu trainieren, bevor es in Redmond, Oregon, weitergeht.

Ich bin jetzt auf dem Rückweg nach San Diego und freue mich auf eine neue Trainingswoche. Es gibt noch einige Punkte, an denen ich arbeiten möchte, aber ich bin optimistisch, dass die kommenden Rennen noch erfolgreicher werden. Bis zum nächsten Rennbericht!

Quelle: Tim Apolle

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