Tomac gewinnt in Daytona

Eli Tomac (#3) und Ryan Dungey (#1) im Startduell

 

Kawasaki-Pilot Eli Tomac konnte sich beim 9. Aufeinandertreffen der Supercross-Elite erstmalig in dieser Saison durchsetzten. Tomac profitierte dabei vom Streckenprofil, welches weniger einer SX- sonder mehr einer MX-Strecke ähnelte.

Den Start im Main Event gewann zunächst KTM-Star Ryan Dungey, Tomac konterte allerdings kurz danach und übernahm die Führungsrolle. Nervenstark und clever fahrend, gelang es Tomac die Meute in Schach zu halten und seinen Vorsprung auf den direkten Verfolger, Ryan Dungey stetig auszubauen. Zwar konnte Dungey gegen Rennende etwas an Tomac heranfahren, wirklich in Gefahr war der Kawasaki-Werkspilot jedoch nicht. Damit ging der Tagessieg verdient an Tomac vor seinem Landsmann Dungey.

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Marvin Musquin mit weiterem Podestplatz

Marvin Musquin konnte seine gute Leistung beibehalten und fuhr in Daytona den 3. Platz ein. Damit kommt der Franzose immer besser in Fahrt und dürfte bei diesem Kurs auch in der Gesamtwertung sehr schnell nach vorn rücken! Weniger gut lief es indes bei Ken Roczen. Der Thüringer liegt zwar weiterhin in der Gesamtwertung an 2. Stelle, musste sich in Daytona aber mit Platz 5 zufrieden geben. Schuld war wieder Start, dieser will einfach nicht so recht klappen und bringt den Suzuki-Piloten des öfteren in die Bredouille. Für Roczen geht es mehr und mehr darum, den zweiten Gesamtrang zu verteidigen, denn Husqvarna-Pilot Jason Anderson rückt Roczen immer weiter auf die Pelle!

Ergebnis Tageswertung:

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1. Eli Tomac (USA), Kawasaki
2. Ryan Dungey (USA), KTM
3. Marvin Musquin (FRA), KTM
4. Jason Anderson (USA), Husqvarna
5. Ken Roczen (GER), Suzuki
6. Trey Canard (USA), Honda
7. Joshua Grant (USA), Suzuki
8. Christophe Pourcel (FRA), Husqvarna
9. Justin Brayton (USA), KTM
10. Cole Seely (USA), Honda
11. Justin Bogle (USA), Honda
12. Chad Reed (AUS), Yamaha
13. Blake Baggett (USA), Suzuki

Gesamtergebnis nach Daytona:

1. Ryan Dungey, 213
2. Ken Roczen, 174
3. Jason Anderson, 163
4. Eli Tomac, 154
5. Cole Seely, 145
6. Chad Reed, 141
7. Marvin Musquin, 134
8, Justin Brayton, 110
9. David Millsaps, 105

 

Fotos: S. Cudby

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