Man sagt ja immer, der Weg ist das Ziel. Aber wenn man mitten im Flughafen von Frankfurt festhängt, weil der Flug gecancelt wurde, könnte man dieser Weisheit leicht widersprechen. Unser Flug kam erst gar nicht an; er musste wegen eines medizinischen Notfalls umdrehen. Da standen wir nun, mit unseren vollgepackten Koffern und einem Haufen unverbrauchter Vorfreude.
Vom Terminal ins Hotel – Die schnelle Umquartierung
Glücklicherweise wurden wir nicht im Stich gelassen. Es dauerte nicht lange, bis klar war, dass unser nächster Flugtermin erst Mittwochabend sein würde. So wurden wir postwendend ins Radisson BLU Hotel in Frankfurt am Main einquartiert. Ein Hoch auf die Organisatoren, die so schnell eine Lösung gefunden haben!
Luxus statt Flugzeug – Unsere Zeit im Radisson BLU
Nun ja, wenn man schon festhängt, dann bitte mit Stil. Das Radisson BLU Hotel ließ kaum Wünsche offen. Die Zimmer sind komfortabel und das Personal ist sehr zuvorkommend. Wir haben das Beste aus der Situation gemacht und nutzen die unfreiwillige Pause für gemeinsame Aktivitäten.
Sport, Schwimmen, Sauna – So vertreiben wir uns die Zeit
Anstatt uns zu grämen, entschieden wir, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Im hoteleigenen Fitnessbereich und Schwimmbad vergessen wir fast, dass wir eigentlich auf dem Weg zu einem anderen Ziel waren. Nach dem Sport tut die Sauna doppelt gut, und wir fühlen uns fast wie im Urlaub.
Das Rennen gegen die Zeit beginnt – Wenn der Start am 6. November naht
Doch bei all dem Luxus dürfen wir nicht vergessen, dass die Uhr tickt. Die Fahrer und das komplette Aufbauteam müssen dann richtig Gas geben, um alles noch rechtzeitig zum Start am 6. November fertig zu bekommen. Das heißt, sich schnell an die Zeitumstellung und das neue Klima gewöhnen und wenigstens noch die ersten Strecken abzulaufen. Wir haben uns zwar auf ein großes Abenteuer gefreut, aber so spannend hätte es nun auch nicht sein müssen.
Team Building der besonderen Art
Diese unerwartete Pause bietet uns auch die Chance, unser Team noch besser kennenzulernen. Ob beim Sport, in der Sauna oder beim gemeinsamen Abendessen, die Gemeinschaft wächst. Und seien wir mal ehrlich: Ein Team, das gemeinsam festsitzt, hält im Endeffekt auch besser zusammen.
Vorfreude auf Mittwoch – Der Countdown läuft
So viel sei gesagt: Die Stimmung ist gut, und wir sind optimistisch, dass am Mittwoch endlich unsere große Reise starten kann. Denn wie sagt man so schön? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Bis dahin genießen wir den unfreiwilligen Luxusaufenthalt und bauen unsere Teamdynamik aus. Manchmal kommt man eben über Umwege ans Ziel, und diese kleine Reiseverzögerung wird sicherlich noch lange Gesprächsthema bleiben.
Bis bald und drückt uns die Daumen für einen pünktlichen Abflug am Mittwoch und einen erfolgreichen Start am 6. November!
Quelle: Antja Melnikoff