Deutsche Fahrer glänzen bei der Enduro-Europameisterschaft: Zwei Titel und mehr!

Was für ein Wochenende für den deutschen Enduro-Sport! Andreas Beier hat es geschafft und sich bereits vor dem finalen Fahrtag den Meistertitel in der E1 Klasse gesichert. Aber das ist noch nicht alles: Tanja Schlosser krönt sich zur Europameisterin in der Damenklasse. Ein doppelter Grund zum Feiern!

Weitere Erfolge: Die deutsche Jugend zeigt, was sie kann

Felix MELNIKOFF hat sich in der Youth Kategorie an beiden Tagen den 9. Platz gesichert und damit auch den 9. Rang in der Meisterschaft. Ein solides Ergebnis, das Hoffnung für die Zukunft macht.

Junioren im Fokus: Maximilian Wills und Garry Dittmann

Bei den Junioren (J1) hat Maximilian Wills am ersten Tag den 4. Platz und am zweiten Tag den 3. Platz erreicht. In der Gesamtwertung reicht es für den 6. Rang. Garry Dittmann konnte sich mit zwei fünften Plätzen den 7. Rang in der Meisterschaft sichern. Beide Fahrer haben gezeigt, dass mit ihnen in den kommenden Jahren zu rechnen ist.

Patrick IRMSCHER: Fast auf dem Podium

In der E1-Klasse, in der auch Andreas Beier triumphierte, konnte Patrick Irmscher mit einem 4. und einem 3. Platz den Gesamtrang 4 in der Meisterschaft erreichen. Ein starkes Ergebnis, das zeigt, wie konkurrenzfähig die deutschen Fahrer in dieser Klasse sind.

Senioren nicht zu unterschätzen: Nico Rambow und André Decker

Bei den Senioren haben wir ebenfalls Grund zum Jubeln. Nico Rambow wird Vizemeister und konnte an beiden Tagen den 2. Platz erreichen. André Decker wird in der Meisterschaft Dritter und konnte im Finallauf einmal den 4. und einmal den 3. Platz erreichen. Erfahrung zahlt sich eben aus!

Fazit: Ein erfolgreiches Jahr für den deutschen Enduro-Sport

Mit zwei Europameistertiteln und zahlreichen weiteren starken Platzierungen haben die deutschen Fahrer einmal mehr bewiesen, dass sie zur europäischen Spitze gehören. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt, denn eines ist sicher: Der deutsche Enduro-Sport ist auf dem Vormarsch!

Herzlichen Glückwunsch an alle Fahrer!

Tag 1: Ein strahlender Start in die Enduro EM

Die Enduro EM 2023, organisiert vom Motoclub KTM Novi Korona, hat mit einem spektakulären ersten Tag begonnen. Unter strahlendem Sonnenschein absolvierten die Fahrer zwei Runden mit insgesamt drei verschiedenen Spezialtests auf sandigem Untergrund.

Die Tests des Tages

Der Tag begann mit dem Airoh Cross Test, einem 6 km langen Parcours auf sandigem Untergrund. Danach ging es weiter mit dem Eleveit Enduro Test, der die Fahrer durch ein weitläufiges Feld mit zahlreichen Kurven führte. Der 24MX Test rundete den Tag ab und entschied die Sieger des Tages.

Die Sieger und die Überraschungen

David Abgrall sicherte sich dank seines vierten Platzes am ersten Tag den Gesamtsieg und wurde somit Europameister 2023. Der heutige Gesamtsieger war Krystof Kouble aus der Tschechischen Republik. In der hart umkämpften Jugendklasse setzte sich Pietro Scardina durch.

Tag 2: Ein krönender Abschluss der Saison

Der zweite Tag der Enduro EM 2023 stand ganz im Zeichen der Entscheidungen. Wieder unter der Leitung des Motoclubs KTM Novi Korona und mit der Anwesenheit des FIM Europe Präsidenten Michal Sikora, wurden die Champions der Saison gekürt.

Die Tests und die Herausforderungen

Wie am Vortag begann der Tag mit dem Airoh Cross Test, gefolgt vom Eleveit Enduro Test und dem abschließenden 24MX Test. Trotz einiger Spurrillen blieben die Bedingungen ähnlich wie am ersten Tag.

Die endgültigen Sieger

Krystof Kouble aus der Tschechischen Republik konnte erneut den Gesamtsieg für sich beanspruchen. In der Jugendklasse triumphierte der junge Italiener Luca Colorio. Bei den Frauen setzte sich die Deutsche Tanja Schlosser durch und wurde neue Europameisterin.

Besondere Auszeichnungen und Trophäen

Krystof Kouble räumte nicht nur in der Gesamtwertung ab, sondern gewann auch die beiden Trophäen des Tages: den Airoh Cross Test Trophy und den Eleveit Enduro Test. Im Europameisterschaft der Nationen siegte die Tschechische Republik.

Ergebnisse

Ein Blick in die Zukunft

Mit dem Ende der Enduro EM 2023 schließt eine aufregende Saison. Jetzt richten sich alle Augen auf die bevorstehende Preisverleihung in Brüssel. Bis dahin, wir sehen uns im Fahrerlager oder besser gesagt, in Brüssel!

Quelle: enduroeuropean.com