Spannender Auftakt in Tucheim
Die Int. Deutsche Enduro Meisterschaft (DEM) hat Tradition, und auch 2024 wird sie den Motorsport-Fans wieder einiges bieten. Wie in den letzten Jahren geht es auch diesmal in Tucheim an den Start. Dort wird am 2. März 2024 der Grundstein für eine hoffentlich aufregende Saison gelegt.
Der Weg führt über Dahlen
Kaum Zeit zum Durchatmen: Nur zwei Wochen nach Tucheim geht es am 17. März in Dahlen weiter. Der Kampf um die begehrten Meisterschaftspunkte wird hier sicherlich an Intensität gewinnen. Wer sich hier durchsetzt, hat gute Chancen, in der Meisterschaft ganz vorne mit dabei zu sein.
Neuzugang Großlöbichau bringt frischen Wind
Eine interessante Neuerung gibt es Ende April. Großlöbichau bei Jena tritt als neuer Austragungsort auf den Plan und bringt ein Sprint-Enduro-Event in den Rennkalender. Über zwei Wertungstage werden hier die DEM- und DEC-Klassen gegeneinander antreten. Für die Senioren, Super-Senioren und Damen gibt es in Großlöbichau allerdings noch keine Wertung.
Die feststehenden Termine im Überblick:
- 02.03.2024: Tucheim
- 17.03.2024: Dahlen
- 27./28.04.2024: Großlöbichau
Unsicherheit in der zweiten Saisonhälfte
Während die ersten Termine feststehen, bleibt die zweite Saisonhälfte noch im Nebel des Unbekannten. Der Grund ist der noch nicht festgelegte Termin für die Six Days 2024. Der Spanische Motorsport-Verband hat bisher noch keine Angaben gemacht, was natürlich zu Verunsicherung führt. Es gibt lediglich Hinweise, dass der Termin möglicherweise in den Oktober fallen könnte.
Was bedeutet das für die DEM?
Die noch offene Frage um die Six Days hat natürlich Einfluss auf die weitere Planung der DEM. Man will Überschneidungen mit der Enduro-Mannschaftsweltmeisterschaft, sowie mit WM- und EM-Terminen vermeiden. Also bleibt für alle Beteiligten und Fans nur eins: abwarten und hoffen, dass bald Klarheit herrscht.
Fazit
Die erste Saisonhälfte der DEM 2024 verspricht einiges an Spannung und Action. Mit der Neuerung in Großlöbichau gibt es zusätzliche Anreize, die Saison gespannt zu verfolgen. Für die zweite Hälfte heißt es Daumen drücken, dass bald alle Unklarheiten beseitigt werden. Bis dahin bleibt nur zu sagen: Mögen die besten Fahrer gewinnen!
Quelle: Peter Teichmann, ADAC Enduro