Mit einem Sieg am ersten Tag in Burg hat sich Andreas Beier im Kampf um den Championatstitel zurückgemeldet. Die Deutsche Enduromeisterschaft findet an diesem Wochenende im Rahmen der Europameisterschaft statt, dementsprechend modifiziert präsentieren sich auch die Sonderprüfungen. Diese sind sehr schnell gesteckt, wodurch es auch heute schon einige Verletzungen gab. Darunter Björn Feldt, der im schnellen Endurotest schwer stürzte.
Geblieben sind aber für die Zuschauer Burg typische schlechte Bedingungen, bereits vorab gab es nur wenige Informationen zum Rennen. Vor Ort dürfen die Fans nicht ins Fahrerlager, was wie in jedem Jahr in der Clausewitz Kaserne stationiert ist. Da der Endurosport auf jeden Zuschauer angewiesen ist, keine gute Entwicklung.
Zurück zum Renngeschehen der DEM. Da die Deutschen EM Teilnehmer in beiden Meisterschaften gewertet werden, die EM aber das höhere Prädikat ist wurden diese im EM Feld integriert. Alle nicht EM Starter fuhren hinter den Internationalen Piloten. Beier der als erstes der DM Fahrer starten musste, schloß desöfteren auf die langsame EM Damen auf, und hatte somit einige Überholmanöver zu leisten. Dennoch reichte es für den Erzgebirger zum Championatssieg vor Dennis Schröter, welcher in der EM startete.
Der Wechsel ins KTM Sturm Team und zu KTM scheint für Beier zu einen wahren Motivationsschub geholfen haben. Zwar liegt ihm Burg jedes Jahr ganz gut aber es ist dennoch umso beachtlicher da er die beiden ersten Saisonläufe noch auf Husqvarna bestritt.
Den dritten Championatsplatz belegte Davide von Zitzewitz.
Ein Klassen sowie EM Bericht folgt nach dem morgigen Tag.
Foto: DG Design / Denis Günther
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