Extremenduro „all over the World“ war das Motto am letzten Wochenende. Obwohl die größten Red Bull Rennen bereits Geschichte sind, lohnt sich ein Blick auf die kleineren Läufe in der ganzen Welt, mit teils Prominenten Startern.
Ukupacha Extreme / Ecuador
Die prominentesten Fahrer waren in Ecuador am Start. Nach einen Prolog am Samstag fand gestern der Rennlauf statt. Auf 4000m Höhe siegte Paul Bolton. Er hat damit seinen ersten Extremenduro überhaupt geholt. Platz 2 ging an Wade Young vor Tayler Robert. Robert hatte den Prolog gewonnen.
Nirvana Extreme / Spanien
Das einzige Extremenduro in Spanien, fand nördlich von Barcelona statt. In der malerischen Umgebung von Moia waren aber, beim von Melcior Faja organisierten Rennen, die Spanier unter sich. Platz 1 belegte Sergi Leon Sole vor Dani Oliveras.
Enduro Xtreme Dudelange / Luxemburg
Kommen wir etwas näher Richtung Deutsche Grenze. In Luxemburg fand zum neunten mal das Xtreme Dudelange statt. Ein 3h Enduro mit einer schwierigen Streckenführung, was aber dennoch für alle zu bewältigen ist. Sieger wurde EM und DM Pilot Mark Risse vor Aurelien Adesso aus Frankreich. Er war im letzten Winter auch beim Superenduro am Start.
VERD EXTREME ENDURO 2015 / Slowenien
Auch Slowenien hat jetzt sein Extremenduro. Das Gelände in einen riesigen Steinbruch erinnert etwas ans Erzbergrodeo. Damit gab es einen Garant für einen hohen Schwierigkeitsgrad. Miha Spindler siegte dort vor den beiden Österreichern Benjamin Diesel und Philipp Bertl. Die Siegerzeit lag mit 57 Minuten knapp unter der 1h Marke.