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Gemeinsam für den Nachwuchs: ADAC Stiftung Sport und DMSB bündeln ihre Kräfte

ADAC Stiftung Sport
  • Neuausrichtung der Sportförderung im Deutschen Motorsport
  • Zusammenarbeit aller DMSB-Mitgliedsorganisationen
  • Scouting, Ausbildung und Förderung nach Vorgaben des DOSB

Der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) und die ADAC Stiftung Sport ziehen bei der Sportförderung
im Motorsport künftig an einem Strang. Die beiden Institutionen bündeln ab 2021 sukzessive ihre
Kräfte in der Nachwuchs- und Leistungssportförderung und führen ihre bisher getrennten
Fördermaßnahmen zusammen. Das gemeinsame Ziel: Durch die Konzentration der bisher separaten
Programme deutschen Top-Talenten den Sprung an die Weltspitze und in den professionellen
Motorsport zu erleichtern.

„Auf den verschiedenen vom DOSB vorgegebenen Kaderstufen werden Athleten künftig gemäß
ihrem Leistungspotenzial gefördert – unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer der DMSB Mitgliedsorganisationen“
, erklärt Jürgen Hieke, Vorsitzender der deutschen motor sport jugend. „Wir
freuen uns, gemeinsam mit der ADAC Stiftung Sport ein noch umfassenderes und stringenteres
Konzept ins Leben zu rufen, das den Sportlern eine nachhaltige Förderung gewährleistet.“

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Für die ADAC Stiftung Sport ergänzt der Vorsitzende des Vorstands Wolfgang Dürheimer: „Wir wollen
durch Bündelung aller verfügbaren Kräfte und Fördermittel in Deutschland unseren Top-Talenten in
allen Motorsportdisziplinen den Weg in die internationale Spitze des Motorsports ermöglichen. Dazu
bringen wir über 20 Jahre Erfahrung in der Talentförderung ein.“

Nachwuchsförderung

Alle Mitgliedsorganisationen unter dem Dach des DMSB konzentrieren ihre Nachwuchsförderung
und legen das Scouting, die Förderung und Ausbildung der Talente sowie die Ausbildung von Trainern
in die Hände von DMSB und der ADAC Stiftung Sport. Die ADAC Stiftung Sport verfügt über langjährige Expertise bei der Förderung junger Sportler, so etwa die späteren Formel-1-Stars
Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg und Timo Glock sowie die Motorrad-Asse Ken Roczen und Max
Nagl
. Die deutschlandweit einheitliche Förderung wird nach einem transparenten System durchgeführt und ist offen für die besten Talente aus allen Trägervereinen und weiteren Mitgliedern
des DMSB in sämtlichen Motorsportdisziplinen. Dazu zählen neben ADAC, AvD und DMV auch die
DMSB-Mitglieder ACV, ADMV, VFV, PCD sowie die 15 Landesmotorsportfachverbände.

Profis sorgen für die Betreuung von der Sichtung bis zum Meistertitel

Auf dem Weg von der Nachwuchssichtung bis in den Spitzensport können Talente in Zukunft auf ein
transparentes System vertrauen. Der DMSB übernimmt dabei als Dachverband die Gestaltung der
Rahmenbedingungen – wie etwa die Regelwerke für den Nachwuchs- und Leistungssport in der
Leistungssportrichtlinie, die Ausrichtung an den Empfehlungen und Richtlinien des Deutschen
Olympischen Sport Bundes (DOSB) sowie die weitere Professionalisierung des Leistungssportpersonals.

Die ADAC Stiftung Sport bringt ihre große operative Erfahrung ein, so wird sie ihre Expertise in die Durchführung von Sichtungen und Trainings sowie die laufende Betreuung der Sportler vor, während und nach der Saison einbringen. Basis für die Förderung wird in Zukunft ein mehrstufiges Kadersystem sein, das vom (Nachwuchs-)Talent bis zum etablierten Athleten im internationalen Spitzensport reicht.

Die Förderung und Auswahl auf der untersten Ebene (D- und D/C-Kader) werden auch in Zukunft die Landesmotorsportfachverbände selbstständig ausführen. Die besten Talente werden auf Empfehlung der Trägervereine, der weiteren Mitglieder oder der Landesmotorsportfachverbände in Sichtungen nach objektiven und nachvollziehbaren Kriterien für die Kaderstufen C, B und A ausgewählt. Als Maßstab werden dabei unter anderem die sportlichen Leistungen, aber auch ein Katalog von Rahmenbedingungen herangezogen. Wer danach in die Förderung aufgenommen wird, der kann auf eine umfangreiche nachhaltige Betreuung durch professionelle Trainer und Experten vertrauen, die vom Einstieg bis zum Kampf um internationale Meistertitel aus einem Guss ist.

Quelle: ADAC Stiftung Sport

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