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Jarvis dominiert auch beim RedBull Sea to Sky

 The Most Enjoyable Extreme Enduro Event hielt auch 2012 wieder was es versprochen hat.

Angefangen hat das Rennwochenende mit den wunderbaren BeachRace wo die 136 Teilnehmer zunächst ein Motocross über 15 Minuten plus 2 Runden fahren durften. Jonny Walker spielte dort seine Unbekümmertheit aus und siegte vor Xavier Galindo und Andreas Lettenbichler.  

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Das Forest Race wurde dann nach der Startreihenfolge vom Beach Race gestartet. Zwischen jeden Teilnehmer waren 30 Sekunden Abstand sodaß Behinderungen gegenseitig gleich ausgeschlossen wurden.

Das Forest Race gestaltete sich aber schwerer wie viele gedacht hatten. Im hinteren Feld gab es bereits viele Ausfälle, sowie Zeitüberschreitungen da die Fahrer nicht in den angesetzten 4 Stunden das Ziel am Beach erreichten.

Podium Forest Race

Graham Jarvis zeigte bereits seine Klasse und konnte seinen Rückstand wettmachen und mit circa 2 Minuten Vorsprung vor Andreas Lettenbichler und Jonny Walker gewinnen.

 

Zum Start des Highlights am Sonntag schlug dann das Wetter komplett um. Von Sonnenschein und 37 Grad, zu Gewitter, Sturm und 20 Grad. Im Ziel auf dem 2365m hohen Berg Tahtali herrschten fast schon winterliche Verhältnisse mit Nebel sowie kurzen Graupelschauern.

Jarvis übernahm zusammen mit Walker bereits im unteren Teil des Rennens die Führung. In einer unglaublichen Zeit von 2:16h erreichte der erste Fahrer nach 58km das Ziel. Das dies erneut Graham Jarvis war, ist für keinen der anwesenden ein großes Wunder.

Das erste Hindernis auch für die „Pro’s“

Mit Walker und Bolten stiegen zwei weitere Briten mit aufs Podest. 25 Fahrer erreichten von 116 gestarteten Teilnehmern nur das Ziel.

Der letzte von ihnen war Diogo Ordonez aus Guatemala, 10 Minuten vorm schließen des Zieles. Der Trialer hatte allerdings mehr mit der Defekthexe zu kämpfen. Er ruinierte sich den Kupplungsdeckel was natürlich Ölverlust bedeutete. Marcel Teucher konnte ihn zunächst mit Kaltmetal helfen. Eine Stunde später passierte Holger Dettmann diese Stelle. Ordonez parkte nach wie vor am Rand weil ohne Öl auch keine KTM fährt. Holger besorgte für den Mann mit der weitesten Anreise das nötige Öl und erreichte sensationell noch das Ziel.

Das Ziel was alle hatten. Die Ankunft auf dem 2365m hohen Berg Tahtali

Zurück ging es für alle Finisher mit der Seilbahn, dies ist einmalig auf der ganzen Welt und macht ebenfalls den besonderen Flair des neuesten Extremenduro Events aus. In diesen Genuß kamen auch 11 Deutsche Fahrer die das Ziel erreichten. ( Lettenbichler P4, Scholz P6, Forster P9, Dietrich P10, M. Günther P12, Suttner P14, Zwerenz P15, T. Guenther P18, Leiner P19, Teucher P20, Pudor P23 ).

Die ersten Planungen laufen dahin das dieses Event im kommenden Jahr bereits am letzten September Wochenende ausgetragen werden wird.

[ Fotogalerie ]

Offizielle Videos

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