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Enduro International

Lifvendahl gewinnt 2. Tag beim 24MX MiniEnduro European Cup – Willi Damerau wieder schnellster Germany-Pilot

MiniEnduro European Cup

Ein hervorragender zweiter Tag beim 24mx MiniEnduro European Cup in Aviano. Ein strahlend blauer Himmel und Sonne begleiteten die 90 Fahrer den ganzen Tag über, was die Sonderprüfungen optimal machte. Die Sonne trocknete den Boden, insbesondere beim Cross-Test, was den Fahrern viel Spaß und den Zuschauern spektakuläre Momente hinter dem Absperrband bescherte.

Davide Cabass

Ein anspruchsvoller Start

Der Start des Rennens erfolgte wie am Vortag um 9:00 Uhr, diesmal jedoch vom Paddock aus. Die erste Sonderprüfung, auf die die Fahrer auf der Strecke trafen, war der Enduro-Test, der auf steinigem Terrain und Unterholz gestaltet war. Nach Abschluss dieser Prüfung erreichten die Fahrer nach etwa zehn Minuten den Cross-Test, der auf einer riesigen Wiese angelegt war.

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Evan Moschetti

Ein spannendes Duell

Die Führenden der Gesamtwertung waren der Schwede Wiggo Lifvendahl und der Pole Michal Laska, die den ganzen Tag über nur um Hundertstelsekunden getrennt waren. Am Ende der acht geplanten Sonderprüfungen konnte der Schwede den Sieg am zweiten Tag mit nur drei Sekunden Vorsprung für sich entscheiden. Hinter ihm platzierte sich der Pole, während auf dem dritten Platz der Franzose Emerick Vergote landete. Der gestrige Sieger, Gioele Scibilia, hatte Pech und musste aufgrund eines Problems in der ersten Etappe ein Aufholrennen starten. Am Ende des Tages erreichte er den vierten Platz.

Zweiter Fahrtag: Höhen und Tiefen für die deutschen Fahrer*innen

Der zweite Fahrtag brachte für unsere deutschen Fahrer*innen eine Mischung aus Erfolgen und Herausforderungen. Trotz starker Leistungen konnten einige nicht ganz an ihre Ergebnisse vom Vortag anknüpfen.

Will Damerau: Schnellster Deutscher

Will Damerau war erneut der schnellste deutsche Fahrer, konnte aber sein Ergebnis vom Vortag nicht vollständig wiederholen. Er erreichte den 29. Platz in der Gesamtwertung und den 25. Platz in seiner Klasse.

Starke Leistungen in der 85 ccm Klasse

Noah Rübesamen schaffte es, unter den TOP 40 zu bleiben. Er belegte den 38. Platz in der Gesamtwertung und einen beeindruckenden 9. Platz in der 85 ccm Klasse. Gleich dahinter, auf Platz 39 overall, landete Maximilian Voith, der in der 125 Mini Wertung den 30. Platz erreichte. Georg Rühle, ebenfalls aus dieser Klasse, kam auf Rang 41 in der Gesamtwertung und Platz 31 in der 125 Mini Wertung.

Verbesserungen bei den Junioren

Nicklas Lohe konnte sein Ergebnis im Vergleich zum Vortag deutlich verbessern und erreichte den 12. Platz in der Junioren-Wertung. Direkt dahinter platzierte sich Enrik Hoffmann, der mit seiner GasGas den 13. Platz belegte. Domenik Klemm, ebenfalls aus der Junioren-Klasse, wurde 17., während Riaan Hoffmann auf seiner KTM den 19. Platz belegte.

Frauenwertung: Lea Meier knapp am Podium vorbei

Lea Meier konnte in einigen Prüfungen Top 3-Zeiten einfahren, musste sich am Ende des Tages jedoch mit dem undankbaren 4. Platz in der Women-Wertung zufriedengeben.

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Verletzung beeinträchtigt Paul Richter

Paul Richter, der sich am ersten Fahrtag den Fuß verstauchte, war sichtlich angeschlagen, schaffte es aber dennoch, den 20. Platz am zweiten Fahrtag zu erreichen.

Paul Richter

Solide Leistung von Magdalena Höfer

Magdalena Höfer zeigte eine konstante Leistung und beendete den Tag auf dem 5. Platz.

Der zweite Fahrtag war für viele unserer Fahrerinnen eine Bewährungsprobe, die sie mit unterschiedlichen Ergebnissen meisterten. Trotz einiger Rückschläge konnten viele ihre Platzierungen halten oder sogar verbessern.

Weitere Ergebnisse und Klassen

Charlene Boudon

Die drei Protagonisten der Gesamtwertung waren gleichzeitig die Hauptakteure der 125 Mini-Klasse. In den anderen Klassen bestätigte sich Davide Cabass in der 50 Mini-Klasse als Sieger vor Nicolò Mancinelli. In der Junior-Klasse konnte Evan Moschetti am zweiten Tag den Sieg erringen, gefolgt von Andrea Surini und Duccio Giraldi. In der Frauen 125-Klasse dominierte erneut die Französin Charlene Boudon. Hinter ihr platzierten sich ihre Landsfrau Jean Santine und die Italienerin Camilla Nibbi. In der Frauen Junior-Klasse stand erneut ein rein italienisches Podium mit Anika Dal Pezzo, die an diesem zweiten Tag ihren Sieg wiederholte, sowie Sofia Chermaz und Michelle Sinigaglia.

Anika Dal Pezzo

Ein erfolgreicher erster Durchgang

Ein aufregender und unterhaltsamer erster Durchgang, der den jungen Fahrern eine großartige Erfahrung bot. Ein Dank geht an alle Teilnehmer, den Veranstalter, den Pedemontano-Motoclub, Maurizio Micheluz, der die Strecke und die Sonderprüfungen meisterhaft gestaltete, an FIM Europe, den Promoter, die italienische Föderation und natürlich an alle Fahrer.

Ergebnisse

Auf Wiedersehen in Frankreich

Wir sehen uns in Monteils, Frankreich, zur zweiten Runde des 24mx MiniEnduro European Cup am 13. und 14. Juli 2024.

Quelle: enduroeuropean.com

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