Die letzten Tage waren für alle nicht einfach, jede Stunde wurden von der Serienorganisation und den MSC Hamma die Corona Regeln in Thüringen geprüft. Bis Freitagmittag standen die Ampeln mit Einschränkungen auf grün, das Rennen durchführen zu können.
Leider kamen dann die ersten Pressemeldungen das eine Verschärfung mit 2G Regeln bereits ab kommenden Donnerstag geplant ist. Aufgrund der unsicheren Lage macht es somit keinen Sinn mit dem Streckenaufbau auf dem Gelände des MSC Hamma zu beginnen.
Für Denis Günther von der Serienorganisation gibt es dadurch keine andere Wahl wie die Absage: „Die 2G Regel kommt für uns dieses Jahr nicht in Frage. Dadurch würden wir in die Meisterschaft eingreifen, womit keinen geholfen ist. Wir hatten 6 spannende Rennen die wir alle fast reibungslos unter Einhaltung der jeweiligen Regeln durchgeführt haben. Damit sind wir die Serie mit den meisten Events in Deutschland. Die Meister in den Klassen stehen bereits fest, wodurch es ebenfalls wenig Sinn ergibt unnötige Risiken einzugehen.“
Die Nenngelder vom Rennen in Hamma werden in den nächsten Tagen zu 100% zurückgezahlt. Für die Meisterehrung hat man ebenfalls einen Plan. Diese soll bis Anfang Dezember als Online Veranstaltung durchgeführt werden. Die Pokale und sonstigen Preise werden auf dem Postweg zugesendet.
Auch die Planung für die Saison 2022 läuft unterdessen auf Hochtouren, neue Partner sind gefunden und der Terminkalender nimmt ebenfalls bereits formen an. Weitere Infos dazu gibt es ebenfalls in der Online Meisterehrung. Informationen zur Maxxis HardEnduroSeries Germany sind jederzeit unter www.hardenduro-germany.de abrufbar.
Quelle: HESG, Foto: TK420 / Toni Keller