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Motocross

Pirelli dominiert die MX2-Klasse der FIM Motocross-Weltmeisterschaft mit Jordi Tixier

Nach dem MXGP-Titel von Antonio Cairoli sicherte sich Pirelli mit Fahrer Jordi Tixier auf SCORPION MX32-Reifen in der letzten Runde der FIM 2014 Motocross-Weltmeisterschaft in Mexiko auch den Titel in der MX2-Klasse und triumphierte damit bereits zum 62. Mal in der Motocross-WM.

 

Leon (Mexiko), 16. September 2014 – Vor mehr als 30.000 Zuschauern bot Pirellis SCORPION MX32™ auch auf dem schwierigen Terrain in Leon (Mexiko) eine gewohnt souveräne Performance. Das war die perfekte Basis, um im letzten Rennen von insgesamt 17 Events der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2014 die beeindruckende Titelsammlung von Pirelli in der Motocross-WM mit MX2-Fahrer Jordi Tixier um einen weiteren Erfolg zu ergänzen.

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Der Kampf um den MX2-Titel stand im Fokus der Rennen in Mexiko, nachdem die Titelentscheidung in der MXGP-Klasse bereits beim vorletzten Lauf in Brasilien gefallen war. Wieder dabei in Mexiko war auch MX2-Crack Jeffrey Herlings. Der Tabellenführer führte zwar noch mit 23 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Jordi Tixier, musste aber wegen seines vor acht Wochen erlittenen Oberschenkelbruchs deutlich gehandicapt in die Entscheidung um den Titel beim Saisonfinale gehen. Nur zwei Tage vor dem letzten GP setzte er sich erstmals wieder – nachdem er die letzten drei Rennen auslassen musste – auf seine Pirelli SCORPION MX™-bereifte KTM-Werksmaschine. Starke Schmerzen und sein noch nicht voll belastbares Bein verhinderten in Mexiko allerdings eine Top-Platzierung. Die Plätze 14 und zehn in den beiden Wertungsläufen waren zu wenig für den dritten Titel in der MX2-Klasse in Folge und machten den Weg frei für den Triumph von Jordi Tixier. Der Franzose setzte – wie alle anderen Pirelli-Fahrer – auf den SCORPION MX™ MidSoft 32 vorne und hinten. Mit dem Sieg im ersten Lauf und Rang drei im zweiten holte er sich den Gesamtsieg des Grand Prix in Mexiko und damit seinen ersten Weltmeistertitel.

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ür die Überraschung des Wochenendes sorgte aber Tim Gajser. Er kämpfte sich in der Tageswertung auf einen hervorragenden zweiten Gesamtplatz nach vorne. Geholfen hat ihm dabei die schmale 110/85-19 Reifengröße am Hinterrad. Ein Top-Resultat, das Gajser auch im Gesamtklassement deutlich nach vorne katapultierte – auf den fünften Gesamtrang in der Meisterschaft hinter dem Franzosen Dylan Ferrandis. Dieser entschied sich in Mexiko für die 120/80-19-Reifengröße am Hinterrad, die auch Davide Guarneri in der MXGP-Klasse verwendete.

In der Königsklasse der FIM Motocross-Weltmeisterschaft musste sich Antonio Cairoli erneut der Konkurrenz stellen, nachdem er bereits in der vergangenen Woche in Goias (BRA) seinen achten WM-Titel einfahren konnte. In Mexiko erreichte er mit den Plätzen drei und zwei den dritten Tagesrang. Direkt hinter dem Sizilianer platzierten sich weitere Pirelli-Piloten wie Kevin Strijbos, Jeremy Van Horebeek, Tommy Searle und Davide Guarneri im Gesamtklassement der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2014.

Die Motocross-Saison 2014 endet am 28. September 2014 mit dem Motocross der Nationen in Kegums (Lettland). Hier werden sich noch einmal die besten MX-Piloten der Gegenwart im Teamwettbewerb messen.

MXGP Overall Classification:

1.Gautier Paulin Kawasaki Team KRT
2.Max Nagl Honda Team HRC
3.Antonio Cairoli KTM Team Red Bull Factory
4.Kevin Strijbos Suzuki Team Rockstar Energy
5.Jeremy Van Horebeek Yamaha Team Factory Racing

 

Final MXGP Championship standings:

1.Antonio Cairoli KTM p. 747
2.Jeremy Van Horebeek Yamaha p. 628
3.Kevin Strijbos Suzuki p. 572
4.Clement Desalle Suzuki p. 484
5.Steven Frossard Kawasaki p. 419


MX2 Overall Classification:

1.Jordi Tixier KTM Team Red Bull Factory
2.Tim Gajser Honda Team Gariboldi
3.Valentin Guillod KTM Team Standing Construct
4.Romain Febvre Husqvarna Team Wilvo Nestaan
5.Arnaud Tonus Kawasaki Team CLS

 

Final MX2 Championship standings:

1.Jordi Tixier KTM p. 616
2.Jeffrey Herlings KTM p. 612
3.Romain Febvre Husqvarna p. 570
4.Dylan Ferrandis Kawasaki p. 533
5.Tim Gajser Honda p. 528

 

Pirelli-Fahrer sind in Fettschrift hervorgehoben.

 

Quelle: Pirelli

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