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Red Bull Romaniacs 2016: Interview mit Felix Bräuer

Das nächste große Highlight im Extremendurozirkus werden die RedBull Romaniacs sein. Vom 12.-16.07.2016 findet in Sibiu die zwölfte Ausgabe statt.
Wir haben uns im Vorfeld einmal bei den einigen Deutschen Fahrern umgehört und präsentieren euch in den nächsten Tagen die Stimmen der Fahrer.

Unser fünfter Interviewpartner ist diesmal Felix Bräuer.

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Der wievielte Start ist es für dich bei den Romaniacs und mit welchen Erwartungen gehst du ins Rennen, speziell was dich in Sibiu erwarten wird ?

Hallo Enduro.de Redaktion. Es ist mein zweiter Start bei den Romaniacs. Ich bin 2014 schon einmal in der Bronze Klasse mit gefahren und lag damals im guten Mittelfeld.

Allerdings waren die Etappen damals für meine Wünsche etwas zu schnell und nicht technisch genug. Aus dieser Erfahrung möchte ich nun dieses Jahr in der Silberklasse starten.

Ich hoffe, dass ich dieses Jahr alle vier Fahrtage gut durchhalte und bin schon auf den komplett neuen Streckenabschnitt gespannt. Sehr positiv finde ich, dass die Außenübernachtungen nicht mehr im Programm sind. Denn diese waren nicht nur logistisch eher „ Abenteuerlich“, als wirklich sinnvoll.

Hast du bereits einige Erfolge bei Extremenduros oder wird es bei den Romaniacs dein erster Start in der Hard Enduro Scene sein ?

Ich bin als Erzgebirgler gewohnt mit schwierigen Waldpassagen und steilen Auffahrten umzugehen. Seit dem Getzenrodeo 2011 bin ich der Extremenduroszene verfallen.

Wir sind ständig bei internationalen sowie hiesigen Rennen wie dem  Melz Exdräm dabei. Wenn ich „Wir“ schreibe meine ich damit nicht nur meine E-Team 7 Kollegen sondern die vielen gleichgesinnten, die bei den meisten großen Rennen dabei sind. Wir sind wie eine große Familie. Fast jeder kennt sich und es macht riesigen Spaß mit den Leidensgenossen zu fachsimpeln.

Die langen Renndistanzen bei den Romaniacs fordern die Kondition besonders. Hast du dich speziell auf das Rennen vorbereitet ?

Ja, ich trainiere auch gerade für meinen ersten Triathlon und bin viel mit Radfahren und Joggen auf Grundlagenausdauer jagt. Dieses Training ist extrem wichtig um eine n 6-8 Stundentag bei  den Romaniacs durchzuhalten.

Zusätzlich mache ich die letzten Wochen vor dem Rennen noch einmal pro Woche eine große Trainingsrunde im harten Gelände mit der Enduro. Die Schnelligkeit auf dem Motorrad spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist es an der Technik, der Konzentration und an der Ausdauer zu arbeiten.

Du wirst in der Silber Klasse antreten. Wer denkst du wird in dieser Klasse besonders stark sein? Was sind deine eigene Ziele für das Rennen.

Ich habe um ehrlich zu sein gerade erst in die Startliste geschaut. Es gibt viele bekannte Fahrer, welche sich alle als würdige Gegner bezeichnen kann.

Die mir bekannten Fahrer sind: Nick Emmrich; Eddie Findling; Miloš Novaković; Sebastian Wolter; Kirsten Landman und viele mehr.

Wer jedoch dabei als Favorit gilt ist schwer zu sagen, da wir uns alle lange nicht gesehen haben. Auch unser Freund Dirk Grocholski ist dabei nicht zu unterschätzen, ihn würde ich ganz weit vorne einordnen.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg bei den RedBull Romaniacs 2016.
Weitere Infos zu den Romaniacs gibt es unter www.redbullromaniacs.com.
Foto: DG Design / Denis Günther

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