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Red Bull Romaniacs 2023: Deutsche Finisher Triumphieren

Red Bull Romaniacs 2023

Willkommen zurück, liebe Freunde des Extremen. Heute feiern wir die deutschen Finisher des Red Bull Romaniacs 2023, einer der anspruchsvollsten und aufregendsten Hard Enduro-Rennen der Welt! Mit einer eindrucksvollen Performance haben sich die deutschen Teilnehmer an die Spitze des packenden Wettkampfes gekämpft.

Goldklasse: Ein Sieg für die Geschichtsbücher

An der Spitze thront niemand Geringerer als Manuel Lettenbichler von Red Bull KTM Factory Racing auf dem 1. Platz. Dieser deutsche Fahrer hat das dritte Rennen der FIM Hard Enduro World Championship gewonnen und sich seinen vierten Sieg beim härtesten Hard Enduro Rallye der Welt gesichert.

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Manuel Lettenbichler teilte seine Freude in einem Statement: “Ich bin super happy, wie die ganze Woche gelaufen ist. Meinen vierten Red Bull Romaniacs-Sieg und den Hattrick bei den Meisterschaftssiegen dieses Jahr zu holen, ist irgendwie verrückt. Nach der Frustration im letzten Jahr fühlt es sich an wie eine Erlösung, wieder zu gewinnen. Jeden Tag habe ich mein Bestes gegeben, weil man hier einfach nie weiß, was hinter der nächsten Ecke kommt. Mit drei Siegen aus drei Starts stehen wir auch in der Meisterschaft gut da, während wir in die zweite Hälfte einziehen.”

Aber auch andere deutsche Teilnehmer haben sich hervorragend geschlagen. Wir gratulieren Felix Bähker (17. Platz), Lenny Geretzky (18. Platz) und Wanja Morlinghaus (24. Platz) für ihre hervorragenden Leistungen.

Lenny Geretzky beschreibt seine Erlebnisse

Lenny Geretzky ist stolz über sein Gold-Finish

Tag 1: Gewitter, Regen und Überraschungen

Der erste Tag des Rennens stellte Lenny Geretzky und alle anderen Fahrer auf eine harte Probe. Ein starkes Gewitter zog auf und brachte nicht nur Blitz und Donner, sondern auch Mengen an Regen mit sich. Dies machte die Spuren unfahrbar, selbst die einfachsten Routen standen unter Wasser. Lenny gelang es, bis zum vorletzten Checkpoint zu kommen, bevor das Rennen aufgrund der extrem rutschigen Bedingungen beendet wurde. Selbst die Top-Fahrer kamen nur bis zum 11. Checkpoint. Es war ein Tag voller Überraschungen und Herausforderungen.

Tag 2: Früher Start und harte Auffahrten

Am zweiten Tag des Rennens starteten die Fahrer früh und wurden mit einer harten Route konfrontiert. Lenny musste über große Steine und durch ein schwieriges Bachbett navigieren. Trotz der körperlichen Erschöpfung vom Vortag meisterte er die steilen Auffahrten und nassen Pfade, doch der Tag forderte seinen Tribut. Selbst nachdem er im Service Point ankam, fühlte er sich erschöpft und am Ende seiner Kräfte. Doch er gab nicht auf und setzte seinen Weg durch das Rennen fort, trotz der steilen Abfahrt und dem Regen, der den Tag noch härter machte.

Tag 3: Der härteste Tag und unerwartete Herausforderungen

Der dritte Tag des Rennens war mit Abstand der härteste. Obwohl Lenny sich zu Beginn des Tages relativ fit fühlte, warteten große Herausforderungen auf ihn. Von bekannten Felsformationen bis hin zu schwierigen Aufstiegen, die allein die Namen „Kill’em All“ und „No Sex“ trugen, wurde er vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Obwohl andere Fahrer aufgaben, blieb er standhaft und kämpfte sich durch. Er nahm eine Strafzeit von fünf Stunden in Kauf und schaffte es gerade noch rechtzeitig ins Ziel, was ihm den Titel „Romaniacs Finisher“ einbrachte.

Tag 4: Vorbereitung auf das Schlimmste und die Zielgerade

Am vierten und letzten Tag des Rennens bereitete sich Lenny auf das Schlimmste vor. Nachdem er gehört hatte, dass alle schweren Passagen vor dem Service Point lägen, kämpfte er sich durch die schwierigen Abschnitte. Trotz einiger Hänger und gefährlichen Passagen schaffte er es, den Tag zu meistern und sogar den Fahrer Felix zu überholen. Trotz eines kleinen Unfalls kurz vor dem Ende des Rennens, bei dem er sein Motorrad verlor und es gegen den Kopf bekam, kämpfte er sich bis ins Ziel.

Fazit: Ein Rennen voller Herausforderungen

Das Rennen stellte Lenny Geretzky vor viele Herausforderungen und Tests seiner Ausdauer und Fähigkeiten. Trotz Gewitter, Regen, steilen Aufstiegen und rutschigen Strecken schaffte er es, durchzuhalten und das Rennen zu beenden. Er bewies seine Stärke und Ausdauer und zeigte, dass er ein echter Romaniacs Finisher ist. Das Rennen war für ihn eine Reihe von extremen und harten Tagen, aber am Ende war er „oberglücklich“, es geschafft zu haben.

Silberklasse: Mut und Ausdauer

In der Silberklasse hat Vinzenz Paulus den 10. Platz belegt. Gefolgt von Dominik Miesler (67. Platz), Andreas Schmidt (68. Platz) und Stefan Graw (69. Platz), die ebenfalls in der Silberklasse angetreten sind.

Bronzeklasse: Mit Leidenschaft zum Erfolg

Kevin Gallas (Platz 132) war mit einer Yamaha Ténéré 700 / Zweizylinder am Start

„Zweite Person, die jemals das Red Bull Romaniacs in der Bronze Klasse auf einem Zweizylinder-Motorrad absolviert hat. Es war eine der besten Wochen meines Lebens, in der ich Zeit mit den besten Menschen verbracht und eines der besten Motorräder gefahren bin, die die Welt je gesehen hat. Diese Erinnerungen werden für immer bestehen bleiben!“

In der Bronzeklasse haben wir ebenso starke Leistungen gesehen. Benjamin Richter hat den 24. Platz belegt, dicht gefolgt von Matthias Lambertz (25. Platz) und Markus Hertlein (30. Platz). Aber auch Dominik Blass (52. Platz), Sebastian Wolter (63. Platz), Janik Filter (78. Platz), Christian Schmidle (79. Platz), Dominique Essig (80. Platz), Marcel Michitsch (81. Platz), Holger Dettman (99. Platz), Matthias Renken (106. Platz), Werner Zehnder (108. Platz), Nicolai Schork (117. Platz), Gregor Bode (120. Platz), Josef Haimerl (122. Platz), Patrick Welte (123. Platz), Darian Schenk (127. Platz), Kevin Gallas (132. Platz), René Triska (134. Platz), Marvin Grubba (135. Platz), Ingo Lange (139. Platz), Christopher Bahn (153. Platz), Tobias Schulze (158. Platz) haben gezeigt, dass Leidenschaft und Hingabe der Schlüssel zum Erfolg sind.

IRON Klasse: Wahnsinniges Durchhaltevermögen

Norman Frenzel mit Manuel Lettenbichler – zufrieden im Ziel der Red Bull Romaniacs

Norman Frenzel vom Team Powerride beschreibt seine Erfahrung: „Es waren sechs völlig aufregende und anstrengende Tage, sowohl physisch als auch psychisch. Ich dachte, ich hätte mich gut auf die Romaniacs 2023 ‚the Impossible‘ vorbereitet, aber es wurde mehr von mir verlangt. Die Videos im Internet sahen beeindruckend aus, aber live vor Ort ist es der absolute Wahnsinn.“

Norman belegte den 14. Platz, gefolgt von Florian Grauvogl (21. Platz), Stefan Laschinger (22. Platz), Jan Hendrik Osterloh (31. Platz), Nico Friedmann (36. Platz), Steffen Jäger (45. Platz), Michael Garbers (51. Platz), Martin Schoppe (60. Platz), Knut Graf (63. Platz), Jan Oppermann (66. Platz), Julien Brumme (72. Platz), Christian Schunke (82. Platz), Martin Meck (84. Platz), Sebastian Hamann (90. Platz), Uwe Weber (101. Platz), Ralf Schaardt (104. Platz), Stefan Baer (107. Platz) und Harald Bönninghofff (117. Platz).

Jan Oppermann und Julien Brumme (v.l.) sind glücklich im Ziel zu sein.

Atomklasse: Unerschütterlicher Kampfgeist

In der Atomklasse hat Moritz Müller vom Racing Event 313 den 2. Platz belegt. Wir gratulieren auch Adam Baker (17. Platz), Christian Dietz (23. Platz), Klaus Dieter Mueller (27. Platz), Jochen Burkard (30. Platz) und Michael Möller (44. Platz) für ihren unerschütterlichen Kampfgeist und ihre hervorragenden Platzierungen.

Es war eine aufregende Woche voller Abenteuer, Adrenalin und packendem Wettkampf. Wir sind unglaublich stolz auf unsere deutschen Finisher beim Red Bull Romaniacs 2023. Ihr habt eure Leidenschaft und euer Engagement unter Beweis gestellt und Deutschland auf der Hard Enduro-Weltkarte verewigt. Wir freuen uns auf die nächsten Rennen und wünschen euch weiterhin viel Erfolg!