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Red Bull Vogelfrei: 300 vogelwilde Mopeds unterwegs in Zwickau

München, 4. Juli 2015 – Insgesamt 300 Besitzer kultiger Simson-Vögel verwandelten Zwickau bei Red Bull Vogelfrei am heutigen Samstag in ein Moped-Mekka. Aus allen Ecken Deutschlands kamen sie mit ihren liebevoll restaurierten Zweirädern angeflogen, um sich bei hochsommerlichen Temperaturen den sechs kniffligen Wertungsprüfungen bei der schrägsten Ausfahrt der Nation zu stellen. In kreativen Kostümen, wie die der Konsolen-Helden Mario und Luigi, lautem Gehupe und unter jeder Menge Motorenlärm ging es über 70 Kilometer vom Zwickauer Kornmarkt zum Sachsenring und zurück. Mit dabei: die Motorsport-Profis Sandro Cortese, Jonas Folger und Florian Alt. Sie fuhren sich schon mal für ihr Moto2-Rennen warm, das am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring stattfindet. Auf dem Rundkurs war das Fahrtempo allerdings sekundär: Am Ende stand Lukas Müller aus Chemnitz ganz oben auf dem Siegertreppchen. Er verfehlte die Durchschnittgeschwindigkeit aller Teilnehmer mit seiner blauen Schwalbe nur knapp um 0,21 km/h. Den Kreativitätspreis räumte mit seinem originellen 80er-Outfit der Elsterauer Clemens Gosch ab. Weitere Infos auf redbull.com/vogelfrei.

Sandro Cortese Foto: Marcel Lämmerhirt
Sandro Cortese Foto: Marcel Lämmerhirt

Der Ausflug der bunten Vogelschar startete mit röhrenden Motoren um 14 Uhr auf dem Zwickauer Kornmarkt. Von dort fuhren die 300 Moped-Liebhaber mit ihren frisch polierten Rennvögeln durch die sächsische Idylle Richtung Norden und erreichten kurze Zeit später die erste von sechs Mautstationen. Hier war vor allem Geschick und Taktik auf ihren kultigen Zweirädern gefragt. „Von Beginn an war die Stimmung ausgelassen“, zeigt sich Enduro-Spezialist Eddi Hübner aus Lunzenau begeistert. „Ein fröhlicher Tross mit 300 Simson-Mopeds, vielen bunten Kostüme und kreativen Ideen – das macht Red Bull Vogelfrei zu einem wirklich besonderen Event.“

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Anschließend warteten noch fünf weitere ausgeklüngelte Wertungsprüfungen auf die Teilnehmer. So galt es, mit dem Wissen über die nostalgischen Kultvögel Schwalbe, Star, Spatz, Sperber und Habicht im Historik-Check zu punkten, die eigene (G)eh-Kraft am steilsten Stück der Strecke unter Beweis zu stellen und bei der Technikprüfung auf dem legendären Sachenring zu überzeugen. Kurz vor dem Ziel war Kreativität gefragt, denn beim letzten Stopp mussten die Teilnehmer sich und ihre Vögel bei einer Foto-Challenge gekonnt in Szene setzen.

Foto: Marcel Lämmerhirt
Foto: Marcel Lämmerhirt

Lukas Müller aus Chemnitz meisterte die Prüfungen an den sechs Wertungsprüfungen mit Geschick und kam der Durchschnittsgeschwindigkeit aller Vogelbesitzer mit 18,36 km/h am nächsten. Er kehrt am kommenden Wochenende zur MotoGP auf den Sachsenring zurück. Auf dem Red Bull Rooftop erlebt der 19-Jährige das Rennen hautnah und bekommt exklusive Einblicke bei einer Führung durch die Boxengasse. In der Kategorie Kreativität konnte Clemens Gosch mit einer begeisternden Performance überzeugen. Der Schwalben-Besitzer aus Elsteraue fährt Ende des Jahre zu einem exklusiven Überraschungs-Musik-Event von Red Bull. Beide Gewinner konnten sich über eine Contour Action-Cam freuen.

„Meine blaue Schwalbe begleitet mich jetzt schon seit fast vier Jahren und war ein Geschenk meines Vaters. Red Bull Vogelfrei hat trotz der Hitze großen Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich mit der ein oder anderen Pause im Schatten am Ende doch die Nase vorne hatte“, so der glückliche Gewinner Lukas Müller.

 

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