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SixDays Spanien Tag 1: Frankreich führt in der Trophy – Josep Garcia ist schnellster Fahrer!

SixDays Spanien

Am ersten Tag der Noco Six Days in Galia starteten die Fahrer bei strahlend blauem Himmel in den Renntag, was nach den unaufhörlichen Regenfällen der vergangenen Tage eine willkommene Erleichterung war. Doch trotz des guten Wetters blieben die Bedingungen in den Sonderprüfungen herausfordernd – sowohl für Mensch als auch Maschine. Zwei Runden mit jeweils 125 Kilometern führten die Fahrer durch die drei Sonderprüfungen, was insgesamt sechs Specials für den Tag bedeutete.

Video Highlights Tag 1

World Trophy: Ein Tag für Frankreich

Deie Six Days startete um 8:30 Uhr, kurz vor Sonnenaufgang. Team USA führte das Feld an, mit Johnny Girroir und Cody Barnes an der Spitze, gefolgt von Josh Toth und Dante Oliveira. Team Frankreich folgte eine Minute später, während Team Großbritannien gleich zu Beginn mit Problemen zu kämpfen hatte. Harry Edmondson erlitt direkt nach dem Start technische Schwierigkeiten und verlor über 30 Minuten, was schwere Konsequenzen für das Team hatte.

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Italiens Andrea Verona startete gut, obwohl er auf der ersten Runde etwa 10 Sekunden verlor. Doch nach einem starken dritten Platz in der dritten Sonderprüfung schien er gut im Rennen zu liegen. Leider war sein Tag kurz darauf vorbei, als ein technisches Problem ihn zum Aufgeben zwang – ein schwerer Schlag für Italien.

Der Spanier Josep Garcia hingegen war in Bestform. Er beendete den Tag mit einer Führung von 9 Sekunden und setzte sich an die Spitze des Gesamtklassements. Der Brite Steve Holcombe führte nach den ersten beiden Sonderprüfungen, musste jedoch nach Fehlern in der vierten Prüfung den zweiten Platz hinnehmen. Frankreich platzierte alle vier World-Trophy-Fahrer in den Top 7, mit Theo Espinasse als Team-Leader auf Platz 3.

Junior Trophy: Schweden und Frankreich im Duell

Italien erlebte einen harten Tag, als Manuel Veroli in der Junior Trophy nach nur zwei Sonderprüfungen aufgrund technischer Probleme ausschied. An der Spitze lag das schwedische Team mit Max Ahlin, der nach der ersten Runde die Führung übernahm. Am Ende des Tages lagen die Schweden 15 Sekunden vor Frankreich. Die USA folgten auf Platz 3, nur etwas mehr als eine Minute dahinter. Das Team von Kevin Cristino konnte sich ebenfalls gut behaupten, doch ohne Veroli bleiben ihre Chancen auf den Gesamtsieg gering.

Women’s Trophy: USA verteidigt die Spitze

Im Frauenrennen startete Brandy Richards aus den USA stark und führte nach der ersten Runde das Feld an. Ihre Teamkolleginnen Rachel Gutish und Korie Steede hielten ihre Nerven und sorgten dafür, dass die USA am Ende des Tages die Führung übernahmen. Die Australierinnen, angeführt von Tayla Jones und Jessica Gardiner, belegten Platz 2, gefolgt von den Schwedinnen auf Platz 3. Die Titelverteidiger aus den USA haben einen Vorsprung von 1:04 Minuten und hoffen, diesen am zweiten Tag weiter auszubauen.

Ausblick auf Tag 2

Nach einem intensiven ersten Tag führen Frankreich in der World Trophy, während Schweden in der Junior Trophy den Ton angibt. In der Women’s Trophy halten die USA fest die Spitze. Es bleibt spannend, wie sich die Teams am zweiten Tag schlagen werden – besonders angesichts der anspruchsvollen Streckenbedingungen.

Team Germany – Tag 1: Bericht von Felix und Antje Melnikoff

Der erste Fahrtag bei den SixDays ist geschafft, zumindest für uns. Für die Fahrer geht der Tag noch weiter, denn der Letzte von ihnen kommt voraussichtlich erst gegen 19:30 Uhr ins Ziel, berichtet Antje. Felix ist heute Morgen um 9:19 Uhr gestartet und hat die Ziellinie um 17:18 Uhr überquert. Es war ein langer, aber aufregender Tag mit vielen Ereignissen gleich zu Beginn.

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Auftakt mit Herausforderungen

Schon in den ersten Etappen gab es viel Aufregung. Vor allem bei den Frauen ging es turbulent zu. Eine Fahrerin hatte in einer der harten Etappen Schwierigkeiten und kassierte Strafzeit. Trotz dieser Herausforderungen schaffte sie es, am Ende des Tages sicher ins Ziel.

Unsere Junior Trophy

Auch in der Junior Trophy lief es zunächst gut. Finn und Leonard zeigten starke Zeiten und hatten sichtlich Spaß an der Strecke. Doch dann kam es zu Rückschlägen: Finn stürzte in der dritten Prüfung der ersten Runde und zog sich Verletzungen am Fuß und Ellbogen zu. Trotz Schmerzen kämpfte er sich durch den Tag – wie es morgen für ihn weitergeht, bleibt abzuwarten.

Leonard hatte ebenfalls Pech: Beim Überholen eines kolumbianischen Fahrers wurde er abgedrängt und prallte mit voller Wucht gegen einen Stein. Dabei beschädigte er seine Kupplung und musste umfangreiche Reparaturen durchführen. Zusätzlich verletzte er sich an der Hand. Letztlich war bei den beiden Fahrern nur noch Schadensbegrenzung möglich.

Felix bleibt ruhig und fokussiert

Felix hingegen verfolgte heute eine etwas andere Strategie. Er ging den Tag ruhig an, um die kommenden sechs Tage möglichst unbeschadet zu überstehen. Diese Taktik scheint sich ausgezahlt zu haben. Er hatte viel Spaß auf der Strecke und konnte sich im Laufe des Tages stetig verbessern.

Der erste Tag bei den SixDays war also geprägt von Höhen und Tiefen. Wir hoffen, dass die nächsten Tage für das Team Germany weniger turbulent verlaufen und alle Fahrer gesund und sicher durch die Prüfungen kommen.

Platzierungen des Team Germany

Unsere Trophy-Mannschaft belegt nach dem ersten Fahrtag den 14. Rang. Die Junioren liegen auf Platz 11, während unsere Damen auf Rang 9 ins Ziel kamen. Besonders hervorzuheben ist Milan Schmüser, der als schnellster Deutscher in der Gesamtwertung aller Fahrer den 68. Platz belegt.

Ergebnisse

Quelle: FIM ISDE, Fotos von Boezerooy und Future7Media