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Supercross: Der König ist wieder scharf auf den Thron – Vorjahressieger Gregory Aranda beim 33. ADAC Supercross Stuttgart einer der Favoriten

Der König kehrt zurück: Vorjahressieger Gregory Aranda will beim ADAC Supercross Stuttgart erneut der Konkurrenz das Fürchten lehren. Wenn der Franzose zusammen mit rund 30 weiteren SX1-Topfahrern am 13. und 14. November um den Tages- und Gesamtsieg kämpft, werden die Ränge in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle wieder nahezu vollständig besetzt sein. Der Kartenvorverkauf lief ähnlich gut wie in den Vorjahren, somit dürften insgesamt über 15 000 Zuschauer zum ältesten Sportevent in Stuttgarts größter Halle pilgern. Das erste Stuttgarter Supercross, traditionell vom ADAC Württemberg veranstaltet, ging im Herbst 1983 über die Bühne – damals noch auf Holzboden. Aranda und Co. fahren heutzutage längst auf Fildererde.
Der Titelverteidiger will‘s wissen und Platz eins soll es schon sein. „Die Stimmung in Stuttgart war gut“, erinnert sich der 26-Jährige Motorsportler an seinen Triumph im November 2014. Der Streckenbelag sei anders als bei anderen Rennen in Deutschland, biete eine Menge Grip. „Das hat mir auf Anhieb gefallen“, sagt Aranda. Der Motocross-Profi („in der Halle sind die Rennen zwar kürzer, fordern einen aber mental sehr stark“) trifft bei seinem Weg auf den obersten Podiumsplatz unter anderem auf die starken USAmerikaner Jace Owen, Ben Lamay, Jeff Alessi sowie den ambitionierten Deutschen Dominique Thury. Vor zwei Jahren war der junge Sachse noch in der Nachwuchsklasse SX2 erfolgreich unterwegs, wurde in der Schleyer-Halle „Prinz von Stuttgart“.

Nach einer Verletzungspause greift der 22-Jährige wieder an. „Ich fahre einfach gern auf engen Kursen in der Halle und liebe die einzigartige Atmosphäre mit so vielen Zuschauern auf engstem Raum“, bekennt der in Bad Schlema geborene Motorsportler. „Die Strecke wird in weniger als drei Tagen gebaut, am Freitagmorgen ist alles für das Spektakel gerichtet“, betont Rennleiter Michael Saur (Reutlingen). Oberste Priorität habe „die Sicherheit der Fahrer, Zuschauer und Streckenposten“.
Knapp 30 Starter in der SX2 (14 bis 21 Jahre) und ein Dutzend Piloten in der erstmals in Stuttgart gefahrenen Klasse SX3 (11 bis 16 Jahre) komplettieren das Renngeschehen.
Die Show der Freestyler zum Abschluss ist ein weiterer Höhepunkt. Neben Luc Ackermann (17), einem Top-Star der Szene, haben der Franzose Brice Izzo (2010 Vize- Weltmeister), der Deutsche Kai Haase sowie Pat Bowden (Australien) und Alex Porsing (Dänemark) zugesagt. Organisiert wird die Show erneut vom Reutlinger Dennis Garhammer.

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Karten und weitere Infos unter www.supercross-stuttgart.de oder Telefon 0711/2800136.
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag zur Fahrt in die Schleyer-Halle mit VVS-Verkehrsmittel (2. Klasse) ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss. Das VVS-Ticket ist nicht übertragbar.

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