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Superenduro: Das Streckenlayout für die SuperEnduro-WM in Riesa steht

Es geht Schlag auf Schlag. Selbst in den Wintermonaten folgt in Sachsen ein motorsportlicher Höhepunkt dem anderen. Nachdem das 14. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz soeben zu Ende gegangen ist, steigt nun die Vorfreude auf die SuperEnduro-Weltmeisterschaft in Riesa. Diese gastiert am Samstag, dem 7. Januar 2017, zum dritten Mal in der SACHSENarena und hat sich innerhalb kürzester Zeit zum Muss für jeden Racing-Fan entwickelt.

Auch bei dieser äußerst spektakulären Sportart steigt und sinkt das Stimmungsbarometer in der Halle unter anderem mit der Strecke. Gut, dass die veranstaltende Auerswald Eventmanufaktur diesbezüglich immer sehr innovativ ist und inzwischen auf ein eingespieltes Duo vertrauen kann – Daniel Auerswald und Holger Dettmann. Während Daniel Auerswald von klein auf unter anderem in der Motocross- und Enduro-Szene unterwegs ist, schon im Fahrrad- und Mountainbike-Bereich als Streckendesigner Erfahrung gesammelt hat und für die konzeptionellen Ideen verantwortlich ist, besteht die Aufgabe des Hobby-Enduristen Holger Dettmann in der Umsetzung und Verfeinerung dessen in der Halle. Seit der Premiere im Jahr 2015 sind sie gemeinsam für die Strecke verantwortlich und erhalten seitdem regelmäßig Bestnoten.

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Im letzten Winter zeichneten die Auerswald-Brüder Daniel und Tobias neben Riesa auch in Prag für einen Lauf zur SuperEnduro-WM verantwortlich. Bei beiden Events hörte man über die Strecke immer wieder nur Gutes. Neben dem Promoter Alain Blanchard und der FIM fand unlängst auch der letztjährige WM-Dritte, der Brite Jonny Walker, erneut lobende Worte, indem er im Rahmen des GetzenRodeos in Grießbach bei Zschopau sagte: „Die Strecken in Riesa und Prag waren die besten, die wir je hatten – großes Kompliment an die Organisatoren und die Streckenbauer.“
Nun verstehen die Auerswalds und Holger Dettmann so etwas nicht als Höflichkeitsfloskel, sondern als Antrieb, genau daran anzuknüpfen, so dass man sich schon heute berechtigt auf einen anspruchsvollen und Spannung bietenden Parcours freuen darf. Dieser wird wieder mit solchen Hindernissen wie Stein- und Geröllfeldern, einer mit Holzscheiten gefüllten Grube, Baumstämmen, Dumperreifen, Sprunghügeln, einem Wasserbecken, einer Tiefsand-Kurve sowie einer obligatorischen Holz-Matrix gespickt sein. Als Novum wird der Start auf einem erhöhten Podest erfolgen. Dieser Bereich wird anschließend als eine Art Steilwandkurve dienen. Alles in allem vereint der 2017er-Kurs alle im SuperEnduro-Bereich üblichen Hindernisse, so dass kein Wunsch offen bleibt.
Die SuperEnduro-WM 2016/2017 beginnt am 10. Dezember im polnischen Krakau. Nach Riesa sind Bilbao (ESP, 4. März) sowie Albi (FRA, 18. März) die weiteren Stationen.

Informationen und allmählich rar werdende Tickets für die SuperEnduro-WM am 7. Januar 2017 in der SACHSENarena Riesa gibt es über die Internetseite www.superenduro-germany.de, in der Riesa-Information (Hauptstraße 61, 01589 Riesa), unter der Ticket-Hotline 0351 30708000 sowie bei den Motorradhändlern KTM Sturm in Zschopau sowie Neubert Racing Shop in Frohburg. Als Sonderaktion gibt es beim Kauf von zehn Tickets eine elfte Karte gratis dazu (nur über Etix-Hotline 01805 303435 Mo bis Fr 10 – 17 Uhr erhältlich; 14 ct./min aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk max. 42 ct./min).

Samstag, 7. Januar 2017

Race-Ticket
Einlass: 16:00 Uhr Vollzahler: 54,00 €
Beginn: 18:00 Uhr Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 39,00 €
Ende: ca. 22:00 Uhr Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei

Trainings- + Race-Ticket
Einlass: 10:00 Uhr Vollzahler: 69,00 €
Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 49,00 €
Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei

VIP-Ticket
Einlass: 10:00 Uhr Block „K“ + VIP-Bereich 149,00 €

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