Startseite » Superenduro: Die Favoriten der Junior-Class
Enduro Extreme

Superenduro: Die Favoriten der Junior-Class

Wie die Top-Klasse „Prestige“ der „MAXXIS FIM SuperEnduro World Championship“ 2017/2018 versprechen auch das Fahrerfeld der Junior-Klasse sowie deren erster Aufschlag für die neuen Saison im Dezember im polnischen Krakau jede Menge Spannung. Ausgeglichener könnte die Tabellensituation, wie sie sich nach dem ersten Stelldichein darstellt, kaum sein, denn den Gesamtführenden und den Neunten der aktuellen Tabelle trennen gerade einmal 15 Punkte.

Der erste „Red Plate Holder“ der noch jungen Saison ist Kyle Flanagan. Wie dem sechsfachen SuperEnduro-Weltmeister Taddy Blazusiak in der großen Klasse, gelang dies auch dem 21-jährigen Südafrikaner ohne Heat-Sieg. In Krakau standen bei ihm nur die Plätze fünf, zwei und drei zu Buche, was allerdings reichte, um mit der konstantesten Leistung aufs oberste Treppchen zu fahren.
Nur einen Punkt dahinter rangiert der SuperEnduro-Novize Matteo Cavallo aus Italien, der mit Platz drei im ersten Lauf in Polen auf Anhieb überzeugen konnte. Nach Rang neun im mittleren Grid-Reverse-Rennen gab es für ihn im dritten und letzten Lauf kein Halten mehr, sodass er als Sieger und damit Tageszweiter ins Ziel kam.

Werbung
Matteo Cavallo

Derzeit Dritter ist der Pole Emil Juszczak, der nach einem Heat-Sieg sowie den Platzierungen acht und fünf ebenfalls an der Siegerzeremonie teilnehmen durfte.
Dies blieb Kevin Gallas, dem ersten von zwei starken Deutschen, in Polen noch verwehrt – und das, obwohl er nach seiner Trainingsbestzeit auch den ersten Lauf gewinnen konnte. Danach hatte er im Getümmel jedoch viel Pech, so dass es eben „nur“ zu Rang vier der Tages-Gesamtwertung reichte.

Auf Platz fünf liegt derzeit der Chilene Diego Herrera, dem wiederum drei Fahrer mit Punktgleichheit folgen. Der Brite William Hoare, der Pole Oskar Kaczmarczyk und der erst 17-jährige Leon Hentschel aus dem niedersächsischen Uelzen fuhren solche Einzelergebnisse ein, mit denen sie allesamt auf 30 Punkte kommen. Auf deren 28 brachte es der Spanier Ignacio Fernandez, und mit 20 Zählern komplettiert der Österreicher Marco Messner die Top 10.

Informationen und Tickets für das SuperEnduro Riesa am 6. Januar 2018 in der SACHSENarena Riesa gibt es über die Internetseite www.superenduro-riesa.de, die Ticket-Hotline 01805 303435 (14 ct./min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct./min, von Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr), die Riesa-Information (Hauptstraße 61, 01589 Riesa, www.tourismus-riesa.de), die Eventmanufaktur Auerswald (Am Hang 2, 09394 Hohndorf, www.eventmanufaktur-auerswald.de), an allen CTS- und Etix-Vorverkaufsstellen sowie bei den Motorradhändlern Zweirad Sturm (Neue Marienberger Str. 189, 09405 Zschopau) und Neubert Racing Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg).

Ablauf und Ticketpreise SuperEnduro Riesa
Samstag, 6. Januar 2018

Race-Ticket
(alle Blöcke außer „K“ = VIP)
Einlass: 16:00 Uhr Vollzahler: 54,00 €
Beginn Rennen: 18:00 Uhr Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 39,00 €
Ende: ca. 22:00 Uhr Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei

Fan-Ticket
(alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager von 10 – 16 Uhr + Fan-T-Shirt)
Einlass: 10:00 Uhr Vollzahler: 69,00 €
Beginn Training: 10:00 Uhr Ermäßigt (Kinder 6 – 14 J.): 49,00 €
Beginn Rennen: 18:00 Uhr Kinder bis 6 J. auf dem Schoß der Eltern: frei

VIP-Ticket
(Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich, Fanpaket inkl. T-Shirt, Sonderparkplatz vor der Arena, Programmheft, Eintritt zur Race-Party, Zugang und Sonderführung zum Fahrerlager mit „Meet and Greet“ mit Fahrern, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im VIP-Bereich)
Einlass: 10:00 Uhr Preis: 149,00 €
Einl. VIP-Bereich: 16:00 Uhr

Text: Thorsten Horn

Fotos: DG Design / Denis Günther

Ähnliche Beiträge

Der Kalender der FIM SuperEnduro-Weltmeisterschaft 2024/2025 ist da – 4. Januar geht es nach Riesa!

Marko Barthel

Billy Bolt: Vierter Weltmeistertitel in Folge beim SuperEnduro – Manuel Lettenbichler wird 3.!

Marko Barthel

SuperEnduro: GP Israel auf den 3.März 2022 verschoben!

Marko Barthel