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Testberichte

Test: Husqvarna Enduro 2017 (Video)

Husqvarna Enduro

Husqvarna hat die internationale Presse zum Launch der „Husqvarna Enduro 2017“ Modell-Generation
geladen. Wir waren dabei und durften unweit vom Huskvarna / Schweden, (ja es wird tatsächlich
mit „k“ geschrieben) alle 7 Modelle antesten. Die Wetterbedingungen waren optimal und der
Verein von Norrahammers bot eine Vielzahl an Streckenmöglichkeiten.

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Eine ganz besondere Überraschung war die Vorstellung am Vorabend. Die Präsentation fand nicht
irgendwo statt, sondern im Husqvarna Museum im gleichnamigen Ort Huskvarna. Dort bekamen wir
eine spannende Geschichte erzählt, wie sich die Marke von 1903 bis jetzt entwickelt hat. Wem
es nicht bekannt ist, unter dem Label Husqvarna gibt es nicht nur Motorräder, sondern auch Haus-
haltgeräte, Nähmaschinen, Rasenmäher, Kettensägen und der Ursprung der Weltbekannten Marke
waren Gewehre, welche aber nicht mehr produziert werden.

Eine Übersicht der umfangreichen Änderungen haben wir in diesem Beitrag zusammengetragen.

Testbericht

Wir haben alle 7 Modelle angetestet und können durchweg von einer Verbesserung gegenüber MY2016
berichten. Ganz grob gesagt ist die beste Entwicklung das WP-Fahrwerk. Damit hat der Fahrer nun
die Möglichkeit ein breiteres Spektrum an Strecken und spezielle Vorlieben abzudecken. Alle
Modelle egal ob 2-Takt oder 4-Takt sind handlicher und dank der neuen Rahmenkonstruktion in
Zusammenhang mit den neuen Motoren noch agiler geworden. Bei allen 4-Taktern gibt es neben
zwei Mappingstufen noch eine Traktionskontrolle, welche je nach Vorlieben aktiviert werden kann.
Diese Traktionskontrolle, kurz TC genannt, wird an der linken Lenkerseite aktiviert und durch
eine LED Leuchte angezeigt. Die TC greift ein sobald das Hinterrad plötzlich an Schlupf verliert
und damit die Drehzahlen reduziert. Man hat das Motorrad besser unter Kontrolle und
speziell auf rutschigen Boden ist das eine gute Unterstützung.
Weitere Details zu den einzelnen Modellen hat Marko im Video zusammengefasst. Viel Spaß beim
anschauen.

Fotos

thank´s to: BLACK&RAD (Sebas Romero) and Marco Campelli